Der fast nackte Cowboy, der nur mit bemalter Unterhose, Cowboystiefeln, Cowboyhut und einer Gitarre bekleidet war, den veröffentliche ich mal lieber nicht...
Wir genossen jedenfalls das Treiben um uns herum...
Der fast nackte Cowboy, der nur mit bemalter Unterhose, Cowboystiefeln, Cowboyhut und einer Gitarre bekleidet war, den veröffentliche ich mal lieber nicht...
Wir genossen jedenfalls das Treiben um uns herum...
Unsere Beine wollten nicht mehr, da half auch kein Überreden. Also suchten wir uns die nächste Subway und fuhren zurück nach Queens. Mittlerweile ist es auch dunkel geworden. Wir nahmen uns unterwegs eine leckerer Falafel aus einem Schnellimbiss mit und verspeisten diese dann im Hotelzimmer.
Um 20 Uhr lag Jenni vollkommen erschöpft im Bett und träumte von New York, ich eine gute Stunde später. ;D
Und klar zwischendurch hatten wir immer Zeit für eine Kölner Black Story!
Das war´s nun für heute. Das Wetter ist besser geworden, wir marschieren jetzt los. >""§
Viele Grüße
Petra & Jenni
Sah es am nächsten Morgen zunächst nach Regen aus, so hellte es sich später auf, genau zur richtigen Zeit, nachdem ich nämlich meinen Reisebericht vom Vortage beendet hatte.
In der Nähe unseres Hotels gibt es 3 Subway-Stationen. Zwei hatten wir schon ausprobiert und sie waren nicht geeignet für schwache Touristen mit schweren Koffern und Gepäck, da es immer viele Treppen hinauf und hinab ging. Wir haben nämlich schon mal für Freitag geschaut, da wir dann ja nach Boston fliegen wollen.
Aber am Queens Plaza South, da können wir mit den Koffern hinkommen, es gibt überall Fahrstühle. Na super, da sparen wir doch jede Menge. :,.)
Auf dem ersten Bild sieht man die Bahngleise, die auf zwei Ebenen hier durchsausen.
Wir fahren mit der Bahn bis zur 42th Straße. Dort wollen wir in den Bryant Park. Er ist normalerweise sehr schön, aber im Moment wird dort alles umgebaut.
Bild 2: Empire State Building
Bild 4: Gertrude Stein
Immer wieder haben wir das Empire State Building im Blick. In diesem Jahr wollen wir aber nicht nach oben, das haben wir beim letzten Mal ausgiebig gemacht. (siehe Bericht von 2007!)
Wir laufen die 5th Avenue entlang und staunen über die teuren Auslagen in den Geschäften. Allerdings findet man hier kaum ein Preisschild. Wer hier kauft, fragt nicht nach dem Preis.
Bild 3: im Hintergrund das Chrysler Building
Nun erreichen wir das Rockefeller Center. Auch dies ist ein Muss bei jeder meiner New-York-Reisen. (Bild 3+ 4)
Wir laufen um den Platz herum. Auch hier findet gerade eine Sendung statt. Es geht um Cranberries und die Mannschaft stapfen mit Gummihosen und Gummistiefeln in Cranberries herum. ;D
Übrigens sind hier am Rockefeller Center alles Fahnen der US-Staaten gehisst.
Wir sehen die St. Patrick Church und die Skulptur Atlas, der die Welt trägt von Lee Lawrie.
Nun kommen wir am Trump Tower vorbei. Das gegenüberliegende Gebäude spiegelt sich auf der Fassade.
Wir haben unser nächstes Ziel erreicht, den Central Park. Hier ist wieder jede Menge los, denn es warten Kutschen, Fahrräder und Rikschas auf Kundschaft. Alle 3 Sekunden wird man angesprochen und die Werber sind nicht zimperlich. Ich aber auch nicht und somit bleiben wir unbehelligt. Sie sind ja arm dran und haben einen doofen Job. Einmal sage ich: Haben wir schon gemacht, da meinte er nur, die zweite Runde ist viel, viel schöner.
Ein Werber aus Tadschikistan (er war Student) lachte nur und meinte, eigentlich sähen wir aus wie Touristen, er hätte nicht gedacht, dass wir aus New York kämen. Wie recht er hatte...
