Beiträge von Heike

    1. Foto Kumasi: Als ich dieses Bild vom 2. Stock eines Restaurants gemacht hatte, kam gleich die Bedienung angelaufen und meinte, ich dürfte nicht in diese Richtung fotografieren - Warum habe ich nicht verstanden. Meine Mandanten haben mir jetzt erzählt, dass irgendwo auf dem Bild das Gefängnis zu sehen ist. Das war wahrscheinlich der Grund
    2. Die meisten Straßen in Ghana haben keine Namen, deshalb kann man den Anwohnern keine Post an ihre Hausanschrift zustellen lassen. Die Zustellung erfolgt über postbox -für deutsche Gerichte ziemlich unverständlich... hier Postboxen in Kumase - davon gibt es unendlich viele...
    3. Das ist die Hauptbahnstrecke Kumasi-Accra/Takoradi. Die Bahnstrecke ist voll in den Markt integriert. man glaubt es kau, aber hier fahren wirklcih Züge!
    4. Szene auf dem Markt in Kumasi, auf dme Bahnsteig, der Bestandteil des Marktes ist. Dies ist eines der "Zufallsbilder", einfach abdrücken - Kamera hing am Körper... ich war zuhause selber überrrascht, dass ich diese Szene eingefangen habe. Offiziell hätte ich das mich niemals getraut zu fotografieren

    Während beim Reisebereicht sich die Bilder problemlos hochladen ließen, habe ich auf dieser Seite wieder Probleme. Dies ist nun der 2. Versuch. Vielleicht klappt es jetzt:
    1.Szene auf dem Markt in Kumasi
    2.Kinder am Strand von Accra, Foto Okke Behm
    3.Strand bei Brenu Beach
    4.Kind am Strand von Brenu Beach, Foto Okke Behm

    Flug HH-Dubai, 1 Tag Zwischenstopp in Dubai, dann weiter mit Emirates nach Accra. Ankunft in Accra – nach der Passkontrolle tauchen wir ein in eine schwarze Welt. Den Taxifahrer können wir entkommen, denn Peter, Bruder eines Mandanten und Polizeioffizier in Accra, holt uns mit seinem Fahrer und Dienstjeep vom Flughafen ab. Nachdem er im headquarter abgesetzt wurde, fahren wir wenig später mit Blaulicht und Sirene durch den üblichen Stau in Accra zu unserem Hotel…. So habe ich noch nie einen Urlaub begonnen. In Accra herrscht großes Gewusel. Die Stadt ist großflächig. Ein richtiges Zentrum, wie wir es von europäischen Städten gewöhnt sind, gibt es eigentlich nicht. Dafür liegt Accra am Meer – aber im Kernbereich der Stadt ist der Strand nur eine Müllhalde, schade. Wir werden erschlagen von den Bildern, die auf uns einstürmen. Menschen in bunten Kleidern, all die Waren auf den Straßen, und überall ist was los… Wir laufen durch die Stadt, der Fotoapparat bleibt zunächst eingepackt, denn wir haben das Gefühl des Dauerfernsehens und sehen uns nicht in der Lage, dies in Fotos festzuhalten. Dann verschieben wir weitere Eindrücke von Accra auf den Schluss der Reise und fahren nach 2 Tagen weiter nach Kumasi. Zunächst bedeutet dies stundenlanges Warten auf dem Busbahnhof, da wir nicht wussten, dass es besser ist die Buskarten im Voraus zu kaufen. Aber schnell überkommt uns die afrikanische Ruhe. „ Weißt Du“, sagte ein Ghanaer zu mir, „ hier ist es immer heiß. Wenn man sich da zu schnell bewegt, explodiert das Gehirn.