Beiträge von Heike

    Es geht weiter die Ringstraße Richtung Vik entlang. Weiterhin fahren wir durch grünes Gelände. Links von uns begleitet von den Bergrücken, an denen immer wieder kleine Wasserfälle zu sehen sind.
    Und dort treffen wir dann auch auf Islandpferde. Ich will eine Pferdegruppe, die weit hinten auf der Weide steht, fotografieren, doch kaum dass ich am Zaun stehe, kommen sie angerannt. Bin ich vielleicht ein versteckter Pferdeflüsterer?

    Heute geht es endlich los rund um die Insel. Wir frühstücken sehr gut und umfangreich und ich habe uns zwei Brote geschmiert und rausgeschummelt. Dann suchen wir eine Bank, tauschen noch einmal 300 Euro und kaufen im Supermarkt noch etwas zu essen. Gegen 10.30 Uhr oder später kommen wir endlich los.
    Die Videokamera und die kleine Digi sind wieder zum Leben erwacht.
    Das erste Stück bis Selfoss war eher langweilig. Das sind wir gestern schon auf dem Rückweg vom Gulfoss schon gefahren und landschaftlich ist da nicht viel zu entdecken.
    Zwischen Selfoss, Hella und Hvolsvöllur ist es sehr grün und es gibt viele Bauernhöfe. Der Grünstreifen ist sehr breit und flach und erinnert eher Holland. Hinter Hvoldvöllur kommen wir zum Seljalandsfoss, der 40 m hoch ist. Als wird dort ankommen gießt es mal wieder in Strömen. Wir warten im Auto bis es vorbei ist. Auf einem rutschigen und feuchten Pfad kann man hinter dem Wasserfall durchgehen. Ein Stück laufen wir dort entlang, dann sieht es jedoch so feucht aus, dass ich Sorge um die Fotoausrüstung habe.

    Und noch mehr Bilder von der blauen Lagune

    Wir kommen jedenfalls umfassend gewärmt und entspannt um 20.45 dort wieder raus. Eigentlich wollen wir dann das Salatbuffett des Hotels nutzen, für 1.100 Kronen, aber es hat um 21.00 geschlossen und wir sind etwas zu spät zurück. Hier auch ein Blick auf unser Hotelzimmer Hotel Cabin in Rejkjavik

    Jetzt hilft nur noch eines: Ein Bad in der 38 Grad warmen Blauen Lagune. Also geht es die ganze Strecke zurück über Rejkjavik zur Blauen Lagune, die in der Nähe des Flughafens Kevlavik liegt. Schon bevor wir zum Gebäude der Schwimmanlage kommen, sehen wir blaues Wasser. Vor der Anlage befinden sich nämlich auch schon blaue Seen. Das Wetter hat sich in der Zwischenzeit etwas beruhigt. Der Name ist schön...aber tatsächlich handelt es sich um den Abwassersalzsee des geothermischen Kraftwerkes Svartsengi. Das Kraftwerk liegt in einem Hochtemperaturgebiet mit Salzwasserquellen, die Temperaturen bis zum 240 Grad erreichen. Mit diesem heißem Wasser wird kaltes Süßwasser erwärmt, welches sodann zur Beheizu8ng der Ortschaften und des Flughafens Rejkjavik verwandt wird. Und mit dem dabei aufströmenden Dampf erzeugt man zudem noch Strom. Das Abflusswasser ist sehr mineralhaltig. Irgendwann entdeckte man, dass das Wasser sich sehr positiv bei Hautproblemen auswirkt, wie z.B. bei Schuppenflechte. Das jetzige Gebäude wurde 1999 eröffnet. Es bietet 700 Gästen Raum sich umzuziehen. Das Wasser des jetzigen Sees ist ist je nach Lichtverhältnissen türkis bis tiefdunkel. Da wir bei eher schlechtem Wetter mit weitestgehend bedecktem Himme kommen, ist es bei uns türkis, also eher grüne Lagune als blaue Lagune. Alles ist sehr gut durchorganisiert. Man kann sich auch Badesachen und Handtücher leihen. Wir haben aber eigenen Kram mit. Der Eintrittspreis beträgt pro Person 2300 Kronen. Wir sind rund 2 Stunden dort. Das Wasser ist nicht sehr tief und man kann überall stehen. Für Schwimmübungen ist es nicht geeignet, obwohl man schon auch schwimmen kann. Es soll 38 Grad warm sein, aber an manchen Stellen haben wir das Gefühl, es ist noch wärmer. Es gibt Bottiche mit einer weißen Masse voll von den Inhaltsstoffen, die man sich aufs Gesicht schmieren konnte und 5-10 Minuten einziehen lassen soll. So begegnet man manch einem weiß maskierten Schreckgespenst.

