Wir fahren ein kleines Stück weiter, drehen dann und halten an einer anderen Stelle direkt am Meer. Dort liegt alles voller großer Miesmuschelschalen und ein paar Leute sammeln sie dort.
Namibia (Fortsetzung gesondert: Kapstadt)
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- Reisebericht
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Heike -
2. März 2011 um 00:29
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Wir fahren zurück in den Ort am Bahnhofsgebäude vorbei. Dieses stammt aus dem Jahre 1901 und war bis 1993 noch als Bahnhof in Betrieb. Jetzt ist es ein Hotel.
Hier unser Autokennzeichen -wir haben das AUto über DERTOUR gebucht und bei Thriffty abgeholt.... es kam aus Südafrika -
Unser Weg führt uns nun auf die andere Seite des Dünengürtels. Hierfür müssen wir durch ein Neubaugebiet fahren mit sehr schönen großen Häusern. Die letzte Hausreihe hat hinten einen direkten Blick auf die Dünen.Wir fahren bis zum Ende einer Sackgasse und schießen ein paar Fotos.
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Wir fahren bis zum Ende einer Sackgasse und schießen ein paar Fotos.
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Vor uns liegt eine trockene Ebene, dann das Flussbett des Swakop, der kein Wasser führt, und dahinter sind die Dünen-
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Man könnte wohl bis an das Flußbett heranfahren, das einen kleinen Canyon bildet, allerdings sieht es nicht gut aus für unser normales Auto. So wenden wir und fahren die Straße ein Stück zurück. Bei einem freien Grundstück sieht es so aus, als führe ein befahrbarer Weg dort durch. Also trauen wir uns und es geht. Mittlerweile ist es 17 Uhr.
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Ich laufe durch das Flussbett auf die Dünen zu - eine Woche, nachdem wir hier waren, ist der Swakop da .... seit 10 Jahren hat er es nicht zum Meer geschafft, aber jetzt, und zwar eine Woche, nachdem ich hier durchgelaufen bin...
Schnell bin ich auf der anderen Seite und laufe eine Düne hoch -
Und nun stehe ich mittendrin in der "Wüste" - einer der Dünenlandschaften, die mich hierhergebracht hat
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Auf dem obersten Bild seht ihr mich bei der "Gipfelerstürmung"
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Es ist sehr friedlich hier.... Menschen laufen mit ihren Hunden über die Dünenspitzen oder Reiten durch den Sand
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Wir fotografieren und fotografieren. Jan meint. Sonnenuntergang seit 18-18.30, so entschließen wir uns zu warten, um stimmungsvolle Aufnahmen in der Dünenlandschaft machen zu können. Es wird viel später.....
Danach fahren wir noch einmal an den Strand -
Dort werden wir von Männern bedrängt, die runde Kugeln als Schlüsselanhänger verkaufen und signalisieren, dass sie verhungern würden, wenn wir nicht einen kaufen. Erst als wir sagen, wir hätten schon 5 gekauft war Ruhe....
Auf den Bildern ist der Eisensteg zu sehen, der quasi den Hafen von Swakupmund darstellte.... dazu später noch mehr - wir gehen Lamm essen
Und ich gehe jetzt erst einmal in den Garten -
Freitag, 11.3.2011 Swakopmund-Cape Cross
Der Tag startet mit einem wunderbaren Frühstück. Es gibt einen trinkbaren echten Kaffee, herrlich leckere Brötchen, Marmelade, Käse, Ei nach Wunsch, Jogurt.... Wir wollen heute nach Cape Cross zu den Seerobben.
Vorher werfen wir einen Blick an den Strand, wo Menschen Miesmuscheln sammeln, und buchen dann einen Rundflug über die Namibwüste für den morgigen Tag. Die Dame ist sehr nett und spricht Deutsch. Es gibt mehrere Anbieter, der Günstigste für 2.200 namibische Dollar bis über 2-500. Das ist heftig, aber wir wollen das auf jeden Fall machen. Das Tourismusbüro hilft uns einen Anbieter zu finden, der für morgen noch Plätze hat. -
Um 10.20 Uhr geht es los.
Die Straße ist viel besser als erwartet. Es ist eine Salzstraße und sie sieht aus wie eine ganz normale Straße.
Ein Stück hinter Swakopmund ist das Nichts. Geröllwüste, Die Straße verläuft parallel zur Küste. -
Nach einiger Zeit sehen wir einen gestrandeten Fischdampfer und halten an, um Fotos zu machen. Vor 3, oder waren es 5? Jahren ist sein Ruder gebrochen. Gleich kommen 4-- 5 Namibier mit Edelsteinen und bieten die uns zum Kauf an. Nach langem Zieren kaufe ich einen Bergkristall und einen Amethyst.
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Die folgenden Bilder sind ein gutes Beispiel für die unendlichen Weiten in diesem Land. Hier sieht man auch gut die Salzstraße - auf der fährt es sich besser als zur Zeit auf manch Hamburger Asphaltstraße. Die Skelettküste liegt zwar etwas nördlicher, aber man kann sich auch hier gut vorstellen, dass Seefahrer von strandenden Schiffen hier keine Überlebenschance hatte, denn hier ist nichts, so weit man schauen kann, und es ist heiß - Auf dem ersten Bild im Hintergrund sieht man eine Fata Morgana.... es scheinen Bäume im Wasser zu stehen
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Und immer weiter geht die Straße geradeaus durch die karge Landschaft
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Hier wird auch Salz abgebaut - an der Straße sind Stände mit schönen Salzstücken. Man soll Geld in Töpfe hinterlegen, wenn man etwas nimmt - Wir suchen unter anderem dieses Stück aus... und nehmen es mit
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Wir fahren ca 2 Stunden bis wir zum Gate von Cape Cross kommen. Es ist 12.25 Uhr und KM 660. Dort müssen wir 130 ND Eintritt bezahlen. Cape Cross – Kreuzkap - liegt 110 km von Swakopmund entfernt. Der portugiesische Seefahrer und Entdecker Diogo Cão betrat im Januar 1486 vermeintlich als erster Europäer die Landspitze bei 21° 46′ südlicher Breite und errichtete dort auftragsgemäß ein Steinkreuz. Auftraggeber war König Johann II. Der Auftrag lautete, im Rahmen der Suche nach dem Seeweg nach Indien und den Gewürzinseln entlang der Westküste Afrikas nach Süden in bisher unentdeckte Regionen vorzustoßen und an besonders markanten Punkten der Küste steinerne Kreuze aufzustellen, um die Inbesitznahme durch die portugiesische Krone dauerhaft zu dokumentieren. Die jetzt dort stehenden Kreuze sind allerdings nicht mehr die Originale, sondern Nachbauten.
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Und dort liegt vor uns die riesige Kolonie der Ohrenrobben. Der Gestank ist bestialisch! Und der Lärm erheblich
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