Der Countdown läuft mal wieder- vom 6.10.-13.10. machen wir eine kleine Fahrt auf die Azoren.
Am 6.10. geht es zunächst nach Lissabon. Dort haben wir einen halben Tag und ich freue mich schon darauf diese schöne Stadt wiederzusehen. Ich habe diesmal das Residencial Lord gebucht, 4,2 km vom Flughafen entfernt - wir fliegen morgens um 8 und der Flughafenbus soll in der Nähe des Hotels halten.
Am 7.10. geht es dann nach nach Pico. Das dortige Hotel hatte ich schon im Januar gebucht und angezahlt. Seither ist soviel in meinem Leben geschehen, dass ich prompt die Restzahlung vergessen habe. So kam vor zwei Tagen eine Mahnemail und ich habe schnell online überwiesen. Glück gehabt, heute waren die Unterlagen in der Post. Wir fahren dann mit der Fähre nach Sao Jorge und haben dort nochmals Übernachtungen, die mir nur per Fax om Hotel bestätigt wurden - ob das wohl klappt?
Nach Pico fliegen wir übrigens über Angra do Heroísmo . Dort haben wir einige Stunden AUfenthalt bevor es dann weitergeht
Am 13.10 kommen wir um 0.30 wieder in Lissabon an und fliegen am Morgen weiter.... das haben wir uns entschieden auf ein Hotel zu verzichten und auf dem Flughafen den Abflug abzuwaren..... mal sehen wie es wird.
Reisebericht Azoren
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- Reisebericht
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Heike -
1. Oktober 2011 um 23:23
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Ich finde schon wieder den "Ich bin dann mal weg" Bereich nicht - also melde ich mich hier. Wir haben gestern abend eingecheckt ( ist ja schon ein Tag weiter) und da gab es Probleme. Ursprünglich sollten wir ja über Mailand fliegen, aber Lufthansa hat das Flüge gestrichen und uns über Frankfurt umgebucht. Das war ungünstig, also hat Okke gemeckert und wir wurden dann über München umgebucht. Als Okke uns online einchecken wollte, ging das nicht, da da der Mailandflug noch vorhanden war.... An den Automaten auf dem Flughafen gleichfalls. Also an den Serviceschalter und die haben dann ganz schön lange daran gearbeitet, bis wir endlich unsere Bordkarten für den richtigten Flug hatten. Um 9.15 heben wir ab via München nach Lissabon. Freitag geht es dann auch die Azoren
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Danke.... Frankfurt hätte wohl mehr Zeit gekostet.... deshalb ungünstiger. Jetzt kommen wir mittags in Lissabon an und das ist ja - Maxi, Du wirst es bestätigen, eine so tolle Stadt, dass man dort gerne einmal einen halben Tag ist. Diesmal haben wir das Residencial Lord gewählt, dass nur 4,2 km vom Flughafen entfernt ist, der Flughafenbus soll dort halten und eine Metrostation ist auch dort. Eigentlich sollen wir immer Internet haben und können uns melden... wir werden es sehen. Vorgestern habe ich noch einmal bei der Unterkunft auf St. Jorge angerufen, die ich direkt per Fax im Januar gebucht hatte, und habe nachgefragt, ob unsere Buchung steht. Ja, wurde mir gesagt. Wir schauen....
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Der erste Tag und die erste Reiseetappe haben wir hinter uns. Alles hat gut geklappt - wir wurden pünktlich zum Flughafen gebracht, der Fllieger nach München war gleichfalls pünktlich. Die Umsteigezeit war kurz - schnell konnten wir noch einen Kaffee vor dem Einsteigen trinken. Durch die ganze Umbucherei ist mal wieder das gutenfreie Essen verlorengegangen und das was es gab war ein glutenfreier Volltreffer: Nudeln in sogenannter Hirtensauce und ein Brötchen mit Butter, ein Keksriegel. Das wars. Für Okke haben sie dann mal wieder Obst aus der besseren Klasse geholt - immerhin....
Lissabon grüßt uns mit bombastischen 32 Grad und strahlend blauem Himmel - Herrlich!Okke hat Fotos vom Anflug gemacht und die kommen morgen hier herein
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Wir fahren nicht mit dem Flughafenbus, der 3,50 por Person gekostet hätte, sondern mit dem normalen Bus und zahlen nur 1,75 pro Person- 2 Linien fahren vom Flughafen Richtung Hotel, dass dicht an der Metrostation Saldanha liegt. Wir nehmen den 83 ziger, der wohl ein Schnellbus ist, Nach 6 Haltesstellen sind wir da. In unserem Reisebuch haben wir die Straße nicht gefunden, meinten aber, es wäre genau die, die keinen Namen in der Karte hat und parallel zur Hauptstraße liegt, und so war es auch. Das ist ideal, denn morgen müssen wir ja früh los Richtung Flughafen. Als wir in den 4. Stock des Gebäudes kommen, wo die Unterkunft, das Residencial Lord liegt, riecht es angenehm frisch. Hier gibt es nur wenige Zimmer, ich glaube 8. Es gibt 2 Zimmer mit 3 Schlafmöglichkeiten und wir ergattern das mit den 3 einzelnen Betten.
