Beides hat seinen Reiz, Ägina ist geruhsamer, aber auf Naxos kann man mehr sehen.
Beiträge von Jenni
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Selbst auf Naxos wird gespielt: ;^^
B g2 - g3 -
Nun gingen wir ins hintere Abteil heraus und betrachteten die letzte halbe Stunde das Meer und die Inseln. Paros liegt nur an der engsten Stelle 5 km von Naxos entfernt und die Wassertiefe beträgt 40 m.
Den Rest erzählt dann Oma weiter, aber es ist hier traumhaft schön.
Tschüss
Jenni -
Auf von Ägina im Saronischen Golf nach Naxos (den Live Bericht aus Ägina findet Ihr hier!)
Am Abreisetag wurde ich schon um 9 Uhr geweckt. Wobei schon natürlich relativ ist, da die anderen schon um 8 Uhr aufgestanden sind. Wir packten noch ein bißchen und danach ging es runter, das letzte Mal frühstücken in aller Seelenruhe.
Wir bakamen noch schöne Geschenke und Oma kriegte fast einen Nervenzusammenbruch, bei dem Versuch, sie in Koffer zu stecken. Es handelte sich nämlich um zwei Flaschen Ouzo und eine Flasche Wein, 4 große Tüten Pistazien und noch zwei größere Tüten mit griechischen Spezialitäten. Den Wein und eine Tüte Pistazien durfte ich in meinem Rucksack tragen.Der Bus hatte etwas Verspätung und somit verpassten wir den Flying Dolphing um halb zwölf von Ägina-Stadt nach Piräus. Ärgerlicherweise haben wir im Bus schon die ersten Reisetabletten (Reisegold) genommen, die wir nur für den Flying Dolphing und den Katamaran vorsorglich mitgenommen hatten.
Also besorgte Oma Fährkarten für das nächste Schiff, das nach Piräus ging. Es war die Autofähre Nefeli, die um 12 Uhr gehen sollte. Wir warteten und nach ein paar Minuten legte ein großes Schiff an, aber es war die Apollon Hellas. Das Schiff kam aus Piräus und Opa sagte, das würde sicher nach Hydra weiterfahren. Trotzdem fragte Oma am Schalter sicherheitshalber noch einmal nach, aber man versicherte uns, dass die Nefeli etwas später auch kommen würde.
Als nächstes kam ein Flying Dolphin auch von der Hellenic Seaways, der Gesellschaft mit der wir die Fähre nach Naxos und auch die Überfahrt nach Piräus gebucht hatten. Also drehten wir um und gingen mit allem zum zweiten Anleger. Man sagte uns, dass man die Fahrkarten zwar umtauschen könnte, aber mit diesen nicht auf den Flying Dolphin könnte.
Also lief Oma zum Schalter, der in der Nähe des anderen Piers war. Wir sahen sie dort von Schalter zu Schalter laufen, wussten aber nicht, was da los war. Schließlich kam sie zurück und die Hoffnung lebte auf. Sie war vollkommen erschöpft und sauer, da man ihr die Karten nicht umtauschen konnte. Folgendes erzählte sie:
"Ich war beim Schalter A, wurde zum Schalter C geschickt, der nahm die Karten (sehr knurrig) zurück, gab mir das Geld, dann ging zum Schalter A, wollte Karten für den Flying Dolphin, aber diese waren teurer und mein Portemonnaie war einen Kilometer (gefühlt!) von mir entfernt. Entnervt ging ich wieder zum Schalter C und knallte ihm das Geld auf den Thresen, griff die Fahrkarten, die noch in meiner Reichweite lagen und der "Typ" hinter dem Schalter begriff sicher nicht was los war und war noch knurriger."
Also wollte sie nun nicht mehr dorthin laufen und Karten kaufen und wir beschlossen, einfach auf die Nefeli zu warten, denn wir hatten ja so wieso viel zu viel Zeit. Also gingen wir mit Sack und Pack zum ersten Pier zurück und warteten auf die Nefeli. Es war kurz vor zwölf.
Die Apollon Hellas hupte und alle anderen, die noch nicht auf dieser Fähre waren, liefen in diese Richtung. Irgendwann wollte Opa auch mal gucken, was dort los war und wir gingen mit. Nach einem kurzen Gespräch fanden wir heraus, was passiert war. Wir hatten Karten für morgen gekauft, wo die Nefeli fuhr und nicht für heute. Er nahm uns trotzdem mit, wir brauchten sie nicht wieder umzutauschen, wobei die Fähre dann garantiert weggefahren wäre.
Kaum waren wir drauf, fuhr die Fähre ab. Die Überfahrt verlief relativ unproblematisch, bis wir an den Hafen von Piräus kamen. Es lag ein Riesenkreuzfahrtschiff am Pier: die Splendour of the Seas, ein Schwesternschiff der Rhapsody of the Seas, also konnte mir Oma alles zeigen, während drei andere Schiffe den Hafen verließen, damit genügend Platz für unsere Fähre war.
