noch mehr Bilder
Kilometer für Rumänienhilfe: 7. Teil Korsika - Motorrad kaputt..10.-16.06.2009
-
- Reisebericht
- Motorrad-Reisebericht
-
Petra -
11. Juni 2009 um 20:53 -
Geschlossen
-
-
Nach einem kleinen Spaziergang fuhren wir zurück. Dieter "klebte" seinen Tankrucksack einfach an die Wand und er blieb wirklich hängen. Da müssen wohl Blechwände vorhanden sein, dass die Magneten "griffen".
Dann bereitete ich das Abendessen zu und wir tranken dazu ein leckeres eisgekühltes Bier.Dieter trank auf die 4 Wochen Reparatur-Wartezeit. Das Thema ist nun endgültig erledigt. Wir fahren weiter zu dritt auf 2 Motorrädern.
[size=13pt]Spaß und Abenteuer haben wir auch so![/size]
Viele Grüße
Petra -
Heute Morgen (16.6.) gab es zum Abschied leckere Speigeleier, frisches Brot, Orangensaft und frische Pfirsiche. Dann packten wir unsere sieben Sachen und fuhren los.
Unsere Route führte uns entlang der wunderschönen Küste (55) hoch in den Bergen. Immer wieder hatten wir spannende Blicke hinunter. -
Und natürlich reihte sich auch hier Kurve an Kurve. Die Straßen waren nicht gerade die Besten, und man musste ganz schön aufpassen, dass man nicht jedes Loch und jede Unebenheit mitnahm.
-
In Propiano machten wir einen Tankstop und Dieters Maschine knallte wieder wie verrückt. Da man aber ohnehin nichts machen konnte, fuhren wir weiter.
Vielleicht noch zur Erklärung, wenn die Maschine knallt und stottert, dann zieht sie auch nicht richtig und Dieter hat somit Mühe, die Berge hoch zu kommen.
-
Ab und zu mussten wir das Gepäck auf der Maschine neu ordnen, denn ich hatte urplötzlich die harte Wasserflasche im Rücken...
-
In Sartene, einem Dorf in den Bergen machten wir eine Kaffeepause. Dieser Ort zählte laut ADAC noch im 18. Jahrhundert zu den sozial rückständigsten Orten der Insel. Fehden und Blutrache teilten den Ort auch noch im 19. Jahrhundert in 2 Teile.
In den "düsteren" Teil der Altstadt, wo die Ligurier lebten, gingen wir nicht. Allerdings nicht aus Angst, sondern aus Zeitmangel. Wir hielten uns in der Neustadt auf, wo auch damals die Korsen lebten.
-
Manche der Wohnhäuser wurden dirket auf den steilen Klippen gebaut, hinter dem Haus ging es steil hinunter.
-
Weiter ging die Fahrt in Richtung Bonifacio. Zunächst durch die Berge und dann entlang der Küste. (größtenteils Steilküste)
-
Eine halbe Stunde bevor der Fährschalter öffnete, erreichten wir Bonifacio.
Der Fährhafen liegt unterhalb der Zitadelle, die auf Kreidefelsen uneinnehmbar aussieht.
Im Schatten war es 32° C, so hatte keiner von uns Lust herumzuschlendern. Dieter schrieb schnell eine Postkarte und dann setzen wir uns in den Schatten und warteten auf die Abfahrt.
Für die Tickets von Bonifacio nach Santa Teresa bezahlten wir zusammen 88 €. Es fahren zur Zeit 3 Fähren täglich nach Sardinien.
-
Bis Bonifacio fuhren wir 134 km, insgesamt sind wir nun 8.295 Kilometer gefahren.
-
Das war´s aus Korsika, eine wunderschöne Insel...
Viele Grüße
Petra -
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!