Ich kann es kaum glauben, dass es schon wieder so lange her ist, dass wir in Lissabon waren und ich den Reisebericht glatt vergessen habe - Und noch Schlimmer: die Unterlagen sind irgendwo verschwunden - also versuche ich es ohne...
Wir haben Glück, denn TAP startete 2007 von Hamburg aus einen Direktflug nach Lissabon - und wir waren Anfang Oktober 2007 eine der ersten die diese Verbindung genutzt haben.
Unser Hotel war das Residencial Modelo und zahlten 2007 für ein 3-Bett Zimmer 38 Euro pro Nacht. Ich habe gerade für Oktober nachgeschaut, wo wir auf dem Weg zu den Azoren eine Nacht in Lissabon verbringen und stelle fest, der Preis -zumindest im Oktober - ist günstig geblieben. Das Hotel liegt in der Rua Portas De Santo Antao 12 im 1. Stock und damit superzentral in der Altstadt. Man kommt vom Flughafen sehr gut hin, nämlich mit dem Bus 45 bis zum Rossario-Platz oder mit der 22 bis zur U-Bahnstation Pompal und dann 2 Stationen mit der blauen bis zum Restauradores. Der ganze Altstadtbereich ist vom Hotel locker zu Fuß zu erreichen, ebenso die Tram-Stationen der 28 etc.. Die Unterkunft hat kein Restaurant - aber drum herum gibt es davon massenhaft. Ebenso Frühstückslädchen. Das Zimmer war ausreichend groß. Wir hatten ein Doppelbett und ein Einzelbett und ein eigenes Bad. Das Mobiliar ist älter und einfach, es gab ein TV mit portugiesischen Programmen. Von den Glühbirnen waren 2/3 durchgebrannt. Das Zimmer wurde jeden Tag ordentlich gereinigt und es gab immer frische Handtücher. Unser Zimmer ging nach vorne zur Straße und abends brauste dort das Leben. Foto vom Zimmer - Foto von unserem Hotelzimmer ins Haus gegenüber - und Foto von der Straße-Blick von unserem Fenster und Foto vom Hotel
Lissabon nachträglicher Reisebericht aus 2007
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- Reisebericht
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Heike -
30. Januar 2011 um 19:06
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Schnell schmeißen wir unsere 7 Sachen ins Hotelzimmer und dann geht es los - es ist gerade erst mittags, so dass man noch viel erlaufen kann. Nur wenige Schritte und wir sind auf der Rue de Ouro, die uns direkt ans Wasser führt.
Kaum aus dem Hotel raus, stoßen wir auf die ersten der berühmten Straßenbahnen
Wir laufen bis zum Praco do Commercio. Es ist einer der größten städtischen Hauptplätze. Der Platz ist riesig -
Auf den Platz gelangt man durch ein großes Tor, den Arco do Triunfo - Und auf de mPlatz steht dann das Reiterdenkmal von König Josee II-
AUf dem Platz halten viele Straßenbahnen und wir steigen in eine ein - Wir haben ein Mehrtagesticket gekauft... da meine Unterlagen verschwunden sind, weiß ich den Preis nicht mehr, aber irgendwo habe ich 14 Euro notiert. Auf jeden Fall geht es ein Stück den Berg hinauf Richtung Castell -
DIe Bahn fährt parallel zu der Straße zurück, die wir gekommen sind wo dann weiter unser Hotel liegt. Wir kommen an einen Platz mit verschiedenen Wasserspielen und - speziell für Maxi - ich meine dort liegt Euer Hotel... aber ich kann mich irren
Es müsste der Martim-Moniz-Platz sein, der zur Weltausstellung 1998 neu gestaltet wurde
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Wir steigen aus der Bahn aus und laufen zu Fuß weiter. Die Straßen sind eng und es geht steil nach oben
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Auch durch die engen Straßen drängeln sich die Straßenbahnen.... Das Licht spielt an den Häuserwänden
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Es ist ein herrlicher Oktobertag und selber um 18.30 ist das Licht noch geeignet zum Fotografieren
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Die Dämmerung bringt immer neue Fotomotive hervor
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Die Sonne geht langsam unter - wir sind hoch genug um einen Blick auf die Brücke zu erhaschen, die mich sehr an die von San Francisco erinnert
In einem Auto spiegeln sich die Häuser (Bild 4) - das muss ich natürlich fotografieren -
Durch dämmrige Gassen geht es nun herunter Richtung Hotel. Schnell erhaschen wir noch einen Blick auf den berühmten Fahrstuhl-
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Am nächsten Tag begrüßt uns wieder ein strahlender Tag mit blauem Himmel. Wir frühstücken auf dem Zimmer - Wasserkocher zum Kaffeekochen ist immer dabei - ich hole Käse und Butter für Okke und für uns irgendetwas Brötchen ähnliches.
Dann geht es wieder raus und in die Straßenbahn. Es ist wirklch fazinierend, wie die sich durch die engen Gassen drängelt -
Und so eng wie diese Gassen sind, so öffnen sie sich immer wieder zu lichten Plätzen
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Dicht an dicht stehen die Häuser am Hang und immer wieder er ergeben sich großartige Blicke über die Dächer
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Stück um Stück arbeiten wir uns erneut hoch Richtung Castel. Immer wieder treffen wir auf Sraßenbahnen
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Immer wieder sieht man Häuser, die mit Keramikfliesen verziert sind. Besonder schön die am Mirador Santa Lucia
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Wir nähern und dem Castell - Torbögen zeigen dies an
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Bald sind die mächtigen Burgmauern erreicht. Erstmals wurden sie im 12. Jahrhundert erwähnt. Der RUndgang durch die Burganlage ermöglicht einem einen wunderbaren Blick auf die schöne Stadt - besonders bei diesem herrlichen Wetter
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Stück um Stück erschauen wir uns Lissabon
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Mit dem Tele hole ich die Sehenswürdigkeiten dichter heran
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Dächer soweit man schaut
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