Wir holten uns im Helenic Seaways Büro unsere E-Ticket aus dem Automaten, was wir aber nicht alleine schafften, da der Automat nur griechisch mit uns redete. Danach tranken wir eine Kleinigkeit. Nun wollten Oma und ich in das Passerger Terminal und Opa meinte, er müsste nun langsam los zum Flughafen, denn er wollte noch seine Maschine nach Deutschland erwischen.
Das Passenger Terminal stellte sich nicht als Unterkunft für Passagiere, sondern einfach als Pier heraus. Also warteten wir bei einer Black Story bis wir um 15:30 auf die Fähre durften. Leider verlief das mit dem Buchen der Fähre nicht so günstig, denn wir hatten getrenne Sitzplätze. Aber mit Tauschen bekamen wir das alles wieder hin. Die Überfahrt bis Paros verbrachten wir mit Backgammon-Spielen und Schlafen.
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Soll das Muster ein Blatt darstellen?
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Und wieder fütterten wir die Hirsche mit Kerngehäusen. Schale bekamen sie nicht, denn wir hatten dieses Mal die Äpfel voher gewaschen. Oma traute sich zum ersten Mal ins Wasser und so schwammen wir ein paar Runden. Aber viel zu schnell war die Zeit vorbei und wir fuhren zurück nach Hause, aber diesmal ohne zu rasen.
Tschüss
Jenni -
Natürlich machten wir auch wieder einen kleinen Spaziergang zum anderen Ende der Insel und Ihr bekommt Euer Bikini-Bild. Außerdem sahen wir in den Bäumen viele Nester und machten wieder Tierbilder.
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Am 02. Juli versuchten wir eine Stunde früher nach Moni zu kommen. Deswegen sind wir über die Straßen förmlich gerast. Na gut mit 60 bzw. an Steigungen 40 km/h, aber sonst wären wir in den roten Bereich (Drehzahlmesser) gekommen. Gerade deswegen mussten wir auf unser Schiff eine halbe Ewigkeit warten, denn es waren noch nicht genügend Passagiere da. Eine halbe Stunde später fuhren wir dann los und belegten in Moni gleich unseren Platz bei den Liegen unter der Pinie, um Fotos zu machen.
Bild 1: Perdika
Bild 2: Moni in voller Größe -
jetzt müssen nur noch die Aregntinier ein Tor schießen, dann stimmt unser WM-Tipp
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Den Schmetterling haben wir auf Moni auch schon gesehen. Er ist wirklich hübsch.
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hängt es überhaupt irgendwo?
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Das erste Mal gewonnen :,.) Sonst verliere ich ja immer nur, weil jemand meine Rätsel errät...
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etwas aus Holz?
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Auf dem Fischerboot machten wir noch ein paar schöne Fotos von uns beiden und dann erreichten wir Pedika. Nun fuhren wir dengleichen Weg zurück, nur ohne Verlängerung nach Hause.
Moni war wunderschön und wir wollen Freitag noch einmal hin, denn wir hatten viel zu wenig Zeit.
Tschüss
Jenni -
Wir machten die letzten Tierfotos und danach mussten wir auch schon los, wenn wir das letzte Schiff bekommen wollten. Es gibt keinen Fährplan nach Moni, sondern man muss mit den Fischern immer einen Zeitpunkt abmachen, wann einen wieder abholen.
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Den zweiten Apfel (natürlich nur die Kerne und die Schale) verfütterten wir an die Pfauen und an das Rehkitz, da die erwachsenen Hirsche nirgendwo aufzufinden waren. Die Pfauen mochten den Apfel aber nicht so.
Oma machte danach nochmal einen kleinen Rundgang. -
Zwischendurch spielten wir immer mal wieder Backgammon und es begann immer mit demgleichen Anfangswurf: 5 und 2.
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Wir hatten uns zwei Äpfel mitgenommen. Kaum hatte Oma den Apfel geteilt, kamen zwei Hirsche angelaufen. Die waren so süß, dass wir ihnen gleich das Kerngehäuse hinwarfen, was sie verspeisten. Als ich mein erstes Viertel aß, stand auf einmal ein Hirsch hinter mir und schob die kalte Schnauze an meinem Hals vorbei, um sich mein Apfelstückchen zu holen.
Ich zucke natürlich zusammen, aber der Hirsch erschreckte sich noch mehr als ich und galoppierte weg. Leider hatte Oma ihre Kamera gerade nicht griffbereit. Aber nach ein paar Minuten war die Verlockung der duftenden Äpfel zu groß und sie bedrängten mich von allen Seiten. Wir fütterten sie mit Apfelschale und Kerngehäusen, die sie genüsslich verspeisten.
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