    Die nächste Station ist ein großer Wasserfall, der Gulfoss. Er ist in der Nähe der Geysire. Er soll einer der schönsten Wasserfälle Islands sein. An der Stelle des Gulfoss stürzt der Gletscherbach Hvita vom Langjöküll kommend , in zwei Stufen, die in einem 90 Grad Winkel zueinander stehen, insgesamt 31 m tief in eine Schlucht. Als wir dort ankommen peitscht der Regen gegen die Scheiben unseres Wagens. Wir warten erst einmal einen Moment. Dann scheint es weniger zu werden und wir trauen uns raus. Man kann einen Blick von oben auf ihn werfen und von weiter unten. Kaum sind wir raus aus dem Auto, nimmt der Regen wieder zu. Aber wir halten durch und beißen uns durch den Regen. Der Wasserfall ist wirklich beeindruckend. Wir schießen unsere Fotos, unten und oben -mittlerweile sind die Hosen auch an den Stellen naß, wo sie zuvor noch trocken bliieben. Und die Jacken triefen nur so vom Wasser. Und das Ganze dann bei 10 Grad oder weniger. Womit haben wir das verdient.? Die Videokamera gibt ihren Geist auf. Auch die kleine Digitalkamera, mit der Jan fotografiert, geht nicht mehr. Panik kommt auf... schließlich haben wir ja noch einiges vor uns. Im Auto wieder angekommen wird die Heizung auf höchste Stufe gestellt.

    Über Laugavatn geht es zu den Geysiren. Zunächst verfahren wir uns. Manchmal fällt die Orientierung schwer in dieser Landschaft. Geysire sind heiße Springquellen. Namensgebend soll der Stori-Geysir im Haukadalur sein, der erstmals im Jahre 1294 nach seinem Ausbruch erwähnt und von einem Bischof erwähnt wurde. S: 107 nachtragen. Als wir dort ankommen nieselt es leicht. Der Wind, und damit auch der Regen, kommt aber von hinten, so dass man ihn gar nicht so merkt. Faziniert beobachten wir das Aufsteigen des größten Geysirs. Ich messe die Zeit. Es dauert ungefähr 4 Minuten bis er das nächste Mal hochkommt. Erst vermuten wir, dass er sich langsam steigert -aber das ist nicht der Fall. Er schießt ganz plötzlich hoch, nachdem er zunächst eine Blase bildet. Wir fangen es auf den Bildern ein. An anderen Stellen broselt es nur kräftig. Manchmal stinkt es stark nach Schwefel. Lustig war übrigens, dass überall die Leute mit gezückter Kamera in Erwartung des nächsten Aufsteigens des Geysirs standen....
    Der Regen nimmt zu. Unsere Rückseite ist nun schon gut durchnäßt. Trotzdem können wir nicht von dem Anblick lassen und fotografieren aus immer neuen Perspektiven. Schließlich auch von oben vom Hügel, der hinter den Geysiren liegt. Auf- und Abstieg ähneln einer Schlammschlacht und man muss aufpassen, dass man sich nicht längs hinlegt.

    Schließlich hat der Regen solch eine Stärke, dass wir flüchten.

