Rund 1 Stunde sind wir dort oben und schießen ein Foto nach dem anderen
Reisebericht: New York Mai 2008
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- Reisebericht
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Heike -
26. Oktober 2008 um 23:26
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Und mehr von diesem tollen AUsblick
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und noch mehr
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und noch mehr
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Dann geht es wieder schnell nach unten.
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Wir kommen durch ein Viertel ohne Häuserschluchten - und das mitten in New York - und mit den klassischen Feuerleitern
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Parkplätze sind in New York sehr rar - und da haben sich die Amerikaner etwas einfallen lassen. Fahrstuhlparkhäuser - oder wie man es beschreiben soll
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Wir laufen die 5 Avenue nach Süden, durch Greenwich Village und Soho bis Ground Zero. Ich dachte, dass es dort eine spezielle Gedächtnisstelle gibt, aber die scheint momentan nicht zugängig. Es ist eine gigantische Baustelle und ich muss an das Lied von Tomte denken, von wegen „eine Stadt mit Loch“. Wir laufen weiter den Westside Highway entlang.
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und weitere Bilder im Bereich Ground Zero
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Mittlerweile spüren wir unsere Beine doch ganz erheblich und machen eine kurze Bankpause in der Nähe. Bei einem Blick in den Stadtplan sehen wir, dass die Wallstreet ganz in der Nähe ist. Und die müssen wir natürlich auch sehen. Durch ein paar kleine Straße gehen wir an der Trinity Church vorbei zur Wallstreet, vorbei an der Börse.
Dann geht es zurück zum Broadway, an dessen Anfang das berühmte „BSE-VIECH“, wie Okke es nennt, steht. Gemeint ist die Bronzestaue eines Bullen, dem Symbol der Wallstreet. Das Teil ist umlagert von Menschenmassen und ständig steht jemand an den Hörnern, um sich fotografieren zu lassen. Aber irgendwie ist es und dann doch gelungen ein Bild mit relativ wenigen Menschen zu machen. -
noch mehr Wallstreet
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Hinter dem Bullen liegt dann schon der Battery-Park. Von dort gehen die Fähren ab zur Liberty Island etc.. Mit einer solchen Fähre wollen wir eigentlich fahren, aber auf dieses Idee sind noch mehr Leute gekommen und es gibt eine riesige Schlange. Wir haben keine Lust uns in diese einzureichen und entscheiden uns, nach einem ersten Blick auf die Freiheitsstatue vom Wasserrand, mit der öffentlichen Fähre rüber nach Staten Island zu fahren.
Der Fährterminal liegt gleich neben dem Batterypark und kaum sind wir dort angekommen, geht es auch schon auf die Fähre und mit dieser los. Und so bekommen wir doch noch unseren Blick auf die Skyline Manhattans vom Wasser aus – und das für nothing. -
und mehr Bilder von der Fähre
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In Staten Island müssen wir einmal runter von der Fähre und dann wieder rauf und das ganze retour. Wieder in Manhattan beschließen wir mit der Bahn zum Time Square zu fahren. Das erste Stück fährt ein Chuttle Bus, bis zur Chambers Street. Vermutlich geht die Bahn wegen ground zero nicht. Die Fahrt kostet 2 Dollar pro Person. Und an der Dauer merken wir, dass wir heute doch eine ganze Menge gelaufen sind.
Ich will dann noch wieder etwas zum Essen an dem Stand von gestern holen, der Ecke 43th 6 Ave ist, aber er ist nicht da, da die 6 gesperrt ist und voller Buden steht. So laufe ich einige Blocks auf der Suche nach etwas vergleichbaren, frage schließlich an den Buden auf der 6 nach den Preisen, die das Doppelte von dem gestrigen Preis verlangen, und finde dann doch noch einen normalen Stand, wo es Reis, Lamm und Salat gibt, bzw. ich nehme Hühnchen. Für jeweils 5 Dollar.
Und dann heißt es ausgiebig Pause machen. Die Beine tun weh. Anschließend schaffen wir nichts mehr zu machen. -
Sonntag, 18.5.08
Wir lassen und morgens Zeit, denn wie wollen heute zu dem Fotogeschäft, und das macht erst um 10.00 Uhr auf. Ich besorge heute beim Imbiss unten zwei Eier, die ein Omlett werden, mit Toast und Schinken.
Kurz vor 10 Uhr gehen wir die 8 Avenue herunter bis zur 34th. Das Fotogeschäft B&H liegt 34th Ecke 9 Avenue. Es ist riesig und es ist ein ziemliches Gewimmel. Wir finden es sehr unübersichtlich. An die meiste Ware kommt man gar nicht heran, weil diese in Regalen hinter einem Tresen liegen. D.h., man kann sich eigentlich wenig frei ansehen, sondern müsste mit einem konkreten Gesuch bei einem Verkäufer landen. Das ist nichts für uns. Im Geschäft arbeiten unglaublich viele Leute und sehr viele Juden, was man an den Capis erkennt.
Wir fahren mit der U-Bahn weiter von Madison Square Garden, zunächst 1 Station mit Linie 1, der Schnellbahn, dann mit Nummer 3, bis Clarkstreet in Brooklyn.
Okke schlägt vor, zunächst direkt an den Brückenfuss zu gehen, und so laufen wir unterhalb der Brücke bis zum East River. Der Blick von da aus ist wirklich schön. -
Anschließend gehen wir zurück zum Aufgang für die Fußgänger und laufen einmal über die Brücke. Der Fußweg führt oberhalb der Autostraße.
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noch mehr Brücke
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Am Ende der Brücke kehren wir Richtung Fluss um, und laufen zum Pier 16, South Street Seaport. Dort ist gerade ein Musikfestival und Musik dröhnt. Davor die Gegend ist ein bisschen historisch aufgearbeitet, d.h. Älter Häuser und Pflasterstraße, mit Lädchen und Cafes etc..
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mehr Fotos
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Am Pier 17 liegt auch das Segelschiff Peking. Die gehörte mal der Hamburger Reederei Laisz, ist in Hamburg gebaut worden und ist überwiegend nach Südamerika gefahren. Es ist momentan das 2.größte Segelschiff der Welt. Eigentlich würde es doch viel besser nach Hamburg passen, finden wir. Die Ecke war früher mal das Herzstück des New Yorker Hafens.
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