Hinter dem Bullen liegt dann schon der Battery-Park. Von dort gehen die Fähren ab zur Liberty Island etc.. Mit einer solchen Fähre wollen wir eigentlich fahren, aber auf dieses Idee sind noch mehr Leute gekommen und es gibt eine riesige Schlange. Wir haben keine Lust uns in diese einzureichen und entscheiden uns, nach einem ersten Blick auf die Freiheitsstatue vom Wasserrand, mit der öffentlichen Fähre rüber nach Staten Island zu fahren.
Der Fährterminal liegt gleich neben dem Batterypark und kaum sind wir dort angekommen, geht es auch schon auf die Fähre und mit dieser los. Und so bekommen wir doch noch unseren Blick auf die Skyline Manhattans vom Wasser aus – und das für nothing.
Beiträge von Heike
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noch mehr Wallstreet
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Mittlerweile spüren wir unsere Beine doch ganz erheblich und machen eine kurze Bankpause in der Nähe. Bei einem Blick in den Stadtplan sehen wir, dass die Wallstreet ganz in der Nähe ist. Und die müssen wir natürlich auch sehen. Durch ein paar kleine Straße gehen wir an der Trinity Church vorbei zur Wallstreet, vorbei an der Börse.
Dann geht es zurück zum Broadway, an dessen Anfang das berühmte „BSE-VIECH“, wie Okke es nennt, steht. Gemeint ist die Bronzestaue eines Bullen, dem Symbol der Wallstreet. Das Teil ist umlagert von Menschenmassen und ständig steht jemand an den Hörnern, um sich fotografieren zu lassen. Aber irgendwie ist es und dann doch gelungen ein Bild mit relativ wenigen Menschen zu machen. -
und weitere Bilder im Bereich Ground Zero
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Wir laufen die 5 Avenue nach Süden, durch Greenwich Village und Soho bis Ground Zero. Ich dachte, dass es dort eine spezielle Gedächtnisstelle gibt, aber die scheint momentan nicht zugängig. Es ist eine gigantische Baustelle und ich muss an das Lied von Tomte denken, von wegen „eine Stadt mit Loch“. Wir laufen weiter den Westside Highway entlang.
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Parkplätze sind in New York sehr rar - und da haben sich die Amerikaner etwas einfallen lassen. Fahrstuhlparkhäuser - oder wie man es beschreiben soll
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Wir kommen durch ein Viertel ohne Häuserschluchten - und das mitten in New York - und mit den klassischen Feuerleitern
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Dann geht es wieder schnell nach unten.
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und noch mehr
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und noch mehr
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Und mehr von diesem tollen AUsblick
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Rund 1 Stunde sind wir dort oben und schießen ein Foto nach dem anderen
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Sonnabend, 17.5.08
Um 6.00 Uhr wieder wach und überraschend begrüßt uns ein strahlend blauer Himmel. Ich hole Milch und vom Imbiss unten neben dem Hotel für Jan und mich 2 Spiegeleier mit Toast und Bacon -aber irgendetwas geht bei der Bestellung schief,und es wird ein Omlett mit Bacon, Toast und Bratkartoffeln. Das ist dann doch etwas arg viel, aber besser als an den letzten zwei Tagen. Kostet zusammen 9,67 Dollar.