Dann entschleßen wir uns, dass wir diesmal nicht in die Altstadt fahren, sondern hier die Umgebung direkt erkunden, also zur restaurierten Stierkampfarena laufen und dann zum großen Park.
Bis zu der Stierkampfarena ist es nicht weißt und ich sehe gerade, dass ich auf dem Bild einen Sensorfleck habe.... Ich stelle es mal unbearbeitet ein -
Wie bereits gesagt, liegt unsere Unterkunft dicht an der U-Bahnstation Saldanha bzw. beim Platz Praca Duque. Die Straße verläuft parallel zur Avenida da Republika und heißt Av, Defensores De Chaves. Die gehen wir nun stadtauswärts entlang und kommen direkt auf die Stierkampfarena zu. Das Gebäude sieht irgendwie arabisch aus, mit Türmchen, wie Minarette. Es ist ein roter Ziegelbau , der Ende des 19. Jh errichte und mittlerweile restauriert worden ist. Unter der Arena hat man ein Einkaufszentrum gebaut, das wir aber gemieden haben. In den Innenraum hat man nur einen kurzen Einblick, da die Tore der Zugänge verschlossen sind.
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Wir wenden uns nun von der Arena ab und laufen in Richtung des größten Kaufhauses von Lissabon, El Corte Ingles.
Unterwegs kommen wir an einer Straße vorbei, in deren Mitte zahlreiche kleine Restaurants ihre Tische gestellt haben. Und wir finden, es ist an der Zeit etwas zu essen. Doch hier verirren sich wohl nicht viele Touristen hin, denn die Speisekarten sind durchweg auf portugiesisch, womit wir nicht viel anfangen können. Um die Ecke finden wir dann aber ein kleines Restaurant und essen das Haussteak mit Spiegelei – das kennen wir bereits aus dem portugiesischen Restaurant aus Kapstadt. Für 3 Essen, 2 kleine Wasser und ein kleines Bier zahlen wir 28,50 – gerundet 30 Euro.
Dann geht es weiter in Richtung des Kaufhauses.
Doch auch das ist nicht unser Ziel, sondern der daneben liegende Parque Eduardo VII. -
Von dieser Seite aus führt eine Schneise, die bis hinunter ans Wasser einen Blick auf die Stadt zulässt, und dieser Blick lohnt sich!
Uns reicht es für den heutigen Tag- morgen müssen wir um 5 aufstehen, da der Flieger bereits um 8 geht. Das war auch der Grund für die Wahl dieser Unterkunft, die nur 4,2 km vom Flughafen entfernt liegt.
Im Hotel fällt uns ein, dass wir vergessen haben einen MIetwagen auf Pico zu bestellen. Das ist ein echtes Problem, da der Flughafen auf der andere Seite als unser Hotel liegt, es keinen öffentlichen Bus dorthin gibt, ein Taxi ,laut Angaben im Internet, mndestens 30 Euro pro Strecke kostet und die Fähre, mit der wir dann am 10 weiterfahren, wiederum auch auf der andere Seite, liegt. Diese Planung auf die Kürze kostete Schweiß. Ich kürze es ab: Wir haben jetzt kurzfristig über den ADAC einen Mietwagen – An- und Abgabe Flughafen – gebucht, das war am günstigsten. Mitten in der Buchung klappte gar nichts mehr, so dass ich alles noch einmal machen musste und ich hoffe, es wird auch nur einmal von der Kreditkarte abgebucht... Bestätigt wurde immerhin nur ein Auto und ich hatte Glück, dass es in unserer Unterkunft einen Computer mit Drucker gab, wo ich dann den Voucher ausdrucken konnte.
Auf St. Jorge, der weiteren Unterkunft, dürfte das Problem nicht bestehen, da wir dort im Hauptort sind (gibt es überhaupt noch andre...), die Fähre dort anlegt und der Flughafen in der Nähe liegt. Ja, das sind so die Kleinigkeiten der Reiseplanung, die manchmal untergehen... Es war mit den Unterkünften ohnehin nicht so enfach – zumal wir ja immer ein Dreibettzimmer aus Kostengründen nehmen, und dadurch das Angbot reduziert ist, so dass ich diese Frage auf Pico – Verbindung Flughafen/Unterkunft- schlichtweg vergessen habe. Aber nun müsste alles klappen -
Freitag ,7.10.11
Wenn ich weiß, dass ich um 5 aufstehen muss, schlafe ich immer schlecht. So auch letzte Nacht.