    Unser erstes Ziel ist PINGVELLIR. Es schreibt sich anders, lässt sich aber mit unserer Tastatur nicht anders darstellen. Pingvellier ist ein 50 km² großes Areal, das bereits 1928 zum Nationalpark erklärt wurde. Man kann es gut von Rejkjavik aus erreichen. Sowohl geologisch als auch historisch stellt das Gebiet eine Besonderheit her. Geologisch driften an dieser Stelle die eurasische Platte mit dem östlichen Teil es atlantischen Meeresbodens und die amerikanische Platte mit dem westlichen Atlantikboden auseinander. Kilometerlange Spalten verlaufen überall dort in der Umgebung.
    Pingvellier bedeutet Übersetzt „Versammlungsebenen“. Es ist für die Isländer ein besonders bedeutsamer Ort. Jedes Jahr trifft man sich dort am 17. Juni um die Staatsgründung zu feiern. Dort wurde auch am 17. Juni 1944 die Unabhängigkeit Islands ausgerufen. Ich glaube richtig wäre Thingsvellier, denn es ist ein alter Thingplatz. Mehrere tausend Menschen haben auf der Ebene zwischen den Wassern und an den Hängen Platz-
    Das 2. Bild ist nicht der Platz, sondern der Einlauf der Gewässer in den See, sozusagen am Ende des Platzes

    Sonntag, 13.7.08

    Das Frühstück ist sehr umfangreich. Es gibt Käse, Wurst, Marmeladen, leckeren Jogurt mit verschiedenen Soßen usw. Wir schlagen uns ordentlich den Bauch voll, nur Okke bekommt gerade ein Brot runter, da ihm nach wie vor wohl die Pommes im Magen liegen."Pommes" wird bei uns zu einem echten Unwort.

    Dann fahren wir los. Wir sind noch eine Nacht in Rejkjavik, deshalb haben wir uns Ziele ausgesucht, die gut von hier aus zu bewältigen sind. Das Wetter ist nicht viel anders als gestern.

    Hi allesamt, wir sind wieder da. Heute bei strahlend blauem Himmel und sagenhaften heißen 15 Grad abgeflogen und in einem regnerischen grauen Hamburg angekommen. SO wie der Anfang der Reise, so das Ende, nur diesmal ohne WInd. Wir haben rund 2500-3000 Fotos mitgebracht und ich sage Euch, Wetter hin und her - Island ist toll!. 2700 km sind wir gefahren! Kaum zu glauben, wie sind selber überrascht-
    leider hatten wir nach dem einem Mal keinen weiteren Internetzugang. Daher beginne ich gleich noch einmal die Tour von vorne. Jetzt muss ich nur erst einmal hin und herkopieren - oh je, und das für mich armen PC-Idioten...
    Sonnabend, 12.7.08

    Der Flug verläuft planmäßig. Da wir schon am Freitag das Gepäck abgegeben hatten und eingecheckt waren müssen wir erst um 10.40 da sein. Wir sind etwas früher da. Mit Okkes glutenfreiem Essen hatte es geklappt. Die Sitze vor dem Notausgang sind bequem, vor allem für Okke. Aber auch für und andere ist der Sitzabstand angenehm. Das Essen schmeckt ebenfalls.
    Wir landen etwas vor der Zeit in Kevlavik und sind der einzige Flieger auf dem Flughafen. Entsprechend schnell sind unsere Taschen da. Dann wechseln wir erst einmal Geld. Für 200 Euro gibt es knapp 24 000 Isländische Kronen.Wir rechnen ab sofort alles geteilt durch 120. Den Schalter für das Auto finden wir schnell und die Übergabe verlaüft problemlos. Wir hatten einen Yaris, Polo oder ähnliches gebucht. Es werden 69.867 Kronen verbucht von der Kreditkarte.Zuhause sehe ich bereits die Abrechnung: 565,45 Euro plus 5,65 Gebühr. Die Buchung hatte 558 Euro ausgewiesen. Und wir haben sogar einen Golf. Allerdings brauchen wir einige Zeit um diesen auf dem Parkplatz zu finden. Draußen vor dem Flughafengebäude kommt uns der Regen waagerecht entgegen und es weht ein kräftiger Wind. Ich warte mit den Taschen unter einem Unterstand, der nicht wirklich Kälte und Nässe abhält. Meine Männer suchen das Auto. Okke hat mir noch seine Kamera in die Hand gedrückt und außerdem halte ich noch die Automietunterlagen fest, Dann denke ich mir, ich bringe mal die Taschen schon einen Unterstand weiter. Da ich Angst habe, ich könnte die Kamera verlieren, will ich mir diese umhängen. Dabei fällt mir die Lesebrille, die ich noch auf der Nase habe, runter. Ich will nach ihr greifen, und dabei fallen mir die Autovertragsunterlagen aus der Hand und der Mietvertrag wird von einer Windböe erfasst und segelt meterhoch Richtung Flughafengebäude. Ich hinterher, aber immer, wenn ich ihn fast erreicht hatte, schiesst er wieder in die Lüfte. Schließlich verschwindet er seitlich vom Flughafengebäude und ich will es schon aufgeben, ihn zu bekommen. Dann renne ich doch noch einmal dorthin und erwische ihn, klatschnass, tatsächlich noch.
    Meine Männer haben das Auto gefunden und nun kann es endlich losgehen.
    Bis Rejkjavik sind es ca. 45 km. Ich habe vergessen einen Lageplan vom Hotel Cabin auszudrucken. Also fahren wir erst einmal rein nach Rejkjavik.Plötzlich entdecke ich auf einer der Karten die Straße, in der unser Hotel liegen soll, und so finden wir es überraschend schnell.
    Das Zimmer ist klein, aber sauber und ok. Leider ist gelingt es uns nicht die W-Lan Verbindung vom Hotel zu nutzen. Im Zimmer ist es zu schwach, an anderen Stellen nicht, aber ich komme einfach nicht rein.