Wir brechen noch vor 8.00 Uhr auf zum Empire State Building. Gleich am Broadway geht uns Jan verloren. Okke und ich fotografieren und wechseln dazu die Straßenseite, Jan filmt auf der anderen Seite. Und plötzlich sehen wir ihn ein Stück vor uns auf der anderen Seite entlang laufen. Wir können ihn gar nicht mehr einholen, so ein Tempo hat er, und schließlich ist er weg. Vor dem Empire State Building finden wir ihn in der Warteschlange wieder. Die Schlange ist noch nicht sehr lang und ständig in Bewegung. Im Gebäude gibt es wieder die Sicherheitskontrolle. Dann kaufen wir die Tickets für 19 Dollar pro Person für das 86 Stockwerk. Weiter geht es zu den Fahrstühlen, wo wir nach insgesamt 30 Minuten vom Beginn in der Schlange draußen angekommen sind – das finden wir kurzweilig, zumal wir ständig in Bsewegung waren und das Gefühl hatten, es seien erst 10 Minuten vergangen. Der Fahrstuhl fährt zunächst bis zum 80. Dann wechseln wir in einen anderen Fahrstuhl bis zum 86. Die Menschenmenge oben ist erstaunlich gering. Und der Blick ist bombastisch. Ein strahlend blauer Himmel macht New York zum Fotoereignis. Das Empire State Building ist 443 m hoch. Es wurde 1931 eröffnet. Es ist zur Zeit wieder New Yorks höchster Wolkenkratzer. Laut Reiseführer waren auf der Aussichtsplatzform schon über 110 Millionen Besucher. Ich bin das 2 Mal da. -
Danach gehen wir ein Stück die 5 Avenue. Ecke 5 Avenue 43th entdecken wir einen Imbissstand, der sehr lecker aussehend Reis,Salat und Lamm anbietet. Also lassen wir uns zweimal für Jan und Okke einpacken, und ich nehme das ganze in einem Pita Brot. Alles zusammen kostet 14.50 Dollar. Damit laufen wir nun die 43th zurück zu unserem Hotel. Mit nassen Schuhen, Strümpfen, Jacken kommen wir dort an.
Das Essen schmeckt klasse und danach halten wir ein Nickerchen. Irgendwie ist es hier doch sehr anstrengend – und die Zeitumstellung macht sich nach wie vor bemerkbar.
Nachmittags ziehen wir nochmals im Regen los, zunächst die 7 Avenue bis zum angeblich größten Kaufhaus der Welt, dem Macy. Anfänglich macht es gar nicht so einen großen Eindruck. Aber dann merken wir, dass es sich doch ganz schön langzieht. Und wir erklimmen 9 Stockwerke auf zum Teil scheinbar uralten Holzrolltreppen. Im Reiseführer steht sogar etwas von 11 Stockwerken.
Weiter geht es zu B & H, an der 9 Avenue, Ecke 34th , einem riesigen Fotogeschäft. Mittlerweile ist es 18.00 Uhr und der Laden hat zu. Freitag sogar schon ab 14.00 Uhr, und Sonnabend ist gar nicht auf – es sind jüdische Besitzer und die haben Sabbat, was wir nicht bedacht haben. Wir werden es am Sonntag noch einmal versuchen, dann hat der Laden auf.
Von dort aus gehen wir über die 34th zum General Post Office, einem Gebäude mit großen Säulen vorne, als käme es direkt aus Rom oder so. In unmittelbarer Nähe steht Madison Square Garden, eine Veranstaltungshalle mit 20.000 Plätzen.
Anschließend geht es die 7 Avenue zurück Richtung unser Hotel. Wir kaufen noch Getränke ein und dann war es das für den Tag. Der Regen hat nicht nachgelassen. -
Weiter geht es dann durch den anhaltenden Regen die 46th zurück bis zur3 Avenue, dort bis zur 50th bis zur St. Patricks-Cathedral, die wir nun von innen besichtigen. Es kostet keinen Eintritt und vorne singt gerade ein Chor. Es ist die größte Kathedrale der Vereinigten Staaten und eine römisch-katholische Kirche in neugotischer Bauweise, bis 1878 fertig gebaut. Die Türme kamen dann bis 1888 hinzu. Sie hat Platz für 2500 Gläubige.
