Ja Jupp, der EEEP sollte ein EEEPC sein, son kleines Laptopchen ;D
Es ist mit Wurstfingern etwas schwierig zu schreiben...
Und Heike, klar hat dass Ding eine eingebaute Kamera, wird Zeit, dass wir uns mal wieder treffen, dann erkläre ich es Dir...
So und nun ist Jenni dran, sie hat den heutigen Bericht geschrieben.
Es war ein toller Tag ( bis auf eine Kleinigkeit) und wir haben keine einzige Wolke gesehen...
Viele Grüße
Petra
Live aus Ägina in Griechenland!
-
- Motorrad-Reisebericht
-
Petra -
3. August 2008 um 20:14
-
-
Heute morgen aßen wir bei Panos gegen 10 Uhr unsere Spiegeleier, danach kauften wir unsere
Sachen fürs Picknick ein und gingen hoch auf das Zimmer und packten unsere Sachen.
Wir beschlossen noch einmal die Serpentinen hinter Portes hochzufahren, denn es gibt bestimmt noch
Stellen, die wir noch nicht fotografiert haben. ;DGleich auf dem Weg dahin, fiel uns der Hausberg ins Auge (es hat aber nicht weh getan). Normalerweise besteige ich ihn immer mit Opa. Aber dieses Mal war es zu heiß und Opa ist ja nicht da. Mit Oma wäre das Risiko zu hoch, dass sie abstürzt oder sonst was passiert.
Wir fuhren weiter und hielten an verschiedenen Stellen, um den Blick auf Agia Marina einzufangen.
-
Später vor Portes fiel mir auf, dass, wenn man einen kleinen Hügel besteigt, einen wunderschönen Ausblick auf ein Tal hat. Den Hügel betseigen wir natürlich und machten unsere Fotos.
-
noch mehr Bilder
-
Hinter Potes kamen dann die riesigen Serpentinen. Hinter der gefährlichsten hielten wir an und fotografierten, wo wir durchfahren mussten, denn an beiden Seiten war der Teerbelag weg und dicke Kuhlen und Kies warteten auf uns.
Man musste also genau die Mitte treffen, aber wehe, wenn einem einer entgegenkam, denn zu beiden Seiten waren Steinwände und wegen der schlimmen Schlaglöcher konnte man auch nicht zur Seite ausweichen. Außerdem drohte uns auch noch die Gefahr, dass uns ein Felsbrocken von oben auf den Kopf fallen könnte. -
Früher war es hier noch schlimmer, denn Nektarius erzählte mir, dass ganz am Anfang gar kein Straßenbelag da war und Oma und Opa durch Schlamm, Geröll, Schutt und Sand fahren mussten.
Außerdem machte es ab und zu ein heftiger Regenfall im Frühjahr alles zu einem Schlammloch.
-
Aber es ging alles gut und so fuhren wir weiter.
-
Den nächsten Stop machten wir, um nach Perdika herüber zu fotografieren. Plötzlich hörte ich ein leises Glockengeläut. Ich war mir sicher, dass hier irgendwo ein Ziegenhirte mit seinen Ziegen unterwegs sein musste. Wir fuhren ein Stück weiter und auf einmal entdeckte ich die Ziegenherde.
-
noch mehr Bilder
-
In Perdika angekommen fuhr sofort ein Kutter nach Moni los. Super, das haben wir gut hingekriegt. Auf Moni belegten wir eine Liege und ich sprang ins Wasser.
Oma machte derweil ein Bild vom typisch deutschen Touristen:
Ein Handtuch auf der Liege mit BELEGT, eine BILD-ZEITUNG und eine SONNENBRILLE.Eine andere deutsche Zeitung haben wir nicht gefunden, aber Oma wollte sich unbedingt mal informieren. Immerhin wissen wir jetzt mehr aus Peking (4 Goldmedaillen) sowie Neuigkeiten aus der Boulevard-Presse.
-
Bevor Oma ins Wasser ging, wollten wir erst unser Picknick abhalten. Mhmm lecker Gurke, Käse, Paprika, das war alles schon in mundgerechte Stückchen geschnitten, nur die Birne noch nicht.
Beim Entkernen der letzten Birnenspalte passierte es. Oma schrie kurz auf, ich sah ihren Daumen, zuerst dachte ich, dass es Paprkasaft sei, aber 10 Sekunden später wurde ich eines besseren belehrt.Oma hatte sich tief in den linken Daumen geschnitten, so dass das Blut nur so herunterlief. Ich musste ihr ein Taschentuch suchen, das sie aber Gott sei Dank selber fand. Nachdem die Blutung gestillt war, musste sie sich erst einmal erholen. Sie hatte nämlich Opas scharfes Messer und nicht ihr stumpfes Ding genommen, deswegen war der Schnitt besonders tief.
10 Minuten später ging Oma trotzdem ins Wasser. Zuerst wollte sie den Daumen aus dem Salzwasser heraushalten, aber danach nicht mehr. Das war ok, da nichts passierte, bis sie wie gewohnt ihren Neoprenschuh auszog, um die Steinchen hrauszuholen.Beim Anziehen (im Wasser) quetschte sie wieder ihren Daumen und deswegen zog sich im Wasser wieder eine Blutfahne hinter ihr her. Oma machte schon ihre Witze über Haie, die sie anlockt. Ich bot ihr an ein Taschentuch zu holen, aber sie sagte, das nutzt doch nichts im Wasser und sie ging wieder raus.
20 Minuten später kam dann der nächste Versuch. Dieser verlief glimpflich und wir waren danach erfrischt.
-
Dann ging es auf Entdeckungstour. Wir nahmen vorsichtshalber außer der Kamera noch ein Paket Taschentücher mit.
Als wir am Futterplatz der Rehe und Ziegen angelangt waren, hatten wir Glück. Ein paar Rehe futterten gierig.Es kamen auch Touristen zum Füttern. Oma war höchst zufrieden, da sie ihre Bilder machen konnte. Als wir ihnen folgten, sahen wir ein paar Pfaue mit ihren Jungen.
-
noch mehr Bilder..
-
So, und den Rest der Geschichte von heute, erfahrt Ihr morgen... >""§
-
Wir gingen quer über die Insel zur anderen Seite. Nun gingen wir über die Klippen. Ich setzte mich auf einen halbverrosteten Stuhl. Es war zwar ein bisschen wackelig, aber der Stuhl kippte nicht um.
Wir gingen weiter und kamen schließlich an eine Bucht, aber wir konnten nicht weiter, da alles ausgehöhlt war.
So kehrten wir um und sprangen noch einmal ins Wasser.PS. das 3 Bild ist ein Suchbild ;D
-
noch mehr Bilder von Moni
-
Danach packten wir unsere Sachen zusammen und passten genau den richtigen Zeitpunkt ab. Wir fuhren dieses Mal mkit einem anderen Kutter, der auf dem Deck Stühle hatte.
-
noch mehr Bilder von Perdika
-
In Perdika angekommen, fuhren wir über Agios Nektarios zurück und machten natürlich noch einige Fotos an verschiedenen Stellen.
-
noch ein paar Bilder
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!