“ Stimmt. Der STC –Bus fährt 4 Stunden bis Kumasi. In Kumasi gehen wir ins Kingsway-Hotel. Es ist 22.00 Uhr und die Straßen sind leer. Kumasi hat einen Stadtkern mit 2-3stöckigen Häusern, einer inneren Stadtparkzone, in der Parkgebühren zu zahlen sind, und natürlich den berühmten riesigen Markt. Es soll der größte in Afrika sein. Das Kingsway liegt wunderbar zentral, und unsere Zimmer haben einen Balkon. Von diesem kann man stundenlang das bunte Treiben betrachten – Fernsehen live – und fotografieren, was ansonsten nicht immer bei den Ghanaern sehr beliebt ist. Stundenlang kann ich auf der Straße den Frauen zuschauen, die unglaubliche Mengen von Waren auf ihren Köpfen transportieren. Zuhause werde ich meine Mandanten bitten, mir zu erklären und zu zeigen, wie das funktioniert… 5 Paletten Eier oder 2 Koffer oder 3 Lagen Äpfel - es gibt nichts, was nicht auf dem Kopf transportiert wird. Und sei es nur eine einzelne Flasche Mineralwasser. Und dazu noch das Kind auf den Rücken gebunden. Während der Reise durch Ghana haben zwar viele europäische Errungenschaften gesehen, aber keinen einzigen Kinderwagen! Der Markt in Kumasi findet kein Ende. Auch vor den Bahnschienen nimmt er nicht halt. Es ist nicht zu glauben, dass hier auch noch Züge fahren. Die Marktstände gehen wirklich bis an die Schienenstränge heran, auf denen die Menschen, wir eingeschlossen, laufen. Und wenn ein Zug kommt, muss schnell der Warenbestand beiseite geräumt werden und man drückt sich in die Marktstände. Auch der Bahnsteig ist ein einziger Marktstand. Ich zucke den Fotoapparat und bin, eh ich mich versehe, plötzlich von rund 30 Mädchen im Altern von 12-14 Jahren umrungen, die gerade noch auf dem Bahnsteig gesessen haben. Fotografier mich, wird mir gedeutet, und ich fotografiere und lasse sie dann ins Display der Kamera schauen. Schon bin ich zwischen den Kindern verschwunden, denn alle wollen das Bild sehen… Erwachsene sehen das Fotografieren oft nicht so gerne. Immer wieder wird uns deutlich gemacht, keine Fotos zu machen, obwohl wir die Kameras gar nicht berührten, sondern sie einfach nur um den Hals baumelten. Dabei gäbe es so viele Motive! So laufen wir über den Markt, den Fotoapparat umgehängt, schräg an die Seite geklemmt, schaue nach rechts und drücke blind nach links ab… Einige Bilder sind wirklich etwas geworden! Viele von meinen Mandanten kommen aus Kumasi, Und alle schwärmen von dieser Stadt. Ich auch. Wir entdeckten ein Restaurant im 2. Stock, von dessen Balkon, auf dem man essen konnte, ebenfalls ein herrlicher Blick auf das Geschehen möglich war. Im Kulturzentrum kann man nicht nur alle Handwerke wunderbar ansehen, sondern in den staatlichen Läden wirklich unglaublich billig einige Mitbringsel einkaufen. Angesichts noch mehrer bevorstehenden Reisewochen mussten wir uns da wirklich stark zurückhalten.
