Gestern, am 17.8. geht es los: Wir sind um 8 aufgestanden, jetzt, zu Eurer heutigen Zeit 4.28 geht es endlich ins Bett.
Mit den Flügen hat alles i Prinzip geklappt. Die Maschinen waren beides Mal - HH-Amsterdam und Amsterdam Miami fast ausgebucht. Leider hat es auf der Langstrecke mit dem glutenfreien Essen nicht geklappt. Ich hatte zum Glück 3 Brote eingesteclt und das Kabinenpersonal war sehr bemüht für Okke - auch aus der Businessklasse- etwas zum Essen zu organisieren.
In Miami sind wir panmäßig 19.10 oder etwas früher sogar gelandet und es ging zügig durch die Passkontrolle. Nach einer halben Stunde hatten wir die Taschen - auch Okkes Brot ist unbemerkt mit eingereist. Dann ging die Suche nach der Mietwagenstation los - kein Hinweis, keine Schalter. Schließlich habe ich jemanden gefragt (die Info war auch schon zu) und erfahren, dass man mit einem Shuttlebus zur zentralen Autovermieterstelle fahren muss. Warum schildern die das nicht aus?
Das Auto habe ich über ein Berliner Reisebuch gebucht - bei Alamo. Und wie vorhergesagt, wollten die uns dann di eüblichen upgrades an Versicherung etc. aufschwatzen - haben wir aber bereits alles inkl. Dann bekamen wir auch ein größerees Auto als gebuchtz, ohne Aufpreis. Der Herr, der uns zum Auto führte meinte, Okke sei viel zu groß für das gebuchte Auto.... Aber das Ding ist wohl eher, dass sie viel zu wenige kleine Autos haben. Na ja, vielleicht hätte ich ihm ein Trinkgeld geben sollen, aber ehrlich gesagt - mir wäre der gebuchte Wagen fast lieber gewesen.
Ich hatte vergessen die Route zum Hotel auszudrucken und dann sind wir auf gut Glück los. Ocean Drive direkt in Meeresnähe - muss man doch auch so finden können.... nee, war nicht so enfach, da wir überhaupt keine Vorstellung von der Entfernung und der Lage hatte. Es war schon dunkel, und da sieht ohnehin alles anders aus. So hat es doch viel zu lange gedauert, bis wir es doch noch gefunden haben.
Ich hatte über booking.com gebucht und nun hieß es, man hätte meine Buchung nicht. Das Hotel hatte "Voll" angezeigt, aber wir haben dann doch ein Zimmer, allerdings statt mit zwei Betten, mit einem großen Bett bekommen. Morgen schauen wir weiter- wir sind 6 Stunden hinter Euch..... Gute Nacht
Foto vom 1. Zimmer, Frühstück am nächsten Tag und Hotel
Miami /Ft Lauderdale und Chicago USA
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- Reisebericht
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Heike -
18. August 2011 um 05:37
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Gegen 6 Uhr Ortszeit sind wir wach...die Zeitumstellung braucht so seine Zeit,
Unseer Zimmer ist sehr groß und hat sogar eine Küche - also wäre alles bestens, wenn wir zwei Betten hätten. Denn mit derKüche könnten wir ja sogar selber kochen. WiFi funktionert auch. Mal schauen was er Tag bringt, noch ist es dunkel, aber der Kaffee duftet neben dem Bett...Es gibt auch eine Kaffeemaschine und Kaffee hatte ich mit, Milch gestern noch gekauft beim nahe liegenden 7 Eleven
Nachdem wir uns heute morgen entschieden hatten, dann wohl doch das alte Zimmer zu behalten, da es eine Küche hat, heißt es plötzlich, nein, das hätten wir nicht gebucht, der Sohn hätte gestern ein Fehler gemacht, das Zimmer mit Küche sei teurer und wenn wir es behalten wollten, dann müssten wir zuzahlen. Also ziehen wir um, in ein ebenfalls großes Zimmer, jetzt mit 2 großen Betten und keiner Küche, aber Kaffeemaschine Kühlschrank und eine Mikrowelle gibt es.
