Beiträge von Heike

    Nach einiger Zeit machen wir uns nochmals auf. Diesmal laufen wir die 43th Richtung Hudson River, um dort das Intrepid Sea Air Space Museum zu besuchen – ein Schiff, auf dem eine Concorde liegt. Leider ist es nicht da – kommt erst in 109 Tagen wieder. Wir setzen uns eine Weile an den Hudson River in einer kleinen Parkanlage direkt neben einem Anläger der Cruise Fähren gesetzt.Die Sonne scheint kräftig. Das Wetter ist heute den ganzen Tag viel besser als die Vorhersage im Internet meinte.
    Zurück geht es die 42th und bevor ich wieder ins Hotel gehe, kaufe ich noch 10 Postkarten für 1 Dollar.

    Dabei kommen wir an der St.Bartholomew´s Church und der St. Patrick-s Cathedral. Vorbei. Letztere hatte ich viel größer und beeindruckender und weißer in Erinnerung. Besichtigungen ersparen wir uns diesmal.

    Nahe bei der St. Patrick ist das Rockefeller Center. Hier machen wir Fotos von den Brunnen, bevor wir die 49th weitergehen bis zur 7th Avenue. Dabei queren wir natürlich auch die 6th Avenue. Dort sieht es sehr geschäftsmäßig aus.

    Auf der 48th versuchen wir an den River zu kommen- das geht aber nicht. Eine große Straße trennt uns von ihm und so kehren wir ihm wieder den Rücken. Wir gehen dann die 48th entlang bis zur First Avenue, diese bis zur 50th und biegen dann in die 50th ein nach links. Hier herrscht ein ganz anderes Stadtbild teilweise, noch niedrigere Häuser mit Feuerleitern. So langsam merken wir unsere Beine. Wir laufen die 50th weiter bis zur fivth Avenue.

    Dann biegen wir in de 42th Richtung East River, wo wir auf das Gebäude der Vereinten Nationen stoßen. In das Gebäude selber gehen wir diesmal nicht herein. Wir fotografieren nur auf dem Platz davor die Friedensskulptur, eine Pistole, deren Lauf verknotet ist. Sie wurde 1988 von Luxemburg gestiftet. Der neben dem Gebäude liegende Skulpturenpark ist nicht zu betreten.
    Unweit der Vereinten Nationen liegt der Trump Tower.

    Auf dem Stück finden sich viele Schmuckläden und Läden für Parfums. Dort beim Madison Square Garden, im Dreieck von fifth Ave, Broadway und der 23rd Street steht das so genannte Bügeleisenhaus, mit richtigem Namen Flatiron Building. Als es 1902 gebaut wurde, war dieses Gebäude das höchste der Welt. Es hat eine dreieckige schmale Form, deshalb der Spitzname mit dem Bügeleisenhaus.

    Donnerstag, 15.5.08
    Entsprechend früh sind wir heute wach, so gegen 4.30 Uhr. Wir schicken Jan dann zum Milch holen und ich koche einen ersten Kaffee. Dem folgt später ein weiterer. Okke bekommt 4 Brote mit Erdbeermarmelade. Die haben wir gestern zusammen mit Butter eingekauft. Jan kauft für ihn und mich dann unten im Imbiss jeweils ein Brötchen mit Schmelzkäse. 5 Dollar soll jedes Brötchen gekostet haben, ziemlich viel. Morgen schauen wir mal nach etwas anderem.
    Dann packen wir so langsam unsere Sachen für die heutigen Unternehmungen. Da entdecke ich unter dem Fenster auf dem Boden eine kleine Maus- lebendig. Sie sitzt dort ganz still. Das ist so unerwartet, dass ich mich doch erst einmal erschreckt habe. Dann hole ich einen Becher und Jan fängt die Maus ein, schiebt Petras Manhattanstadtplan darunter und trägt sie auf den Flur raus. Also Zimmer mit Maus. Das ist doch schon mal was.

    Dann geht es gegen ca. 9.00 Uhr los. Zunächst die 43th, wo unser Hotel liegt,bis zum Broadway. Dann den Broadway entlang bis zum Madison Square Park.

