Im Winter sind die Wiesen regelmäßig überflutet. Das ganze Gebiet ist mit Gräben und Kleingewässern durchzogen und im Winter, wenn der Pegel der Wümme steigt, werden die Schleusen geöffnet.
Das sieht immer richtig schön aus und wird von den Bremern gerne für einen langen Spaziergang aufgesucht.
Das Gelände ist riesig, ich suche mir immer nur einen bestimmten Teil heraus und latsche dann los.
Man kommt sehr gut mit den Öffis an den Stadtrand. Entweder starte ich in Borgfeld oder fahre bis Oberneuland wo die Grenze zu Niedersachsen ist und wo die Wümmewiesen in die Fischerhuder Wümmeniederung übergehen.
Das Tele hat sich hier auch schon bewährt, denn wo viel Wasser ist, kommt man nicht überall so hin... 
Diesen Winter bin ich meist von Oberneuland in Richtung Borgfeld gelaufen. Richtung Fischerhude stand oft das Wasser auf den Wegen, da war dann für mich Schluß 
Ist echt eine schöne Ecke, man hat das Gefühl, die Stadt ist weit weg, obwohl es nur ein kurzer Fußmarsch in Richtung Deich ist. Im Sommer steht dort oft das Milchvieh der Biobauern. Zwischen Deich und Stadtrand sind auch viele Pferdewiesen. In Oberneuland gehört das Pferd wohl dazu 