Wir brauchen allerdings nicht traurig zu sein, hier nicht mehr Zeit zu haben - denn plötzlich prasselt es - ein heftiger Regenguß kommt über uns und wir machen, dass wir davon kommen Richtung Miami
Auf dem Rückweg halten wir an eine der größeren Brücken, neben der auch noch die alte Eisenbahnbrücke steht - es geht hier sehr flach ins Wasser und im Wasser finden sich alte Korallen - Ich glaube man kann hier auch schnorcheln
Miami /Ft Lauderdale und Chicago USA
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- Reisebericht
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Heike -
18. August 2011 um 05:37
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Badesachen habe ich eingepackt - aber wir haben noch viele Meilen vor uns - also heißt es zurück ins Auto
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Noch an einer anderen Stelle halten wir und schauen uns das Treiben im Wasser an.Auch hier ist es sehr flach und Mensch und Tier tummeln sich im Wasser
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Und mit diese letzten vier Bildern von Okke- ich saß am Steuer und fuhr das Auto - verlassen wir die keys
Es bleibt noch Zeit am Flughafen in Miami vorbeizufahren, so dass Okke dort noch ein paar Bilder aufnehmen konnte
Und wir landen wieder beim Griechen um die Ecke -
Montag, 22.8.2011
Heute letzter Tag in Florida -
Wir fahren noch einmal zum Flughafen Fort Lauderdale-
hier die tolle Maschine von Südwest - die haben wir zwar nicht heute gesehen, aber macht ja nichts
Danach geht es gemütlich an den Strand.
Hier noch zwei Fotos vom Hotel -
Und mit diesen Bildern verabschieden wir uns vom Strand
Foto 4 von Okke -
Dienstag, 23.8.11
Gestern habe ich schon die Taschen gepackt. Heute heisst es aufstehen um 5.30, denn bis zum airport sind es 47 Meilen und das braucht Zeit. Der Flug geht um 10.20 und wir fliegen über Atlanta, müssen da also den Flieger wechseln. Wir kommen zeitig los. Zwischendurch staut es sich mal kurz, löst sich aber schnell wieder auf und so sind wir sehr rechtzeitig am Flughafen. Ohne die vielen Hinweisschilder hätten wir die Rückgabestelle nie gefunden. Das ist ein Irrgarten dort. Die Rückgabe verläuft problemlos.
Der Flug gleichfalls. Ich habe keinen Fensterplatz, daher Abflugfotos von Okke -
Die Flüge sind kurzweilig, das Wetter in Chicago gut. Ich habe wieder keinen Fensterplatz, aber Okke. Wir landen pünklich gegen 14.45, beide Taschen sind mitgekommen. Die Verwandten erwarten uns bei den Gepäckbändern mit einem großen Pappschild auf dem "Heikie und Okee" steht.... da konnten wir uns nicht verfehlen. Und bis zu ihrem Haus ist es auch nicht weit, denn sie wohnen, wie wir, unter der Einflugsschneise. Da fühlen wir uns doch gleich wie zuhause.Aber auch sonst werden wir von Dan und Nancy herzlich aufgenommen. Jeder hat sein eigenes Schlafzimmer, was für ein Luxus! Und das Essen ist auch schon fertig. Erstmal muss dann natürlich erzählt werden - wie war es mit meiner Mutter, was macht der oder der.... Und dann die Planung für Morgen: Wir gehen ins Museum
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Mittwoch, 24.8.11
Chicago hat viele interessante Museen zu bieten - die kann man gar nicht bei einem Besuch schaffen. Außerdem sind wir auch keine großen Museumsgänger - aber dieses musste einfach sein:Museum of Science and Industry
Es ist unglaublich wie vielfältig dieses Museum und wie kurzweilig es ist, da es viele Aktionsmöglichkeiten für den Besucher gibt.
Dan begleitet uns und das bedeutet auch, dass wir bequem mit seinem Auto zum Museum fahren. Der Eintritt kostetn 27 Dollar pro Person und für verschiedene Attraktionen mussw noch extra bezahlt werden - und das Parken kostet 18 Dollar. Da kommt also schon was zusammen, aber es lohnt sich
Viele Infos findet man hier:http://www.msichicago.org/
Wir beginnen mit der Besichtigung des Original deutschen U - Boots U 505. Das wollten die Deutschen, als merkten, dass sie entdeckt wurden, versenken - aber darauf wurde nichts. Die Amerikaner bekamen es - vereinfacht ausgedrückt - unter ihre Gewalt. Bei der Aktion stark, sofern ich das richtig verstanden habe, nur ein Deutscher - das war der, der als erstes aus der Lucke guckte... Man geht durch das U-Boot und sehr lebendig, mit Geräuschen und Stimmen, wir die Geschichte erzählt - die Kommandos, die man im Hintergrund hört, sind übrigens in Deutsch. Im U-Boot durfte man leider nicht fotografieren -
Dann gibt es einen Bereich, in dem Flugzeuge hängen, auch eine Boeing 727, in die man auch reingehen kann, und Lokomotiven stehen, z.B. die 999 - der Typ auf dem Bild ist übrigens nicht echt
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Hier Bilder von der 727
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Dann gibt es eine große Modellbahnanlage - doch wenn man aus Hamburg kommt ist der Begriff "groß" neu definiert - denn wir haben ja hier die größte der Welt - dagegen ist die in Chicago klein. Meine Bilder sind nicht gut geworden, so dass ich darauf verzichte sie hier einzustellen.