Um 4.50 ist Jan wach, wir stürzen nacheinander in die Dusche und dann geht es ohne Kaffeekochen raus. Der Bus fährt erst nach 6 Uhr und so wählen wir eines der Taxi, die am Platz Duque stehen. Das war auch ganz gut so, da wir zum nationalen Terminal müssen, der etwas versteckt ist. Der Bus hätte am anderen gehalten – wer weiß, wie wir dann weitergekommen wäre. Für das Gepäckstück zahlt man 1,65 extra, damit zusammen kostet die Fahrt nur 8 Euro. Das ist also bezahlbar.
Wir sind um 5.40 am Flughafen und das Einchecken beginnt um 6 Uhr.
Nachdem wir unsere Bordkarten haben, gönnen wir uns einen Kaffee und ich nutze die Zeit um den Reisebericht zu vervollständigen.
Unser erstes Ziel heute ist Terceira -
Nach gut 2 Stunden Flug sind wir da. Unser Gepäck ist durchgebucht bis Pico, so dass wir nur unsere Rücksäcke schleppen müssen. Auch hier schlechte öffentliche Verkehrsmögllichkeiten. Wir fahren füpr 17 Euro mit dem Taxi in den Hauptort. Es ist warm!Und es ist sehr grün - viele Steinmauern, erinnert etwas an Irland
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Der Ort ist hübsch - besonders gefallen uns die vielen Farben der Häuser, alles sehr bunt, und die vielen gußeisernen Balkone
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Der Hauptort heißt Angra do Heroísmo und ich lese gerade, dass da wohl bei einem Erdbeben 1980 viel zerstört und wieder aufgebaut worden ist
Überalll blühen übrigens diese tollen Blumen, auch an den Straßenrändern, die keine Blätter zu haben scheinen.... -
Der einzige Nachteil an diesem Ort ist, dass er sehr hügelig ist und wir sind ja keine Bergwanderer... Es gibt auch eine Burganlage, die aber nicht zu besichtigen ist und auch nicht hervorsticht. Und überall sind diese wunderbaren blauen Winden
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Wir gelangen wieder zu dem Platz, an dem der Rundgang begann und dort kommt gerade ein öffentlicher Buss angefahren, mit dem wir zu einem anderen Ort in er Nähe des Flughafens fahren können. Bild 3 und 4 unterwegs aus dem Busfenster
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Bild1 noch aus dem Bus
Bild 2-4 vom Ort - Praia da Vitória
Es ist Mittagszeit und echt tote Hose. Und man merkt, dass die Saison auf den Azoren vorbei ist. -
Wir finden dort ein Restaurant und essen etwas mit Blick auf das Wasser. Dann suchen wir nach einem schattigen Platz am Strand, denn wir haben noch 1 - 1 1/2 Stunden Zeit, bevor wir wieder zum Flughafen zurück wollen. Am Strand sit kein Schatten, aber wir finden auf der Promenadte vier große Palmen, unter denen Bänke stehen - ich genieße es in der Wärme zu sitzen und meinen spannenden Krimi zu lesen
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Gegen 15 Uhr fahren wir für 6 Euro mit der Taxe zum Flughafen. Um 16.55 geht der Flug und wir machen noch einmal einen Rundflug über die Insel
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Um 17.20 sind wir schon auf Pico. Und beim Anflug sehen wir den Berg Pico....
Mit dem AUto w es dann doch wohl etwas sehr kurzfristig - Hertz hat kein Auto zum Flughafen gebracht. Aber nach einigem hin und her werden wir von der örtlichen Autovermietung, die auch Hertz verartritt zum nächsten Ort gefahren und erhalten dort dann sogar ein größeres als gebuchtes Auto, mit dem wir nach Lajes fahren, wo wir im Hotel Whale de Pico wohnen.
Der Ort ist nett, und unser ZImmer hat Blick aufs Wasser und den Pico - und davon dann morgen mehr -
Sonnabend 8.10.11
Wir lassen es gemütlich angehen, trinken einen Kaffee im Bett und gehen dann zum Frühstück. Das Frühstücksbuffet ist ok. SO gegen 10 starten wir mit dem Auto, und zwar von unserem Ort aus, er genau Lajes do Pico heißt, die Hauptstraße Nr 1 (immerhin gibt es auch Nr. 2 und Nr. 3) Richtung Osten.
Bild 1 unser Hotel -
Die Straße ist immer wieder gesäumt von den Blumen, die wir schon auf der anderen Insel gesehen haben, und von Hortensien, die zum Teil schon verblüht sind. Die Straße ist gut ausgebaut. Immer wieder sind auch Aussichtspunkte ausgeschildert.
An er östlichen Spitze verlassen wir die Hauptstraße Richtung Calbeta de Nesquin. Heute ist Sonnabend, da haben scheinbar auch die Fischer frei. Kein Mensch zu sehen weit und breit. -
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