Mit einem 70-200 geht's natürlich auch.
Gefallen mir sehr gut. Vor allem die ersten 2 mit dem dunklen Hintergrund. Das bringt sie noch ein wenig mehr zum strahlen. Ich find auch die Perspektive sehr schön. Mit ein wenig Freistellung und auf Augenhöhe wirkt es meistens besser.
LG kiki
Beiträge von kiki
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Was heißt herhalten, Petra. Die Linse gehört zu den besten, was man im Makrobereich bekommen kann.
Außerdem kann man sie auch gut für Portraits verwenden.
Es gibt immer Minuspunkte für's Plastikgehäuse, aber die Abbildungsleistung stimmt. Außerdem hat sie einen Bildstabi, das ist bei Makrolinsen nicht unbedingt selbstverständlich. Ob man den wirklich braucht, weiß ich nicht, aber man hat ihn -
Regenwald..
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Faulheit...
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Ja gut, an die 1400€ kommen die Gebrauchtpreise noch nicht ran. Dann wohl besser nach dem Original suchen.
Es ist etwas merkwürdig, was da jetzt mit dem Namen Meyer Görlitz auf den Markt kommt. Es existieren schon 2 neue Linsen, die den Namen tragen. Das 85er Somnium ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein umgelabeltes Helios 40-2 dafür sehen beide zu ähnlich aus und das gilt auch für's Bokeh. Allerdings zahlt man für das Meyer Görlitz mehr als das doppelte
Gleiches gilt für das 35er Figmentum. Hier ist es wohl eine Chinalinse. Es wird halt versucht, viel Geld mit diesem Namen zu verdienen. Da ist Vorsicht geboten.
Das alte 135mm Meyer Primotar macht ein ähnliches Bokeh, da sind die Preise auch noch nicht so abgehoben. Ich bin auf der SucheNachtrag: es gibt in Görlitz ein kleines Fotogeschäft welches diese alten Linsen generalüberholt. Bieten das auch für Gläser aus dem Hause Carl Zeiss Jena an.
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Ich hab es bei den Kleinanzeigen in der Bucht ergattert. Billig war's auch bei mir nicht, aber meins ist zumindest generalüberholt. Das Risiko, daß alte Linsen vom Glaspilz befallen oder die Blendenlamellen verölt sind, muß man leider auch im Hinterkopf haben.
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Moin Moin!
Ich bin Plüüümchenknipser, dazu stehe ich. :,.) Ich nutze einfach mal diese schöne Rubrik und stelle eine Linse vor, die ich bei solchen Bildern immer dabei habe. Sie ist ca 60 Jahre alt und kommt aus der ehemaligen DDR.
Gebaut wurde das Schmuckstück im Hause Meyer Görlitz und genießt heute so etwas wie Kultstatus. Allerdings polarisiert sie auch die Fotografengemeinde, Barfuß oder Lackschuh, dazwischen existiert nix. :,.)
Es ist ein 100mm Trioplan f2.8 mit m42 Anschluß. Wer sich intensiv mit Bokeh in allen Variationen beschäftigt, kennt das Ding wahrscheinlich schon. Ich habe es vor vielen Jahren in den Bildern der Naturfotografin Sandra Bartocha entdeckt und seitdem wollte ich es haben.[img width=425 height=283]https://farm4.staticflickr.com/3803/19673572421_0002d7f994_c.jpg[/img]
M42 war ein Schraubgewinde statt Bajonett und ermöglichte dadurch die Adaptierung an verschiedene Kamerasysteme. Heute gibt es sowas nicht mehr. Man braucht also einen Adapter m42 auf's eigene Kamerabajonett und dann kann man loslegen. Ich empfehle einen Adapter mit Chip, dann kann man das AF- Hilfslicht nutzen. Naheinstellgrenze ist bei solch alten Optiken ca 1m, man behilft sich mit m42 Zwischenringen und kommt dann auch näher ran.
Was macht nun diese Linse? Sie kringelt bis der Arzt kommt.
Ein typisches Trioplanbild. Seifenblasen und Überstrahlungen. Eigentlich sind es schon fast Abbildungsfehler[img width=425 height=291]https://farm4.staticflickr.com/3706/19661851432_6b9a54ceb2_c.jpg[/img]
Allerdings nur bei Offenblende. "Überkorrigierte sphärische Aberrationen" nennt man das. Das Trioplan ist wild, exzentrisch und irgendwie einzigartig. Das macht es heutzutage leider auch sehr teuer.
Zum Vergleich gibt es noch ein Bild, welches mit einer aktuellen Makrolinse geknipst wurde. Dann sieht man den Unterschied.
[img width=283 height=425]https://farm1.staticflickr.com/532/18775218121_1524994da1_z.jpg[/img]
Allzeit gut Licht
kiki -
Sehr schön Petra
Ich sehe viel altes Gemäuer, das gefällt mir besonders gut. Man sieht kaum Autos dort. Ist die Altstadt autofrei, bzw Fußgängerzone?
LG kiki -
Vielen lieben Dank euch allen. Freu mich tüchtig, daß mein Bericht euch gefällt.