    Etwas früher als geplant/12.20Ortszeit), landen wir dann in New York. Zeitunterschied 6 Stunden zurück. Zunächst geht es dann durch die Einreisekontrolle. Eine lange Schlange Menschen wartet, so dass ich lieber erst einmal die Toilette aufsuche.... Es geht dann doch recht zügig voran. Es sind diverse Schalter offen und eine Dame übernimmt eine Vorsortierung und sagt einem, zu welchem Schalter man gehen soll. Wir werden an den Schalter 40 verwiesen. Die dortigen Formalitäten sind eigentlich unspektakulär. Pass und Formular werden eingegeben, eingescannt, dann muss man seinen Finger auf das Lesegerät legen, erst der linke Zeigefinger, dann der rechte, und dann wird noch ein Foto mit einer kleinen Kamera wie eine Webcam gemacht. Stempel hier und da und schon sind wir drin.50 Minuten hat das gebraucht.
    Unsere Taschen liegen schon lange auf dem Gepäckband.
    Wir finden dann heraus, dass Okke nicht wie wir im Terminal B, sondern im Terminal C ankommt, und fahren mit einer Verbindungsbahn dorthin. Mittlerweile ist es knapp 1.30-2.00 Uhr. Und nun heißt es wieder warten. Ich hole dann erst einmal Kaffee und Wasser, Jan später noch zwei Kuchen. Neben uns nervt ein kleines Kind....
    Okke Maschine landet etwas verspätet nach 16.00 Uhr. Und bei ihm geht es schneller. Um 16.45 Uhr kommt er an. Wir haben zwischenzeitlich gecheckt, wie wir am besten nach Manhattan kommen, und haben uns dann zusammen mit Okke für den Bus entschieden, der direkt vor dem Terminal hielt. 15 Dollar kostet die Fahrt pro Person. Der Bus kommt gerade an, so dass wir dann auch zügig loskommen. Der Bus hält in unmittelbarer Nähe unseres Hotels. Das erste Stück geht zügig, dann kommen wir in die Rushour. So ca. gegen 18.00 Uhr sind wir dann da. Das Hotel finden wir schnell und checkendort auch schnell ein. Wir haben Zimmer 1423. Und allen üblen Darstellungen im Internet zum trotz ist das Zimmer akzeptabel. Wir haben ein riesiges Bett und ein weiteres großes Bett. Bettwäsche ist sauber und es gibt Handtücher. Das Bad könnte mal renoviert werden, ist aber ansonsten sauber, soweit man das so sagen kann. Es gibt warmes Wasser. Die Fenster sind dreckig und es zieht, was aber bei den aktuellen Temperaturen kein Problem ist. Ein Fenster ist kaputt,d.h. es hatte mal zwei Scheiben und die innere Scheibe gibt es nicht mehr. AmRahmen vorbei kann man ins Freie sehen... Das Möbiliar ist alt und der Zahn der Zeit hat an ihm genagt. Aber alles in allem ist es für den Preis akzeptabel. Und die Lage ist super.
    Wir essen dann etwas unten im Imbiss neben dem Hotel. Dabei bekommen wir nicht so ganz mit, woraus die Mahlzeit zusammengesetzt ist und ordern eine Portion Pommes zu viel,die wir nicht schaffen aufzuessen. Im Supermarkt in der Nähe kaufen wir Getränke etc. ein. Dann sind wir doch ziemlich ko und sind so gegen 20.30-21.00 Uhr eingeschlafen.

    So, da ist er nun der längst überfällig ausführliche Bericht über unsere New York Reise im MAI 2008:
    1. Tag Dienstag 13.05.- Mittwoch 14.5.08

    Die Anreise ist mühsam und zeitraubend, da die Bahn leider ziemlich schlechte Nachtverbindungen zwischen Hamburg und Düsseldorf hat. So müssen wir bereits am Dienstag, den 13.5.08, den Zug um 22.40 von Dammtor nehmen- Dammtor, weil wir keine Sitzplatzreservierung haben und Jan sich sorgt, wir könnten keinen Platz bekommen. Diese Sorge war aber völlig überflüssig. Allerdings erhalten wir so Plätze in einem geschlossenen Abteil, in dem wir bis Bremen auch alleine sind. Dann steigt ein Paar zu, die von Köln aus nach Bilbao fliegen wollen, um den Jacobsweg zu gehen.

    So gegen 2.50 sind wir dann in Düsseldorf Flughafen. Zu der Zeit kann man nur mit dem Bustravel zu den Terminals. Eine große Menschenmenge wartet, aber wir arbeiten uns strategisch so nach vorne, dass wir dann mit dem ersten Bus gleich mitkommen.