    Das Wetter bleibt unerfreulich schlecht. Wir fahren mit dem Auto losund suchen und finden zunächst einen Supermarkt. Dort kaufen wir Getränke und Äpfel. Natürlich müssen wir einen Abstecher zum Flughafen Rejkjavik machen, schließlich haben wir ja einen Spotter dabei, der dann auch erfolgreich ist.

    Anschließend fahren wir ein bißchen an der Küste entlang, aber das Wetter bleibt sehr feucht. Dann überkommt uns Hunger und wir denken, wir suchen uns einen Grill oder ähnliches und kaufen drei Tüten Pommes. Einen Grill finden wir kurz darauf. Wir bestellen 3 x Pommes, und Jan meint, the big one. Es gibt wirklich „the big one“! Schon als die Pommes in die Friteuse geschüttet werden, bekomne ich Bedenken. Es ist eine riesige Menge und außer uns wartet niemand auf Pommes. Dann frage ich nach dem Preis: 2.070 isländische Kronen. Da schwant mir auch schon nichts Gutes. Niemand kann sich vorstellen, welche Massen von Pommes wir mitbekommen. Davon hätte eine 10 köpfige Familie essen können. Uns hätte eine Tüte gereicht. Okke isst wirklich seine Tüte auf und danach den nächsten Tag kaum noch etwas. Ich glaube, der isst erst wieder nach 4 Wochen Thailand und Reis Pommes! Ich schaffe 2/3. Und Jan, der zuvor am meisten Hunger hatte,streikt schon nach der Hälfte. Er meint, er würde später noch welche essen. Aber niemand isst kalte Pommes und irgendwann entsorgen wir den Rest, weil der Geruch nach dem kalten Fett echt ekelig im Auto ist.

    Als der Regen nachlässt, laufen wir noch ein bißchen durch Rejkjavik. Die Stadt ist alles andere als aufregend. Der Altstadtbereich ist klein. Es gibt Holzhäuser und viele Häuser sind mit Wellblech verkleidet und bunt gestrichen. Beim ersten Hinsehen denkt man, sie wären auch aus Holz.

    Wir laufen durch den unteren Bereich des Rathauses, was recht modern ist. Es steht direkt im Tjörin, bzw. an dessen nördllichem Ufer, dem See der Stadt Rejkjavik. Wir sind dann noch im Touristenbüro, sammeln ein paar Materialien, und besuchen noch einen Souveniershop und schauen schon mal nach Trollen, die wir für unseren anderen Sohn mitnehmen sollen. Jan kauft sich dort ein Cappi aus Island.
    Anschließend fahren wir zur Kirche Hallgrimskirja. Leider wird am Turm gebaut und man kann weder auf den Turm noch in die Kirche gehen. Vor der Kirche steht ein Standbildl von Leifur Eriksson, dem „Entdecker“ der „neuen Welt“.
    Dann geht es zurück ins Hotel. Hunger hatte niemand mehr.
    Auf den Fotos sehr ihr das Rathaus, ein Wikingerdenkmal und Kirche
    und einen Platz in Rejkjavik

