Ein neuer Tag - und heute gehen wir getrennte Wege. Jan und Okke fahren zum Flughafen um dort zu fotografieren. Ich genieße es einfach durch die Stadt zu laufen und zu fahren. Ich beginne mit der Kirchenruine
Lissabon nachträglicher Reisebericht aus 2007
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- Reisebericht
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Heike -
30. Januar 2011 um 19:06
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In der Ruine ist es sehr stimmungsvoll
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Ich entdecke immer wieder neu interessante Motive
Dann steige ich mal wieder in die Straßenbahn und fahre zur Basilica da Estrela -
Ich laufe einmal um die Kirche und dann geht es zu Fuß wieder in Richtung Hotel. Ich liebe es, einfach so durch die Stadt zu laufen
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In Lissabon gibt es Häuser, wo die ganze Fassade aus Keramik ist - schade, wenn sie dann doch schon etwas mitgenommen aussehen
Auf Bild 2 sieht man die Klosterkirche Sao Vicente da Fora - im Reiseführer findet sich fast das gleiche Bild und dort steht, der lick sei vom Mirador Santa Lucia... ich kann das wirklich nicht mehr erinnern ob ich das Bild von dort gemacht habe - aber einiges spricht dafür... -
Genaugenommen sprechen diese Bilder dafür, denn das dürfte genau bei diesem Mirador sein
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Auch die Kathedrale Se ist in der Nähe des Miradors - ich gehe immer gerne in Kirchen und schaue sie mir von innen an
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Dann stoße ich auf diesen wunderschönen Brunnen, Leider waren die Lichtverhältnisse dort schlecht. Ich meine, dass der Brunnen etwas mit der Pest zu tun hatte, bin mir aber nicht sicher
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Es folgt eine weitere Kirche, die gleichfalls in dieser Gegend steht - und deren Namen ich nicht mehr finde
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Es ist abend und ich gehe Richtung Hotel zurück, wo ich dann Okke und Jan treffe, die ja den gesamten Tag auf dem Flughafen verbracht haben
Es geht durch die Rua do Ouro und vorbei an dem bereits bekannten Reiterdenkmal -
Unser letzter Tag bricht an - wir fliegen erst später, so dass wir noch einen halben Tag haben und nun auf die andere Seite und zur Jesusstatue fahren. Auch hier habe ich jetzt eine Erinnerungslücke und weiß nicht, wie wir auf die andere Seite gekommen sind - auf jeden Fall weiß ich sicher, dass wir das restliche Stück mit dem Bus gefahren sind. Und es war noch recht früh, was den Vorteil hatte, das wir nicht lange warten mussten um auf dei Statue hinaufzufahren
Und es war noch so früh, dass wir bei unserem AUfbruch vom Hotel die Brücke noch nicht so recht sehen konnten und in Sorge waren, ob das Wetter mitmacht
Bereits unten an der Statue hat man einen tollen Blick auf die andere Seite und die Brücke -
So, jetzt kann ich das gebrauchen, was Maxi bereits herausgearbeitet hat:
Der Cristo Rei ist eine gigantische Christus-Statue, welche an die Redentor-Statue in Rio de Janeiro erinnert. Sie steht am Ufer des Tejo in Almada und blickt in Richtung Lissabon. Wenn man über die Autobahn nach Lissabon fährt, passiert man diese riesige Statue, bevor man den Tejo über die Brücke des 25. April überquert. Der Cristo Rei wurde im Jahr 1959 auf einem 82 Meter hohen Sockel errichtet. Die Grundlage für den Bau war ein Versprechen der portugiesischen Bischöfe im Jahr 1940, dass sie ein solches Denkmal errichten würden, wenn Portugal nicht in den Zweiten Weltkrieg mit hineingezogen würde. Die Statue selbst hat eine Höhe von 28 Metern, und bereits von unten hat man einen fantastischen Ausblick auf die Stadt Lissabon mit dem Tejo und der Brücke des 25. April im Vordergrund. Für drei Euro kann man im Innern des Sockels mit einem Fahrstuhl bis ganz nach oben fahren. In eine Höhe von rund 80 Metern hat man dann eine atemberaubende Aussicht auf Lissabon und die Umgebung. Diesen Ausblick sollte sich kein Besucher der Stadt entgehen lassen.Danke Maxi! Ob es drei Euro waren, weiß ich aber nicht mehr . Ich ärgere mich schon wieder, dass ich meine Unterlagen verdaddelt habe - denn Eintrittskarten etc. werden immer aufbewahrt...
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Ihr seht, das Wetter war uns wirklich wohlgesonnen und zeigte sich mit dem herrlichsten blauen Himmel, den man da oben gebrauchen kann - und es wehte ein frischer Wind
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Und wieder von Maxi:
Die Aussichtsplattform ist täglich von 9.30 bis 18 Uhr für Besucher geöffnet. Es ist auch möglich, von Lissabon aus mit dem Schiff den Tejo zu überqueren, und dann mit dem Bus bis zur Christus-Statue zu fahren. Eigentlich bezeichnet der Name Christo Rei die Kirche, welche auf diesem Hügel erbaut ist. Der Cristo Rei ist mit Sicherheit eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Lissabon.Das Teleobjektiv kann man da oben übrigens auch gut gebrauchen
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Und prompt habe ich mir da oben dann auch Sensorflecken geholt.... aber beim dem Wind und dem Objektivwechseln ist das wohl kaum zu vermeiden
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Wenn ich mir die Bilder jetzt so anschaue, fällt mir wieder ein, dass wir natürlich mit der Fähre auf die andere Seite gefahren sind! Und ich meine Abfahrt war von Cois do Sodre, was nicht allzuweit vom Praca do Comercio und damit letztendlich auch von unserem Hotel war
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Und so gehen wir dann auch, nachdem wir wieder an Land sind, am Rande des Stadtteils Bairro Alto, quasi parallel zur Rua da Prata und haben noch einmal einen Blick auf Dächer
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Und mit diesen Bildern endet mein Bericht. Wir hatten einen tollen Rückflug und Okke hat noch einmal schöne Bilder machen können - vielleicht wird der Bericht durch diese noch einmal ergänzt....
Empfehlen kann ich den Dumont Reisetaschenbuchführer Lissabon
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Noch eine Ergänzung zu Reiseführern: Es gibt auch den National Geographic Explorer Lissabon - Ich finde die Serien total klasse, weil sie so klein und handlich ist und die Detailkarten ideal
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Genau den habe ich gekauft - der ist echt super.
Und für Santorin sah ich bei amazon einen - galub er heißt Meridian, muss erst genauer schauen - der hat ne herausnehmbare Inselkarte.
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