Wir befinden uns nun in einem Gebiet, das „Waterfront“ genannt wird. Es erinnert an Fishermans Warf in San Francisco und hat zahlreiche Restaurants und Geschäfte. Vor uns zunächst der Clocktower. Auf der Seite www. Kapstadt.de heißt es: „Er galt für die Schiffe als Richtwert für die offiziellen Ein- und Auslaufzeiten.“ Neben dem Turm ist das Neslon Mandela Gaeteway, von wo aus die Fähren zur ehemaligen Gefängnisinsel fahren – wir sind diesmal nicht dorthin gefahren, dazu war die Zeit des Besuchs zu kurz und unser Programm zu voll. Wir kommen bestimmt mal wieder und können das dann nachholen.
Vor dem Clocktower ist eine Schwingbrücke – erinnerte uns an die Brücke in Curacao – die beiseite geschwenkt werden kann, wenn Boote mit höheren Aufbauten durchfahren wollen.
Reisebericht Kapstadt
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Heike -
16. Mai 2011 um 15:44
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Es bringt Spaß in den Läden zu stöbern - diese Skulpturen waren leider zu groß um sie mitzunehmen
Und afrikanische Folklore gab es auch überall, so wie diese Damen, die kräftig sangen -
Genau heißt das Gebiet Victoria und Alfred Waterfront. Laut Reiseführer soll es dort 270 Geschäfte, über 50 Restaurants und „Futterbuden“, 10 Pubs, 7 Hotels, 11 Kinos und 6 Museen geben. Und pro Jahr sollen sich dort 30 Millionen Menschen aufhalten.
Wer etwas zur Geschichte der Waterfront wissen möchte, hier habe ich etwas sehr interessantes dazu gefunden: http://www.kapstadt.de/reisefuehrer/s…ont/geschichte/ -
Unsere Buskarte galt für den ganzen Tag – also steigen wir an der Waterfront wieder in einen Bus und lassen uns in die Innstadt fahren.
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Wir kommen an Marktständen vorbei, wo wieder zahlreiche handwerklichen Arbeiten angeboten werden, auch diese bemalten Straußeneier – wir laufen Richtung City Hall.
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Und nun können wir uns auch noch einmal in Ruhe von außen das Castle of Hope anschauen.
Das "Castle of Good Hope" ist das älteste bestehende Gebäude in Südafrika und wurde von etwa 300 Matrosen mit aus Holland stammenden Steinblöcken in nur einem Jahr erbaut. Im „Kampfeinsatz“ war es nie. Die Befestigung ist fünfeckig und wurde erstmals 1652 aus Holz und Erde erbaut. Heute ist das Castle Hauptsitz des Western Cape Military Command. Einige Teile sind Museen, als wir dort waren, waren diese bereits geschlossen. So haben wir nur einen Blick in den Hof geworfen. -
Dann geht es zurück zum Hotel.
Hier noch ein paar Stadtansichten
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Hier die Bilder von unserem Hotelzimmer und dem Ausblick - in dem Swimmingpool waren wir leider kein einziges Mal... eigentlich schade
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Ich glaube ab 19, oder war es 18, hat das Restaurant oben im Hotel offen – es ist etwas sehr Besonderes, denn es dreht sich während einer Stunde einmal um sich herum. Man sollte eigentlich besser reservieren. Wir haben nicht reserviert sondern gehen auf gut Glück zum Öffnungszeitpunkt hin. Wir haben Glück, es gibt noch einen Tisch, aber wir müssen um 20 Uhr fertig sein. Das bekommen wir hin. Wenn ich jetzt die Bilder sehe, werde ich doch etwas traurig, denn das Geld für das Essen hatten wir von meiner Mutter mitbekommen, die diese Bilder nun nicht mehr sehen konnte…
Ich kann jedem, der in Kapstadt ist, nur raten, dort einmal zu essen, auch wenn man nicht im Hotel wohnt. Der Blick ist wirklich toll und das Essen übrigens durchaus bezahlbar. -
Mit dem schwindenden Licht wird es schwieriger zu fotografieren.... aber für einen Eindruck reichen die Bilder.... dumm ist auch, dass sich dann auch irgendwann die Lampen vom Restaurant in den Fenstern spiegeln
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Freitag 25.3.2011 Kapstadt
Wir wachen auf und das Wetter sieht gut aus. Nach einem ausgiebigen Frühstück steht fest, heute nutzen wir die Gunst der Stunde und versuchen es mit dem Tafelberg.
Doch vorher müssen wir noch etwas anderes regeln, nämlich einen Mietwagen für Morgen buchen, wo wir zum Kap der guten Hoffnung fahren wollen. Das wird zu einer ziemlich ärgerlichen Angelegenheit. Wir buchen ja nicht das erste Mal einen Mietwagen und ich habe wirklich keine Ahnung, warum wir das nicht bereits von Deutschland aus getan haben…. So haben wir nämlich wirklich unser Geld zum Fenster herausgeworfen, denn, ich will die Geschichte hier abkürzen, schließlich reservieren wir einen viel zu teuer bei Europcar - also Rat an alle, macht es nicht so wie wir, sonderm bucht via Internet von Deutschland aus.
Dann fahren wir mit einem Taxi auf den Tafelberg. Es ist klar und entsprechend lang ist die Warteschlange.Etwas Geduld ist da schon notwendig
Auf Bild vier sieht man wohin wir müssen, da ist der Einstieg in den Fahrstuhl der zur Gondel fährt -
Ich habe vergessen, wie lange wir gebraucht haben – eine Stunde könnte es gewesen sein…
Aber dann waren wir endlich in der Gondel und es ging bergauf. -
Der Blick von oben ist herrlich. Und auch, wenn viele Leute auf dem Tafelberg sind, ist es auszuhalten.
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Es ist übrigens sehr frisch oben auf dem Tafelberg und ich kann jedem nur anraten, etwas Warmes zum Anziehen mit zu nehmen, auch wenn es unten heiß ist....
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Kapstadt liegt uns vor den Füssen
Und diese netten Tierchen grüßen uns
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Wir schauen einmal rundherum in alle Richtungen - es ist echt frisch da oben.... Hier auch ein Blick auf die Seilbahn und die Station von oben
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Im Flugzeug hatten wir Südafrikaner gefunden, die davon geschwärmt haben, wie schön Kapstadt ist, besonders vom Tafelberg aus gesehen - kann man doch verstehen bei diesen Bildern
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Dann geht es wieder runter.
Vor der Station finden wir ein Sammeltaxi, dass uns viel günstiger wieder in die Town zurückfährt als wir hergekommen sind. Ich glaube, wenn wir hier länger wären, dass bekämen wir es auch raus wie das hier so ist mit den Kosten für die Verkehrsmittel -
Wir kehren zurück zur Waterfront. Dort sind etliche Schulklassen unterwegs.
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Ich nutze nun die Zeit und stöbere in dem einen oder anderen Laden, um ein paar Mitbringsel zu kaufen, wie z.B. ein Straußenei. Jan und Okke vergnügen sich woanders…
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