ann geht es an den Strand, der wirklich ganz dicht bei ist. Und verhältnismäßig leer. Turtelstrand - überall ist etwas abesteckt, wo die Schildkröten ihre Eier gelegt haben. Wir bleiben ca. 2 Stunden am Strand - das reicht für erste Sonnenbrände. Das Wasser ist herrlich warm! -
Anschließend treibt es Okke Richtung Flughafen Miami - und für das erste Mal bat er mich mitzukommen, da man es zu zweit einfach besser findet. Das war auch ganz gut so - wir haben nicht den besten Hinweg gewählt und 1 3/4 Stunde gebraucht - später zurück haben wir es besser gemacht und nur ca. 50 Minuten benötigt. Es sind doch etliche Meilen... 47 oder so... Dafür hat es sich gelohnt. Die Stelle zum Fotografieren war gut und Okke hat auch nette Flieger bekommen. Lustig war auch die anderen zu beobachten, die mit Kind und Kegel Flugzeugschauen kamen... So verging die Zeit wie Im Fluge. Den A 380 von Lufthansa haben wir auch gesehen. Direkt neben der Landebahn verliefen Schienen und es kam tatsächlich auch ein Zug
Ca. 19.15 geht es zurück Richtung Hotel. Da wir diesmal die Schnellstraße nehmen fahren wir an den Supermärkten vorbei. Nahe beim Hotel versuche ich in zwei Läden etwas zum Essen zu bekommen - wir sind zu ko um noch Essen zu gehen - aber es gibt alles, nur nichts zum Essen.... So gibt es heute Notverpflegung- Brot mit Käse, Tomaten, Banane und Apfel.... -
Freitag 19.8.11
Wir haben extra zusätzliches Geld investiert, damit Okke auch mit dem Auto alleine unterwegs sein kann, während ich am Strand liege. Na ja, ehrlich gesagt, ist es viel zu warm um den ganzen Tag am Stand zu liegen und im Verkehr ziemlich unüberschtlich, so dass vier Augen besser dabei sind als wenn man alleine fährt. Wir sind umgeben von Monsterautos, die unkontrolliert von rechts und links die Spuren echseln, Spuren, die mal mehr und plötzlich weniger werden usw...
Also beschließen wir heute vormittag zusammen zur Fotostelle beim Flughafen in Fort Lauderdale fahren, dort einige Zeit zu verbringen und erst am Nachmittag an den Strand...
Die Stelle ist super und Okke kann sogar die Sonderbemalung von Southwest fotografieren: Florida. Ich habe auch Fotos gemacht, aber an die komme ich nicht ran - Datei zeigt an sie sei beschädigt.
Aber wir haben zu wenig Wasser mit und es ist echt mörderisch heiß.
Hier übrigens unser Auto
Auf dem Rückweg machen wir zwei Fotos von Fort Lauderdale Beach -
Bevor es an den Strand geht suchen wir einen Supermarkt und finden ihn auch. Dort entdecke ich auch sparkeling water, das wir lieber trinken als das normale. Und in der Nähe,von uns zu Fuss aus zu erreichen, entdecken wir ein griechisches Restaurant - Athen, wie unseres zuhause.
Am Strand ist es am späten Nachmittag sehr angenehm. Über dem Meer sieht es zwar duster aus, aber es bleibt trocken. Überall sind hier die Stellen, wo die Schildkröten ihre Eier gelegt haben -
Ich schwimme sehr ausgiebig in dem herrlich warmen Wasser. Dann wird gelesen. Okke stubst mich an und zeigt in den Himmel - die Sonne geht nicht auf unserer Meerseite unter, hat aber trotzdem den Himmer sehr spektakulär verfärbt.
Den Abend beenden wir beim Griechen mich einer Monsterportion Giros - leider ist auch das Foto zur Zeit blockiert -
Sonnabend, 20.08.11
Eigentlch wollten wir heute bis key west fahren.... der Reiseführer warnt aber vor heftigen Verkehrsaufkommen am Wochende und deutlich längeren Fahrtzeiten als googlemap meint. So sitzen wir um 8 am Frühstückstisch oder ist es schon 8.30? und entscheiden uns dafür, morgen um 6 los zu fahren, damit wir es dann auch schaffen. Hin und zurück sind es nämlich 400 Meilen und das bedeutet pro Strecke 5 oder mehr Stunden Fahrtzeit....
Statt dessen fahren wir nochmals zum Fotografieren beim Flughafen nach Fort Lauterdale -diesmal mit mehr Wasser zum Trinken.
Gegen Mittag geht es dann nach Miami - ist stelle fest, dass das Auto nicht geeignet ist amerikanische Großstädte zu erkunden.... keine Parkplätze .... Wir fahren den Bereich entlang, der direkt am Meer liegt .... Da stehen Häuser! Was da wohl so ein Appartment mit Meeresblick kostet? -
Wir finden auch einen Parkplatz am Strand und werfen 1 Dollar für eine Stunde ein - aber Mist - wir haben die Badesachen vergessen. So machen wir nur eine kurze Stippvisite an den Strand. Hier sieht es doch ganz anders aus als in Fort Lauterale by the sea.... und vor allem ist es brechendvoll
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Ein Stück weiter sieht es es aus wir irgendwo bei uns an der Ostsee - ein Weg am Strand und viel Restaurants, Läden
Auf Bild 3 und 4 der Strand direkt Fort Lauderdale - die Straße führt direkt am Strand entlang und auf der anderen Seite brummt in Restaurants und Läden das Leben -
Wir fahren zurück. Bevor es ins Hotel geht, wird noch getankt. Es klappt auf Anhieb (fast, ich habe eine nette Dame nochmals nach den Abläufen befragt) mit der Kreditkarte und meiner Postleitzalhl als zip code. Dann geht es ins Hotel und wir hauen uns den Bauch mit Brot und Brie voll. Es ist wieder zugezogen und man kann es jetzt gut auch am Strand aushalten. Ich gehe schon mal vor und beboachte life am Strand eine Hochzeit.