    Im Terminal suchen wir uns einen Platz vor den Check-in-Schaltern von Lufthansa, und versuchen dort etwas zu schlafen. Geht nur schwerlich. Gegen 5.30 werden die Schalter geöffnet. Ich habe zuvor von Hamburg aus bereits per Internet eingecheckt und wir sollen die Bordkarten am Check-in-Automat ausdrucken lassen. Das klappt beim ersten Anlauf nicht, beim zweiten dann doch.
    Allerdings ist der Kofferabgabeschschalter noch nicht besetzt, so dass wir uns dann normal beim Check-in angestellen und dort unsere Koffer abgeben.
    Dann gehen wir zu unserem Gate, was auch noch zu hat. Es ist mittlerweile so 6 Uhr und ich muss einen Milchkaffee trinken und ein Käsebaguette essen- zu völlig überteuerten Preisen ( Ich glaube zusammen ca. 10 Euro). Dann lesen wir Zeitung, die man kostenlos erhält, dösen, lesen, dösen und sitzen so die Zeit bis zum Abflug ab.
    Da wir in Reihe 39 sitzen werden, gehören wir zu den ersten, die einsteigen dürfen und sind dann auch die ersten, die die Maschine betreten. Die Plätze sind ok. Vor uns sitzem irgendwelche Osteuropäer (Polen, Tschechen oder so), die kein Englisch sprechen und offensichtlich wenig Flugerfahrung haben. Als erstes gehen mal wieder die Sitze herunter und bei jedem Service müssen wir die Stewarts bitten, den Hinweis zu geben, dass man den Sitz wieder gerade machen möge, damit wir überhaupt essen können. Es ist doch ziemlich eng. Das Essen im Flugzeug ist nicht so dolle. Die Stewarts sind aber sehr nett. Und die Getränkeauswahl ist auch gut. Vor dem Essen trinke ich einen Sekt, Jan ein Carslberg, zum Essen Wein und nach dem Essen gibt es einen Baily auf Eis. Nach dem warmen Mittag kann ich ca. 2 Stunden schlafen.
    Wir bekommen dann das Formular für die Einreise in die USA und es wird ein Film darüber gezeigt, wie es auszufüllen ist. Jan füllt seines aus und macht gleich Fehler, so dass er Ersatz holen muss,den es nur noch in Englisch gibt. Danach denke ich mir, jetzt kann er es, und lasse ihn mein Formular ausfüllen. Das geht auch gut, bis er zuletzt noch einmal den Namen wiederholen muss und prompt Behm statt Kaiser-Behm schreibt. Also fülle ich das nächste Formular lieber selber aus.
    Beim Anflug sitzen wir auf der richtigen Seite. Wir fliegen eine ganze Zeit am Hudson-River entlang. Dann haben wir einen Blick auf Manhattan. Leider ist mein Fenster, wir haben einen Fensterplatz für mich und den Gangplatz für Jan, ziemlich dreckig. Ich mache dennoch einige Fotos, auch aus dem Fenster etwas hinter mir, durch das ich auch noch schauen konnte.

    Aber bei Chicago kann ich mich nicht so recht an so einen See erinnern..... na ja, ist schon ein bißchen her, dass ich da war (1980) - aber die haben ja den Michiganlake und von dort aus sieht es anders aus. In Boston war ich noch nicht, kann da also nicht mitreden

    2/3 entsorgt, weil der Teich ja schon fast zugewachsen war- Der Rest wartet in einem Wasserbottich auf die Lösung des Problems. Die Naht war es nicht. Jetzt hat Jan die Folie mit Holz seitlich abgesteckt und so haben wir zwei Teilbereiche, die wir auf dem Rasen liegend mit Wasser gefüllt haben. Jetzt regnet es kräftig, da sinkt der Wasserstand natürlich nicht - Das Problem muss vor dem Winter gelöst werden, sonst geht alles kaputt

    Ich muss noch das aktuelle Ergebnis berichten: Trotz Ankündigung hat die Fluggesellschaft nichts erstattet. Aber die Kreditkartengesellschaft hat sich bei mir gemeldet und mit mitgeteilt, dass sie jetzt die Gutschrift vornehmen, und tatsächlich kam das Geld wieder an. Jetzt gibt es zwar wohl noch eine Widerspruchsmöglichkeit der Fluggesellschaft, aber eigentlich sieht es ganz gut für uns aus. Momentan ist das Geld bei uns. Es lohnt sich also doch der Einsatz!

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