Live Reisebericht VIII von unserer Reise um den Globus - Hawaii
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- Reisebericht
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Petra -
3. Mai 2010 um 21:51
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Das erst Bild ist noch auf dem Markt gemacht. Es zeigt Warabi. Warabi ist ein japanischer Adlerfarn, der nicht ganz ungefährlich ist, da die gesamte Pflanze giftig ist. Aber die Japaner lieben es anscheinend.
Bei dem Busbahnhof war auch eine kleine Touristen-Information (Mooheau Park Visitor Information Center). Dort hatten wir uns erkundigt, was wir in Hilo machen könnten. Man gab uns einen Self-guided walking tour of Downtown histoiric Hilo. Also einen Stadtspaziergang. Dazu bekamen wir einen Plan mit den Erläuterungen. Das war genau das richtige für uns heute.
Und so gingen wir eine Straße nach der anderen ab. -
Nun ereichten wir die Haili Street mit den vielen Kirchen. Früher hieß sie Church Street, denn es befanden sich sage und schreibe 5 Kirchen auf dieser Straße.
Drei davon haben wir noch gesehen: die Central Christian Church, die Haili Church und die St. Joseph Church
(Bild 2 + 3) zeigt die Central Christian Church, die gerade renoviert wurde, dennoch habe ich mich getraut, einen Blick hineinzuwerfen, denn sie war nicht abgeschlossen. Sie wurde für die portugiesisch sprechenden Christen gebaut.
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Die regenreichste Stadt der USA macht ihrem Namen alle Ehre, es fängt heftig an zu regnen. Ich ziehe mein "Fahrradregencape" (!) über (dabei fahre ich gar kein Fahrrad, aber der Vorteil ist, da passt der Rucksack drunter und wir flüchten in die Hilo Library. So eine Bibliothek ist auch mal ganz interessant. Wir schauen uns bei den Büchern um, es gibt einen Gebrauchtmarkt und viele, viele Bücher....
Vor der Bücherei stehen 2 historische Steine, die Naha Stone und Fridrich muss seine Witzchen machen... Ich weiß auch nicht so genau, wen er denn anrufen wollte... -
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Glück muss man haben denn am 01. Mai heißt es: "May Day is Lei Day". Es findet ein Festival statt mit Musik und Tanz. So richtig ist das Fest aber noch nicht im Gange. Wir gehen in das East Hawaii Cultural Center und hier finden wir die zukünftigen Lei-Königinnen, in festlichen Gewändern mit Lei Kränzen bestückt und wunderschön sind sie. Warum ich keine Bilder mache, weiß ich nicht. Ich glaube, ich wollte sie einfach nicht stören und belästigen. Im Cultural Center ist ein schöne Ausstellung mit vielen verschiedenen Lei Vorführungen (wie sie gebunden werden) und ebenso viele wunderschöne Kleider und andere Utensilien aus der vergangenen Zeit.
Wisst Ihr überhaupt alle, was eine Lei ist? Lei sind Kränze aus Blüten, Blumen, Muscheln oder Federn. Jeder auf Hawaii trägt diese Lei mit Stolz. Wir haben auch einige geschenkt bekommen und haben sie für die Enkelkinder mitgenommen.
Übrigens habe ich auch immer noch meine ersten Leis aus Muscheln, die ich 1973 mitgebracht habe! -
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Einen Schlenker müssen wir allerdings noch machen und zwar zur Landing Wharf.
Zwischen 1863 und 1890 wurden diese Kais gebaut. Von hier aus wurde die Fracht und auch die Passagiere zu den Schiffen, die draußen in der Bai ankerten gebracht.
Allerdings war es nicht so einfach dahin zu kommen. Anscheinend hat man vergessen, Fußgängerampeln zu schalten. So mussten wir in halsbrecherischer Art und Weise den Highway überqueren.Friedrich wollte es erst nicht, aber es stand ja auf der Walking Tour und wann hat man solch einen Anlegeplatz mal gesehen?
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Enough is enough (genug ist genug) Wir hätten noch ins Pacific Tsunami Museum in der Bayfront gehen können. Das Gebäude aus 1930 hielt beiden Tsunamis 1946 und 1960 stand und ist nun ein Museum, mit der Chronik der Big Island Tsunamis mit Bildern und Karten und und und.
Wir gingen nur vorbei und suchten nach wie vor eine gemütliche Kneipe, die wir aber nicht fanden.
Interessant war auch der Fahrradshop, der recycelte Fahrräder verkaufte.
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Zum Schluss fanden wir doch noch ein Lokal, es war allerdings mehr ein Restaurant. Daher bestellten wir uns zu dem original hawaiianischen Bier auch ein Knoblauchbaguette und Ziegenkäsepizza als Kleinigkeit, man bekommt ja nicht genug auf dem Schiff.
Der Vorteil von diesem Lokal war, wir hatten einen Blick auf die Bushaltestelle...
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Der Bus kam pünktlich, er kostete auch nur etwas über einen Dollar. Übrigens gibt es kein Rückgeld, wenn man das Geld nicht passend hat.
Die Fahrt war zwar kein Abenteuer, aber lang. Wir fuhren fast eine Stunde in der Gegend umher, Sightseeing pur, uns wurde schon angst und bange, denn wenn das Schiff weg ist, ist es weg...
Aber, es hat geklappt. Wie gut, dass wir nicht auf den letzten Drücker gekommen sind.
Hilo lohnt sich eigentlich nicht so richtig. Für uns war es jetzt angenehm, aber wer auf Big Island noch nicht alles kennt, sollte sich lieber die schönen und interessanten Ecken anschauen.
Für uns hieß es wieder an Board gehen und enggültih Abschied nehmen von Hawaii. Nun lagen noch 5 Seetage vor uns.
Viele Grüße
Petra -
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Uns begegnet ein Schwesternschiff der RCCL, ansonsten sind wir mutterseelenallein auf dem Ozean. Das ist schon ein komisches Gefühl. Der Kapitän sagte, egal wo wir sind, es ist immer gleich weit entfernt.
Am Pool wird eine Paella zubereitet (den Koch kann man von diesem Standpunkt aus nicht sehen). Als die Schlange etwas kürzer wird, wagt sich auch Friedrich ran. Für mich ist das ja leider nichts, es sind ja meine Freunde dazwischen...
Aber das heißt nicht, dass ich gehungert habe. es gibt so viele leckere vegatarische Sachen auf dem Schiff. Ich habe ja nicht umsonst fast 5 Kilo zugenommen. -
Am 2. Mai sind wir das letzte Mal draußen auf Deck. Allerdings müssen wir uns ein windgeschütztes Eckchen suchen, da der Wind unangenehm bläst und auch noch kalt ist. Wir merken, dass wir langsam in die nördlichen Gefilde kommen.
Unten am Pool (wir liegen auf Deck 10) werden zur Belustigungen aller, nette Spielchen gemacht. Wer macht den fettesten Bauchplatscher... Und ja, es gibt genügende Menschen, die da gerne mitmachen. Warum auch nicht. Es wird gefilmt und wir können voten... -
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