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Auf Bild 1 und 2 seht ihr Gegenstände, die in Hiroshima nach dem Atombombenwurf geborgen wurden
und auf Bild 4 den Platz Deutschlands -
und noch mehr
Dort seht ihr einen Teil der Menschenrechte -
Weitere Bilder aus den Vereinten Nationen
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Freitag, 16.5.08
Okke und Jan hatten überlegt, heute zum Flughafen zu fahren, sofern das Wetter schön ist. Doch der erste Blick raus auf den Himmel zeigt, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Es ist grau und es regnet. Also erst einmal Kaffee kochen und Okke bekommt sein Marmeladenbrot, bzw. davon 4. Da wir hier im Hotel nicht in das WLAN hereinkommen, es kostet Geld, und auch vorhandene ungesicherte Netzwerke keinen Zugang haben, überlegen wir in einem Kaffee in der Nähe vielleicht zu frühstücken, sofern es dort etwas gibt, weil ich dort mehrfach Leute mit Laptops gesehen hatte,so dass die Hoffnung besteht, man könnte dort ins Internet. Also gehen wir zunächst dorthin. Leider gibt es da weder etwas vernünftiges für uns zum Frühstücken,noch einen Zugang zum Internet. Jan und ich nehmen ein Gepäckteil, das undifenierbar schmeckt und eigentlich für die geringe Größe auch mal wieder zu klein ist.
Wir gehen dann wieder die 42th Straße entlang zu den Vereinten Nationen. Es regnet mächtig und unsere kleinen Regenschirme, die ich eingepackt hatte, kommen zum Einsatz. So gehen wir unter in einem Meer von Regenschirmen.
Bei den Vereinten Nationen hängen heute wegen des schlechten Wetters keine Fahnen. Wir müssen durch eine Sicherheitskontrolle und meinen, die Rucksäcke danach abgeben zu müssen. Nur mit Fotoapparat bewaffnet begeben wir uns in die Besucherhalle. Es gibt Touren mit Führern in verschiedenen Sprachen.
Deutsch ist für 12.00 Uhr angezeigt. Die Schlange vor der Kasse ist lang und bewegt sich nicht vorwärts. Dann kommt eine Mitarbeiterin und fragt nach German, woraufhin wir uns outen. Wir dürfen an der Schlange vorbei vorne zur Kasse und bekommen unsere Tickets für 40,50 Euro für uns drei. Um12.00 soll die Tour losgehen, und es ist nun ca. 11.15 Uhr. Kurz darauf wird German Tour aufgerufen und wir stellen uns mit an, werden dann aber zurückgewiesen, weil auf unseren Tickets 12.00 Uhr steht.
Punkt 12 geht es tatsächlich los. Die Führerin ist Deutsche und stammt aus Hamburg. Mit ihr gehen wir durch die Räume und sehen den Versammlungsraum des Sicherheitsrates, Treuhänderrat- der aber nicht mehr tagt -und die Halle der Generalversammlung. Unterwegs kommen wir an zahlreichen Gastgeschenken vorbei und erfahren so einiges über die Arbeit der Vereinten Nationen.
Die Tour entlässt und in den Souvenierbereich im Keller. Dort kaufe ich 10 Briefmarken für unsere Postkarten zu je 94 Cent, die wir dann dort auch einwerfen. Das Gelände der Vereinten Nationen gehört nämlich nicht mehr zu den USA, sondern ist eigenes Gebiet und hat daher eigene Briefmarken und eine eigene Post. -
Im Hotel erschlaffen wir alle und nicken nach kurzer Zeit ein. Nach 19.00 Uhr machen wir uns auf ein Restaurant zu suchen. Wir gehen die 43th bis zur nächsten Avenue und dann weiter bis zur 46th . Dort sind viele Restaurant, allerdings auch viele teure. Wir finden schließlich ein Thai-Restaurant, das Bangkok-House. Okke isst fried rice with beef für angegebenen Preis 7,95 Dollar, ich das Gleiche mit chicken. Jan ein größeres Gericht für 15,90. Wasser gibt es kostenlos dazu. Die Rechnung weist dann einen Betrag von insgesamt 42 auf. Zum Essen kommt nämlich noch 8,3 Prozent Steuer und dann eine weitere Gebühr, die wohl mit dem Service zusammenhängt. Da wir mit diesem Betrag nichts anzufangen finden, legen wir noch 3 Dollar Trinkgeld drauf, so dass das essen 45 kostet. Vielleicht war das jetzt zuviel, keine Ahnung. Ich finde es nervig,das man nie weiß was man wirklich bezahlen muss, weil immer noch irgendetwas drauf kommt. Dafür hat es aber gut geschmeckt. Jetzt ist es 23Uhr und Zeit zu schlafen.
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