    Das hast Du nicht richtig verstanden - wir haben ja immer ein Zimmer bekommen und sogar zum gleichen Preis ein besseres als vorbestellt, also kann man da nicht meckern. Mit den Preisen für das MIetauto und die Hotels habe ich den Bericht ja begonnen. Und was meinst du warum wir Pommes gegessen haben? Gestern hätten wir im Hotel zu Abend essen können, 3200 Isländische Kronen pro Person. Ein 120 Kronen= ein Euro, da könnt ihr rechnen und das Essen bleibt einem im Hals stecken. Okke hatte heute für 2100 gebatenes Huh, Reis und Salat... das Kind muss ja was zu essen bekommen. Wir hatten 5 Tintenfischkringel, Mayonese und Salat für 950... und jetzt noch Hunger. Ein Kürbiskernbrötchen 90 Kronen. Die Pommes haben übrigens 2.070 Kronen gekostet - noch nie habe ich soviel für Pommes ausgegeben, aber auch noch nie soviele Pommes gekauft..... Mineralwasser und Cola ist ok. o,5 Cola light 89 kronen, Wasser 2 l 128Kronen. Da wir gestern die Hütte hatten und es dort einen Herd gab, haben wir uns Fleisch gekauft - Nackenkarbonade oder so,744 gr für 1.330, Lachs gefroren 674 gr, für 673 Kronen, 1 Packng Kartoffelbrei für 299 Kronen und 498 Gr. Tomaten für 287 Kronen. 500 gr cheddar Käse 645 Kronen. Benzin kostet 1 zwischen 173-178 Kronen, Diesel 190 Kronen. Bei Subway hatten wir ein Thunfischbrot für 419 und ein anderse für 329 Kronen. So, nun könnt ihr schon brav rechnen

    Mein EEE-PC ist nun das erste Mal im Einsetz. Also die kleine Tastatur ist für mich als Schnellschreiber doch gewöhnungsbedürftig, aber es geht immer besser. Ich möchte nur nicht wissen, wie ich mich dann auch meiner PC-Tastatur im Büro wieder zurecht finde. Dann hat er so etliche Befehle die er einfach ausführt, ohne das ich gemerkt habe, dass ich sie eingegeben habe. Und dann macht er wieder nicht das, was ich will. Aber ich glaube das liegt daran, dass ich mich grundsätzlich mit der Computertechnik schwer tue und nur mühsam mich zurecht finde. Aber ich habe die externe Festplatte angeschlossen und kann die Bilder auf ihr sichern. Und meiner Freundin habe ich per Skype gerade Bilder geschickt, die ich über sype nicht verkleiner musse, so dass das ohne Bildprogramm geht. Und ich kann jetzt hier im Forum diesen Bericht schreiben und unterwegs im Auto, wenn es mal nicht so aufregend ist, schon am Reisebericht arbeiten. Und dafür wollte ich ihn ja. Heike