Später leert sich der Strand und ich finde es herrlich dort zu liegen, meinen Krimi zu lesen und aufs Meer zu schauen. Über dem Meer wird es dunkler und dunkler..... Ich denke, vielleicht sollte ich mal meine Sachen packen - da kracht schon der Regen los. Gut, dass es bis zum Hotel nicht weit ist.
Nass wurde ich trotzdem.
Der Schauer ist aber schnell vorbei und wir beenden den Abend wieder beim Griechen.
Bild 4 zeigt das Giros- von den Fleischstreifen gibt es fünf - 3 habe ich gegen Salat mit Okke getauscht -
Sonntag21.8.11
Der Wecker geht um 5.30 - bin fast jede Stunde heute Nacht aufgewacht und habe nach der Uhr geschaut.... Mit Duschen und Essen schaffen wir es doch nicht in einer halben Stunde - aber um 6.45 geht es los Richung ky West. Wir fahren auf die 91. Nach einer Stunde haben wir das Ende von Miami immer noch nicht erreicht und schon 50 Meilen hinter uns.... Das zieht sich hier echt hin. Es geht dann auf die 1 und die bis Key West -
Die Key sind zahlreiche Inseln, die zum Teil mit Brücken verbunden sind, auf der die 1 bis nach Key West, dem südlichsten Punkt der kondinentalen USA führt. Es gibt daneben aber auch noch etliche Inseln die nur mit Boot zu erreichen sind. -
Wer denkt, wieso heißt dieser Landstrich key = Schlüssel wird in die Irre geführt. Key kommt aus dem spanischen cayo= kleine flache Insel.Lange Zeit war die gesamte Inselgruppe nur per Schiff zu erreichen. 1905 begann man mit dem Bückenbau, allerdings nicht für Autos, sondern für die Eisenbahn.
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An manchen Stellen ist die Strecke langweilig - immer gerade aus durch nichtssagende Ortschaften - dann wird der Landbereich schmaler und die Brücken kommen, rechts und links Wasser
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1935 wurde die Bahntrasse samt einiger Brücken durch einen Orkan zerstört- Nun baute an eine Autotrasse- aber an einigen Stellen stehen noch die alten Bahnbrücken
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Wir fahren auf der 1 Richtung Süd..... und da wir das an einem Tag machen bleibt wenig Zeit für Abstecher rechts und links.
Es gibt hier lustige Briefkästen... -
Rechts und links immer wieder Insel, Blicke auf Villengrundstücke mit Palmen.
Und dann sind wir in Key West -
Key West erinnert mich an die Städtchen in Nordkalifornien an der Küste. Der Hauptteil der Stadt befindet sich auf der Insel Key West. Und Parkplätze sind rar. Steht doch im Reiseführer, man solle am besten das Auto bei seiner Unterkunft stehen lassen - aber was tun, wenn man ohne Unterkunft ist. Wir haben einen für eine Stunde gefunden.
Vor uns waren schon andere brühmte Leute hier, z.B. Tennesie Williams -
Kuba liegt nur 145 km entfernt
42 Brücken haben wir überwunden um hierher zu kommen
Und in oder auf Key West findet sich der südlichste Punkt des Festlandes der USA - da man ja hierher auf dem "Landweg" kommt.. Gekennzeichnet wird dieser durch einen Markstein mit der Aufschrift „90 Meilen nach Kuba“, der zu den meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Insel gehört, wie esw im Reiseführer heißt.
Schlangen von Menschen stehen davor, die sich vor dem Stein fotografieren lassen wollen. Dazu haben wir keine Lust. Aber den Stein ohne Menschen hätte ich schon gerne. Gerade dachte ich, jetzt... da stellt sic h doch so ein langer Lulatsch davor! -
Uns wird schnell klar, dass eine Stunde hier viel zu wenig ist - also Leute, nehmt Euch Zeit für diesen Ort! - Unsere Stunde ist um und wir gehen zurück zum Auto. Kommen nochmal am Point vorbei - weiterhin Schlangen von Leuten
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Da entdecken wir den Leuchtturm - der steht nicht direkt am Wasser sondern im Ort. Ich springe aus dem Auto (Okke fährt) um ihn noch zu fotografieren. Und Hemmingway hat hier auch mal gelebt - sein Haus ist für 12.50 Dollar zu besichtigen, darauf verzichten wir. Um das Grundstück ist viel grün- mehr als den Blick auf Bild 4 sieht man nicht von außen
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