    Die Fahrt von Kumasi nach Tamale misslang. Der Bus wie immer zu spät, der Luxusbus kaputt, der Ersatzbus hatte nicht genügend Platz für das Gepäck, so dass einige Reisende auf Notsitzen landeten, da auf ihren Sitzen Gepäck lagerte. Diese 2 Tage unserer Reise sind einen eigenen Reisebericht wert. Teure Hotels, große Auseinandersetzungen mit einem Taxisfahrer… Wir wollen gleich wieder zurück. Tamale selbst ist kein aufregender Ort. Sehr viele Moslems, eine riesige Moschee. Ansonsten flache Bauten, einen Markt. Das war es. Wir wollten vor allem auf der Fahrt die Runddörfer sehen, die es außerhalb von Tamale, das in der Sahelzone liegt, sehen. Doch auf der Hinfahrt bekamen wir keinen Karten mehr für den Tagesbus – glückerlicherweise, denn später in Hamburg erfuhren wir von einer Mandantin, deren Bruder wir in Kumasi getroffen hatten und der daher in großer Sorge um uns war, dass dieser überfallen, der Busfahrer erschossen und die Fahrgäste ausgeraubt worden sein sollen…. Derartiges ist in Ghana die Ausnahme und kommt wohl auch vor allem im Norden vor. Wir haben uns immer sicher gefühlt. Der Bus zurück nach Kumasi hatte wieder soviel Verspätung, dass wir die Runddörfer nur noch im Sonnenuntergang gesehen haben. Entsprechend schlecht sind die Fotos aus dem fahrenden Bus… der Rückbus ging dann nach 4 Stunden Fahrt, 2 Stunden vor Kumasi, ganz kaputt und bescherte uns eine afrikanische Nacht mit Mücken auf einem verlassenen Busbahnhof, wo wir verzweifelt versuchten, auf den unbequemen Sitzen irgendwie etwas Schlaf zu bekommen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Kumasi ging es dann weiter nach Takoradi, an der Küste. Takoradi-Secondi ist eine Doppelstadt. Hier landen auch Containerschiffe an. Vom Busbahnhof werden wir von Mr. Livingstone mit seinem Taxi, dessen Kofferraumklappe nicht zugeht, zu einem Hotel gefahren – nicht das, was wir aus dem Reiseführer ausgesucht hatten, denn das gibt es nicht mehr…. Eine Erfahrung, die wir öfters machten. Der erste Kontakt zum Strand ist enttäuschend. Im Reiseführer stand, Ghana hätte nur einen Strand, und der sei 550 km lang. Strand kennen wir – aus Thailand, Malaysia, aus Kuba und der Karibik – damit verbinde ich weißen Sand und blaues Meer. Zunächst fanden wir braunes Gestein, kleine Sandflecken und ein aufgewühltes Meer, was in großen Wellen anbrandete. Doch je weitere wir von Ort wegliefen, umso schöner wurde es. Und dann waren wir endlich an den erträumten Palmenstränden… Schnell zogen wir die Schuhe aus und genossen das herrlich krippelnde Gefühl von Sand unter den Füssen. Gleich hinter dem ersten Palmenstreifen lagen 2 Fischerdörfer. Beim zweiten Dorf kam dann die unangenehme Überraschung, dass deren Dorfbewohnter leider ihre Toilette an den Strand verlegt hatten. Schnell zog ich wieder die Schuhe an… Gegen den Gestank hat das allerdings nichts geholfen. Viele Kinder waren am Strand. Ich habe mich gefragt, ob die wohl in eine Schule gehen? Schnell war ich hier wieder umrundet und musste Fotos machen, die dann gezeigt werden mussten. Der Tumult war unbeschreiblich. Alle wollten mitfotografiert werden und hinterher das Bild im Display sehen. Wir wurden die Kinder gar nicht mehr los. Als wir zurückgingen, zogen sie hinter uns her – 30 oder 40 Kinder, fröhlich lachend und gackernd… Wir kamen uns vor wie die Rattenfänger von Hameln. Erst weit hinter dem ersten Dorf gaben die letzten Kinder auf.
    Am nächsten Tag vereinbarten wir mit Mr. Livingstone, dass er uns mit seinem Taxi zum Orange-Castle im Stadtteil Secondi fährt. Das Castle ist heute bewohnt und dient auch noch als Leuchtturm. Offiziell ist es nicht zu besichtigen, aber unser Fahrer organisiert schnell etwas, und so bekommen wir eine exklusive Führung, einschließlich eines Aufstieges auf den Leuchtturm. Von oben hat man einen herrlichen Blick auf einen privaten Fischerhafen und den Küstenstreifen. Uns wurde deutlich gemacht, dass wir die Fischer von dort oben fotografieren sollten, da diese vor Ort im Hafen sehr unfreundlich auf Fotoapparate reagieren würden. Die Unfreundlichkeit begegnete uns dann schon beim Versuch, in den Hafen einzufahren, so dass wir davon Abstand nahmen. Wir engagierten Mr. Livingstone auch für den nächsten Tag, um von Takoradi nach Brenu Beach, ca. 80 km in Richtung Accra entfernt, zu kommen. Er erschien pünktlich um 10.00 Uhr morgens und diesmal ging auch die Kofferraumklappe zu.