Zudem finden sich in dem Bereich Flugsimulatoren, deren Nutzung aber extra bezahlt werden muss, so dass wir darauf verzichtet haben
In einem anderen Bereich finden sich Lichtbilder, die man verändern kann... ich weiß nicht wie man das besser beschreiben kann. Die Elemente, die auf dem Bilder herunterfallen, lassen sich mit den Armen aufhalten - schaut einfach auf die Fotos
Und auf einem anderen sind Schmetterlinge, die sich scheinbar auf deinen Körper setzen -
Man kann in ein Kohlenwerk herabfahren und wird durch Kohlengänge geführt, es gibt einen Bereich mit lauter Zirkussachen, große Spielzeuge für Männer, an denen Dan auch so seinen Spaß hatte, einen ganzen Bereich wo es um körperliche und geistige Fähigkeiten geht, Spiegel, einen Bereich zur Raumfahrt,ach und so vieles vieles mehr, dass man das gar nicht aufzählen kann. Wir waren wirklich den ganzen Tag dort
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Das besondere dieses Museums ist, dass man so vieles selber machen kann. Toll auch die Abteilung über die Naturgewalten - da kann dann selber mal einen Tsunami machen, Oder einen Shuttle landen - ich habe ihn dreimal abstürzen lassen während Dan ihn elegant gelandet hat - kein Wunder, der hat einen Pilotenschein -
Das Museum öffnet um 9.30 und schließt um 17 - und eigentlich braucht man wirklich die ganze Zeit. Man kann selber etwas zum Essen und Trinken mitbringen. Es gibt verschiedene Bereiche wo man dann essen kann und man muss auch nicht seinen Rucksack irgendwo abgeben. Also dieser Besuch lohnt sich wirklich
Auf dem Rückweg erhaschen wir tolle Blicke auf die SKyline aus dem Auto heraus vom highwayDer Abend endet mit einem Essen und der ersten Runde Familienmitglieder: Nany,Norman,Shane,Mark,Rebecca,Rachel,Joshua usw.......Mir schwirrt der Kopf
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Donnerstag 25.8.11
What`s going on today- wir möchte gerne nach downtown und Hochhäuser besteigen, vor allem das Hanckockbuilding und den Searstower, der heute Willistower heisst.Wir würden ja auch mit der Bahn in die Stadt fahren, aber die Familie will das nicht so recht. Sie berichten von täglichen Schießereien in der Stadt, von gefährlichen Bahnstationen.... Also ist klar, Dan fährt uns mit dem Auto. Und sein Schwager Norman schließt sich an. So kann uns nichts passieren, wir haben unsere eigenen Tourgueides, 75 und 69 Jahre alt und ein bißchen wie Walther Mathau und Jack Lemmon.... Uns jedenfalls konnte es nicht besser gehen.
"Das musst du fotografieren" meint Dan aus dem Auto heraus - einen Doktor nur für Katzen, so etwas gäbe es nur in den USA
Dan findet einen Parkplatz ziemlich zentral in downtown. 18 Dollar kostet es dort den ganzen Tag, nur zwei Stunden sind nur wenig billiger - Dan meint, wären wir zu viert mit der Bahn gefahren, wäre es auch nicht billiger geworden. Ich will das mal glauben, denn bezahlt haben wir das natürlich nicht selber. -
Nun geht es los zu Fuß über die Ohio Richtung Michigan Ave
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Die Michigan Avenue, hier ihr nördlicher Teil, wird auch "The Magnificent Mile" („prächtige Meile“) genannt und ist eine Einkaufs- und Flanierstraße in Chicago. An ihr liegen viele Luxusgeschäfte und Luxushotels, und auch das Hancock Center, das unser erstes Ziel ist. Darauf laufen wir nun zu... vor uns unsere "Guides"
Kurz vor dem Hancock ist der Alter Wasserturm Bild 3. Er wurde 1869 erbaut und war mal vor ewig langer Zeit das größte Gebäude Chicagos und ist als eines der wenigen Gebäude nach dem großen Brand stehengeblieben
Dann rackt das Hancock Zentrum hoch über uns in den blauen Himmel. Der Eingang zum Observationdeck ist gesondert und wir müssen erst einmal um das Gebäude herumgehen -
100 Stockwerke und 344 m hoch ist das Hancock und man hat, vor allem bei so gutem Wetter wie heute, einen tollen Blick in alle Richtungen.
Das Gebäude liegt nahe dem Michigan Lake -
Vom Observationdeck hat man in alle Richtung einen Blick oder besser mehrere Blicke. Und da muss natürlich auch ein Erinnerungsfoto gemacht werden - auch mit unseren Begleitern Norman und Dan. Ich war hier übrigens schon 1980, damals mit dem Vater von Norman, der der Schwiegervater von Dan war, gleichzeitig der Bruder meines Großvaters und der 2000 im Alter von 97 Jahren gestorben ist.
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Es gab übrigens eine Audiotour, so dass man auch die verschiedene Gebäude erklärt bekam - in Deutsch
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