Heike: irgendwie ärgere ich mich, daß ich mich nicht selber kurz nach der Wende dort eimal umgeschaut habe. Ich war jung und hatte andere Sachen im Kopf. ~°
Mit den Fotos, ja, ich experimentiere viel. Kann mich allerdings für kein Thema entscheiden. Naja, Hauptsache mir fällt immer wieder was Neues ein.LG kiki
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Gratuliere Kiki, war nicht Zuhause konnte heut nicht mitraten.
Mir hat das irgendwie keine Ruhe gelassen. Hab fast die Tastatur kaputt gegoogelt
Im letzten Jahr war ich beim Greifvogel-Shooting in Bad Langensalza und habe an einem Tag Gotha besucht.Daran erinnere ich mich. Das hattest Du in Erhards Forum gezeigt. Ich hab zwar keine Ahnung von Tierfotografie aber der Hintergrund beim Turmfalken zeigt feines Bokeh
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Abends wurde es dann noch einmal richtig schön. Der Wind hatte sich gelegt und so bin ich mit meinem Männe ein wenig über den Golfplatz gezogen. Tagsüber mußte er seine Runde aufgrund des starken Windes abbrechen. Ich hab ja nun überhaupt keine Ahnung von Golf, aber der Platz gefällt mir sehr gut.
Zwischendurch kümmerte ich mich noch ein wenig um die Blümchen
und dann saß man auf dem Balkon und glotzte bei einem Absacker auf die Ostsee.
Die heimfahrt verlief ohne nennenswerte verzögerung. Im Stau standen die, die in Richtung Norden wollten. Hamburg ist einfach ein Nadelöhr mit seinen Baustellen.
Wir hatten freie FahrtDas war meine Woche auf Rügen. Es war wie immer klasse und ich bin nicht zum letzten Mal dort gewesen.
Jetzt schreibe ich das ganze noch einmal bei Vivien und ErhardLG kiki
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Am Kieler Ufer bin ich dann runter an den Strand. Irgendwie hab ich immer ein komisches Gefühl unter diesen Kreidefelsen
Ein herrlicher Ausblick auf das Kieler Ufer.
Danach sputete ich mich ein wenig. Bis Ranzow sind es ungefähr 11km. Kurz vorm Königsstuhl geht es dann noch einmal richtig bergauf
Ich war geschafft! -
Anschließend began ich meine Wanderung am Ufer. Es ist sehr steinig, man kommt oft nur sehr langsam voran.
Für den heutigen Tag wurden Sturmböen vorhergesagt. Allerdings aus nordwestlicher Richtung. Der Jasmund liegt ja an der Ostseite und so merkte ich davon nichts. Das Wasser blieb ruhig.Bevor das große Steilufer anfing bin ich aber zurück in den Wald. Der nächstmögliche Aufstieg wäre am Wissower Ufer möglich gewesen, aber so weit wollte ich nicht am Strand laufen. Es waren auch sehr viele Leute unterwegs. Im Wald hörte man am rascheln der Blätter und knarzen der Bäume schon einiges vom Wind, das war's aber auch. Die Böen fegten über das Blätterdach hinweg
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@ Angela: Das Jagdschloß heb ich mir für's nächste Mal auf. Brauch ja Gründe für eine Wiederholungstat.
Bei 33 Grad wär es mir auch zu heiß gewesen, da wär ich den ganzen Tag in den Jasmund abgetaucht und evtl. ab und zu in die Ostsee gesprungen@ Petra: Die Alleen sind wirklich toll. Bei unserem ersten Aufenthalt konnten wir aufgrund des tollen Wetters immer mit offenem Dach fahren. Ein Cabrio macht da richtig Spass.
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Am nächsten Tag stöberte ich am Strand vor der Prora herum. Dort herrscht rege Bautätigkeit. Viele Blocks werden saniert und für viel Geld an den Kapitalanleger gebracht.
Daß es wieder als KdF Seebad vermarktet wird, ärgert mich ein wenig, ich weiß wirklich nicht ob dieser Nazi Slogan unbedingt sein muß.
Ich wollte mir einfach wieder die vielen Graffiti anschauen.Für einen Fußmarsch nach Binz war das Wetter zu schlecht. Zum Regen kam jetzt auch Wind dazu.
Mir war es egal, nur mein Männe war etwas genervt, das war schlecht für's Handicap -
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Da bin ich ganz Deiner Meinung. Wie heißt es doch so schön, es gibt nicht das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung
LG kiki -
In Binz wurde das Wetter noch schlechter. Draußen sitzen war nicht, zu oft kamen jetzt die Schauer vom Himmel. Selbst die Musikband vor dem Kurhotel hatte Sendepause.
Die Strandpromenade war jedoch gut gefüllt. Das Gedrängel kannte ich schon vom letzten Mal. Es ist ja wirklich schön dort, aber Binz ist ein Ort, den man wohl besser außerhalb der Saison besuchen sollte.
Allerdings hatte das Wetter auch seine guten Seite. Am Strand war tote Hose. So mag ich es.
Nachdem ich dann aber das dritte Mal an diesem Tag patschnass durchgeregnet wurde, machte ich mich wieder auf den Rückweg. Auf dem Weg vom Königsstuhl zum Hotel noch ein kurzer Stopp am Herthasee, dann ging es zum Abendessen.
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