    Von Brenu, das auch ein Doppeldorf ist, hatte es in allen Reiseberichten geheißen, dies sei der schönste Strand in Ghana oder zumindest einer der Schönsten, was wir bestätigen können. Es findet sich kein Müll am Strand und nirgendwo haben wir jemand diesen als Toilette benutzen sehen. Das kleine Guesthouse hat nur 5 Zimmer und liegt direkt am Meer. Ein Restaurant steht auch zur Verfügung. Am Strand kann man den Fischer zuschauen, wenn sie die großen Netze hereinziehen – eine mühselige Arbeit für nur einen geringen Ertrag an Fischen. Die Wellen krachen mit Gewalt an den Strand und für die kleinen Boote ist es schwierig, gegen die Wellen auf das Meer hinauszufahren, so dass es schon vorkommt, dass ein Boot kentert. Aufgrund der Wellen braucht es auch enorme Vorsicht beim Baden – weites Hinausschwimmen ins Meer ist nicht angesagt, weil die Strömung einen mit hinauszieht. Doch auch das Wellenhüpfen am Strand bringt viel Spaß.
    Brenu ist ein Ort, an dem man die Seele baumeln lassen kann. Stundenlange Spaziergänge am Strand, Erkundungen durch das Dorf, Lesen im Schatten der Palmen – was braucht es mehr. Nach einigen Tagen fahren wir weiter nach Cape Coast. Diesmal trauen wir uns in einen TroTro- einem Kleinbus, von denen hier unendlich viele herumfahren – sehr viele davon ehemalige Fahrzeuge von deutschen Handwerkerfirmen, deren Schriftzug oft noch zu sehen ist. Der ehemalige Laderaum ist nun voll gestopft mit Sitzbänken, für Gepäck eigentlich kein Platz. Der Bus, mit dem wir fahren, ist gerade erst in Brenu gestartet und noch ziemlich leer – wir halten ihn an der Straße an. 2 unserer Taschen finden unter den Bänken Platz und nehmen damit den gesamten Platz für mögliches Gepäck ein – die Dritte ist ein Fahrgast und muss dann auch als 4. Fahrgast bezahlt werden. Bis Cape-Coast sind es ca. 18 km. Unterwegs wird der Bus voll und wir sind froh, dass die Fahrt nur kurz ist.
    An der ghanaischen Küste gibt es zahlreiche Sklavenburgen. Die größte Burg findet sich in Cape Coast. Um die Burgen konzentrieren sich die Fischerboote, so dass man von oben, auf der Burg stehend, stets einen einmaligen Blick auf das Leben der Fischer hat. Es gibt viele Sklavenburgen an der ghanaischen Küste. In Cape Coast ist in der Burg auch ein Museum über die Geschichte der Sklaverei integriert. Es ist erschreckend zu sehen, in welche kleinen, dunklen Räumen Unmengen von Menschen untergebracht waren, bevor diese in die Sklaverei verschifft wurden. In der Umgebung von Cape Coast schauen wir verschiedene solche Burgen an. Einige sind nur inoffiziell zugänglich. Doch die Hilfsbereitschaft der Ghanaer ist groß und so kommen wir zu einigen sehr interessanten schönen Privatführungen. 30 km von Cape Coast entfernt ins Landesinnere erschließt sich eine ganz andere Welt. In einem Nationalpark kann man in 30 m Höhe auf 7 schmalen Brücken 350 m durch die Wipfel des Regenwaldes laufen und bekommt einen Eindruck von der beeindruckenden Größer der Bäume. Nach soviel kulturellem Programm brauchen wir dringend noch Entspannung. So machen wir vor Accra einen Zwischenstopp am Meer in Winneba. Dort landen wir in der Lagun Lodge, eine Unterkunft, bei der wirklich alles stimmte. Entgegen den Ankündigungen im Reiseführer fanden sich keine „bösen“ Fischer am Strand, sondern wir hatten diesen weitestgehend zusammen mit mächtigen Wellen für uns. Den Reiseausklang in Accra nutzen wir u.a. zum ausgiebigem Shopping auf dem riesigen Kunsthandwerkermarkt. Neben schönen Schmitzereien haben wir etliche Stücke Kentestoff mitgebracht. Und so begleitet und Ghana, neben unseren rund 4000 Fotos ( oder mehr) auch heute noch täglich in unserem Leben. Medassi, danke.