    Kein Problem. Ja man glaubt es kaum.Lufthansa fliegt einmal in der Woche, am Sonnabend, von Hamburg nach Keflavik.
    Aber zunächst hallo allesamt. Endlich schaffen wir ins Internet zu kommen. Mit dem Mietwagen hat alles gut geklappt. WIr haben eine Golf,sehr bequem. Allerdings war das Wetter unkomfortabel, wie es der Flugkapitän in Englisch ausdrückte. Uns kam der Regen waagerecht entgegengepeitscht. Als die Männer auf der Suche nach dem Auto waren, fiel mir - da ich noch vieles andere in der Hand hatte, der MIetvertrag vom Auto runter und segelte prompt fünf Meter fast über das Flughafengebäude. Es war wohl wir für Verstehen sie Spaß - ich hinterher, und immer wenn ich dachte, ich habe ihn ging es sums wieder in die Höhe. Aber zuletzt habe ich gewonnen. Das Hotel in Rejkjavik haben wir mit viel Glück ohne Wegebeschreibung auf Anhieb gefunden. Es war sauber, die Zimmer allerdings für drei Personen sehr klein, modern und es gab ein super tolles Frühstücksbuffett. Zwei Nächte blieben wir dort. Am Ankunftstag haben wir die Gegend etwas erkundet. Es regnete, also sind wir bequem per Auto gefahren. Jan hatte Hunger und ich dachte, holen wir einfach mal Pommes. An einem Grill bestellten wir dann drei Tüten Pommes. Große meinte Jan. Große? Ja, Große.... Mir schwante schon schlimmes als ich die Berge sah, die der in die Friteuse schmiss. Was dabei vorkam, könnt Ihr Euch nicht vorstellen. Drei Tüten, von denen 10 Personen mindestens hätten essen können. Fotos folgt. Okke hat seine tatsächlich geschafft und am nächsten Tag fast nichts mehr gegessen. Ich habe meine 2/3 geschafft und Jan, der am größten rumgebrüllt hat er hätte Hunger, hat nach einer halben aufgegeben.... Seither ist Pommes das Unwort des Jahres für uns. Am späten Nachmittag regenete es nicht mehr und wir hatten einen kurzen Rundgang durch Rejkjavik. Am nächsten Tag sind wir mit dem Auto zu den Gysiren und zum Gulfoss, sowie in die blaue Lagone. Ausführliche Berichte mit Bildern folgen. Montag ging es dann die Südküste entlang. Wir haben viele tolle Wasserfälle gesehen und in unserem Übernachtsungsort gab es dann ein Problem mit den Zimmern. Uns wurde eine Hütte mit drei Schlafräumen irgendwo im Grünen, 1 km vom Hotel angeboten, und wir haben sie genommen. Es war super ruhig und idylisch. Heute ging es weiter den Süden entlang - Wir hatten ein unglaublich tolles Wetter bis in den frühen Nachmittag. Haben den Gletscher fotografiert, viele tolle und aufregende Landschaften, Eisberge. Und in den Fjorden wurde das Wetter schlecht. Und nun sitze ich in dem unaussprechlichen Ort mit N und es regnet schweinisch und stürmt. Um hierin zu kommen mussten wir auf einen Berg und wieder runter. Überall Schneefelder und die Temperatur sank auf 6 Grad. Auch hier war unser Dreibettzimmer blegt, aber wir haben jetz 2 Doppelzimmer zum gleichen Preis. Morgen geht es auf die andere Inselseite. Bilder und Einzelbereicht folgen. Der erste Eindruck ist, das Island so abwechselungsreich wie sein Wetter ist. Und die Speicherkarten füllen sich. Ich hatte gestern ber 600 Bilder, Okke wohl 800. Und heute sind etliche dazu gekommen. Ich übe noch mit meinem EEE-Pc. Fotobearbeitung habe ich noch nicht irgendwo bereit installiert. Okke hätte es ja auf seinem Laptop, aber ich denke, Fotos folgen dann mit den kleinen Anekdoten in Hamburg

    Gruß aus Island nach Mykonos oder in der griechische Inselwelt. Jan liest gerade aus dem Reiseführer vor, es gäbe in Island kein Wetter, sondern nur Proben davon. Das stimmt - von Irland sagt man das wohl auch. Es ist unglaublich wie es hier wechselt. Aber heute hatten wir auch viele sonnige Perioden und Thailand wartet auf uns. Ansonsten laufen die Speicherkarten heiß Gruß nochmals Heike

    Schauen wir mal ob es denn morgen auch alles so gut klappt mit dem Auto. Die Taschen sind gepackt und wir haben schon heute Abend eingecheckt. Das ist der Vorteil, wenn man so dicht am Flughafen wohnt. In der Zeitung wurde vom Parkchaos am Flughafen berichtet. Die Dänen sollen über den Hamburger Flughafen hergefallen und alle Parkplätze besetzt haben. Aber ich hatte keinen Problem einen Platz beim Terminal zu bekommen. Die Schlange beim Einchecken war auch nicht allzu lang. Trotzdem ging es langsam voran. Unglaublich was die Leute so alles mitschleppen. Und dann war erst nur ein Schalter offen. Doch kaum standen wir in der Schlange, ging es Schlag auf Schlag und schon waren es vier. " Sie sind ja so groß, wollen sie einen Platz beim Notausgang".... ach, das hört man doch gerne. JAAAA.Morgen um 11.00 geht es los. Um 10.40 ist einsteigen, das heißt, wir werden hier so um 10.00 aufbrechen.

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