15 Passagiere bei Turbulenzen über Amazonas verletzt

Jooo, da hätte ich "was"

1. Start 24.12.1984 mit SABENA (short for: Such A Bad Expirience Never Again) in Kuala Lumpur im abendlichen Tropengewitter mit einer DC 10.
Heftigste Schläge, so dass sich die Gepäckkästen öffnen und Handgepäck über Fluggäste "streut". Ein PAX schnallt sich ab um es zu ordnen. Die Flugbegleiterin schreit (!!) ihn an er solle sich sofort setzen. Es sei gefährlich. Stimmt, den Eindruck hatten wir (vorsichtig ausgedrückt) auch.
2. Flug mit Interflug IL 62 M. (Schönefeld - Larnaca) Während des Starts löst sich ein Teil der Decken- bzw. Seitenverkleidung der Kabine. Das Teil fällt auf eine PAX, die hysterisch anfängt zu schreien. Die Flugbegleiterin mahnt zur Ruhe. In Reiseflughöhe kommen zwei Männer aus dem Cockpit und befestigen das Teil wieder. Es wurde offensichtlich nur mit Klammern gehalten. Es herscht ein merkwürdige gespannt Atmosphäre auf dem Flug. Auf dem Rückflug erfahren wir, dass sich das Teil fast immer aus der Kabinenwand löst. Ist wohl ein Verarbeitungsproblem........

Das ist der Grund, warum ich eigentlich immer angeschnallt fliege. Und es ist mir unverständilch, warum es immer wieder toleriert wird, dass riesige Handgepäckstücke, sprich kleine Koffer, dann doch in der Ablage oben landen. Von wegen, es darf eine Größe nicht überschritten werden. Gerade auf dem Rückflug Bangkok-Düsseldorf hatten wir vor uns eine Thailänderin, deren Handgepäck so schwer war, dass sie es nicht schaffte dieses hochzuheben und in die Ablage zu schaffen. Die Stewardess weigerte sich gleichfalls, bestand aber auch nicht darauf, dass das Teil zum anderen Gepäck kommt, sondern verwies die Dame auf den Fußraum. Sie stopfte das Teil dann vor die Füsse und konnte eigentlich nicht mehr sitzen, bis dann ihr Sitznachbar kam und sich erbarmte und das Teil doch in die Handgepäckablage schaffte. Ich habe nur gedacht, hoffentlich gibt es keine Probleme beim dem Flug, so dass sich die Dinger öffnen und irgendjemand dann davon erschlagen wird.....