    Fotos: 1.Winneba 2. Winneba 3. Kinder bei Takoradi 4. Brenu Beach Foto Okke Behm
    Weitere Fotos stehen übrigens im Bereich Reisefotografie - dies ist einer meiner ersten Berichte im Forum, da musste ich noch üben......

    Hallo Helga, es lohnt sich nach Ghana zu reisen und die Verpflegung hat mir gefallen. Ich habe eine Leidenschaft für Yamwurzeln entwickelt und sie schon zweimal zuhause gekocht. Momentan bin ich gerade dabei eine Kurzfassung des Reiseberichts zu erstellen - doch 1 Monat Reise auf wenig Zeilen zu reduzieren ist fast unmögich, deshalb brauche ich länge als gedacht. Doch ich denke, dass ich ihn nun endlich dieses Wochenende einstelle - schaue mal nach. Gruß Heike K.-B.

    Nach 4-wöchiger Ghana Reise können wir eine Reihe von Tipps weitergeben, Stand September 2006:
    1. Unterkünfte:
    Alternative zum Kembs-Hotel, dessen Preise seit dem 1.9. erheblich gestiegen sind ( Doppelzimmer kostet jetzt ca. 13 Euro) in ACCRA ist das AMPAX-Hotel im Stadteil Asylum-Down, P.O. box 20120, in der Nähe der Mango-Tree-Ave, Telefon 021-244636. Doppelzimmer mit Ventilator und eigenem Bad 150.000 Cedis, also derzeit ca. 13 Euro. Es liegt zentraler als das Kembs-Hotel und in der Umgebung findet man gleich Restaurants und Internetshops. Man kann auch direkt dort etwas zu essen bekommen, was allerdings nicht die beste Küche ist.
    KUMASI:: Kingsway-Hotel. Es ist einfach, die Leute sind aber nett und es wird jeden Tag gereinigt. Zudem liegt es sehr zentral. Zimmer mit Bad kostet ca. 12 Euro. Im Hotelrestaurant kann man frühstücken. Auch zu empfehlen ist das Guesthouse gleich neben der STC-Busstation. Man kann es nicht verfehlen. Aus der Busstation heraus und nach links gehen, dann kommt man an ein großes weißes Haus- das Guesthouse. Die Zimmer sind einfach, aber ok. DZ mit geteiltem Bad ( mit noch einem Zimmer) kostet ca. 8 Euro, ein EZ 6 Euro. Man kann dort frühstücken- es gibt dort sogar echten Kaffee!
    TAKORADI: Western Home Hotel, besteht aus mehreren Chalets in denen verschiedenen einzeln zu mietende Zimmer sind. DZ mit geteiltem Bad zwischen 8,50-10,00 Euro, mit eigenem Bad etwas teurer. Es liegt in Strandnähe, ca. 500-600m bis zum Wasser. Die Taxifahrer kennen es bestimmt. Das im Reiseführer angegebene Paradise Beach-Hotel gibt es nicht mehr.
    BRENU-Beach: Das Guesthouse ist weiterhin empfehlenswert. Es gibt jetzt auch ein riesiges Dreibettzimmer für 180.000 Cedis ( ca. 15,50 Euro), sowie EZ und DZ ( 10,
    WINNEBA: Die beste Unterkunft, die wir in Ghana gefunden haben: http://www.lagoon-lodge-winneba.com. Hier hat einfach alles gestimmt. Die Leute sind supernett, das Essen reichhaltig und lecker, die Zimmer sauber, der Service perfekt. Fast wie zuhause30 Euro bzw. 13,80 Euro). Alle Zimmer haben ein eigenes Badezimmer. Es gibt nur 5 Räume. Falls alles besetzt ist gibt es noch ein kleines Hotel im Ort, wo man Zwischensation machen kann mit geteiltem Badezimmer. Fragen wo es ist, da man es nicht von selbst findet. Das DZ kostet nur etwas mehr als 5 Euro.Für eine Nacht geht es.. Wir haben für 2 DZ mit einem Bad in der MItte zusammen 240.000 Cedis = etwas über 20 Euro bezahlt. Es gibt aber auch preiswertere Zimmer.
    VERKEHR: Wir mussten feststellen, dass die STC-Busse nicht in dem Umfang bzw. der Menge fahren, wie im Reiseführer angegeben, sondern erheblich seltener. Auf jeden Fall sollte man mindestens einen Tag vorher die Fahrkarte kaufen, um keine Notpausen zu erleiden und einen Platz im Bus zu dem Termin zu bekommen, den man geplant hat.
    HANDELN: Keine Angst vor dem Herunterhandeln von Preisen haben. Es gibt erheblich Spielräume ! So wurde Urlaubern die Fahrt von Cape Cost zum Kakuum-Nationalpark für 600.000 Cedis angeboten, wir haben 200.000 gezahlt, andere sogar nur 160.000 Cedi.( Kurs zur Zeit : 11.500 - 11.800 um den Eurowert zu erhalten).
    EINKAUF: Zu empfehlen ist der Stand von Naana auf dem Kunsthandwerkermarkt in Accra, Standnummer 143, Telefon 0242359448. Sie ist wahnsinnig nett und hat sehr schöne Holzsachen.
    ALLGEMEIN: In den Hotelzimmern gibt es kaum Licht. Da es um 6.00 Uhr bereits dunkel wird rate ich allen, sich einen Klemmspot zum Lesen mitzunehmen. Eine Steckdose gibt es meistens. Eventuell kann man ein Verlängerungskabel vor Ort kaufen, passend zu den dortigen Steckdosen, ( Adapter nicht vergessen) oder selber ein Kabel mitnehmen. Ich konnte jedenfalls bei dem Schummerlicht nicht lesen und das Halten der Taschenlampe war auf Dauer sehr mühsam....
    BESICHTIGUNG: Das Fort William in der Nähe von Cape Coast ist kein Gefängnis mehr und kann besichtigt werden. Man muss vor Ort einfach danach fragen und kann mit Glück eine Privatführung erhalten. Sehr interessant und sollte mit einem guten Trinkgeld gedankt werden.
    Reisebericht folgt - die beigefügten Fotos wollen sich einfach nicht hochladen lassen. Vielleicht ein anderes Mal. Kaiser14658

    Hallo Petra, Bericht über die Reise folgt auf jeden Fall. Ich hatte gestern auch schon ein paar Anregungen unter" Reisetipps" gesendet, die sind aber irgendwie nicht angekommen, obwohl mir bei einem 2. Versuch mitgeteilt wurde, ich hätte sie schon gesendet. Ich warte noch mal ab, sonst versuche ich es ein zweites Mal. zunächst muss ich mich erst einmal meinem beruflichen Rückstand widmen - aber ich denke, am Wochenende schaffe ich einen Reisebericht. Gruß Heike

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