Jenni wollte gerne in den Zoo. Mir war es recht, denn dort gab es Fotomotive ohne Ende und ich hatte mein 100er 2,8 Objektiv mitgenommen...
Mittlerweile kostete der Eintritt 12 USD, während wir vor 4 Jahren noch 8 USD bezahlt haben. Egal, es hilft eh nichts... Und wieder aßen wir erst eine Kleinigkeit im Zoo-Restaurant, denn das Licht war einfach noch zu grell. Außerdem hatten wir Hunger und sind schon wieder jede Menge gelaufen, so dass wir eine Pause gebrauchen konnten.
Mein absolutes Lieblingsmotiv war der Schnee-Leopard, der auch nach einer kurzen Wartezeit richtig brav hervorkam.
Der Zoo ist nicht groß, aber es gibt einiges zu sehen. Jenni hielt es lange überall aus. Schön war auch, dass es wirklich viele Informationen über die Tiere, ihre Herkunft, ihre Lebensweisen etc, gab.
Zum Schluss kamen wir gerade noch rechtzeitig zur See-Löwen-Show an. Diese gelehrigen Tiere überraschten uns mit wirklich vielen Kunststücken. Einer ganz junger Seelöwe war wohl noch in der Lernphase und einfach zu drollig, denn er haute zwischendurch immer mal wieder ins Wasser ab, drehte eine Runde und kam dann wieder...
Hier kommen die letzten Bilder aus dem Zoo. In den Streichelzoo sind wir nicht mehr gegangen.
Hier die allerletzten Bilder... >""§
Die Taube gefiel mir auch richtig gut. Den Paradiesvogel und den Tukan haben wir nicht gefunden, die wären bestimmt auch wunderschön gewesen.
Der Tag ist schon fast vorbei. Wir haben auch keine Lust mehr. So suchen wir uns ein Plätzchen, wo wir etwas essen und trinken können. Das war aber nicht ganz so einfach...
Bis oben hin voll gesättigt, machen wir uns wieder auf den Heimweg. Wir laufen zur 42th Straße, denn von dort fährt die Linie R direkt nach Queens.
Am Abend fallen wir - wie schon in den letzten Tagen - einfach müde ins Bett...
Na gut, ich gönn mir noch ´nen Heinecken...
Das war´s von gestern.
Viele Grüße
Petra & Jenni
Den ganzen Tag hat es heute geregnet. Uns hat es nicht viel ausgemacht. Wir haben uns hübsch angezogen, die Regencapes übergeworfen und sind dann zum Time Square gefahren. Dort haben wir unsere vorbestellten Karten für das Musical "Phantom of the Opera" abgeholt.
Das Musical wird schon sehr lange im Majestic Theater 245 West 44th Street aufgeführt. Das Majestic Theater ist mit seinen über 1.600 Sitzplätzen eines der größten Theater am Broadway.
Schon um ein Uhr waren wir da, aber die Türen öffneten sich erst um halb zwei. Geduldig warteten wir vor der verschlossenen Tür auf den Einlass. Da es Bindfäden regnete, hatten wir auch keine Lust, irgendwo anders hinzugehen.
Die Show war einsame Spitze! Ich weiß nicht, wie oft ich das Musical schon gesehen habe, aber es waren immer andere Inszenierungen. Die Musik gefällt mir. Für Jenni war es ein Höhepunkt ihrer New York Reise, das hat sie mir eben verraten. Sie hat die letzte Stunde damit verbracht, sich im Internet über das Phantom der Oper zu informieren, denn alles verstanden hat sie natürlich nicht.
Die Show dauerte insgesamt zweieinhalb Stunden, dabei war eine 15-minütige Pause. Die Karten waren nicht billig, aber es hat sich gelohnt.
Nachdem das Musical vorbei war, gingen wir ins nahe gelegene Hardrock Café. Nun gab es eine ganz andere Art von Musik.
Wir aßen beide ein Veggie Leggie mit Pommes (Vegetarischer Burger). Bis auf die schwarzen Zwiebeln schmeckte er sehr gut. Aber die Zwiebeln waren nicht aus Versehen schwarz, sondern die Amerikaner lieben verbrannte Zwiebeln auf ihren Burgern. Verkehrte Welt!
Als wir das Hardrock Café verließen regnete es immer noch. Wir gingen wieder zur 42th Straße und fuhren mit der "R" nach Hause. Die Bahn war proppenvoll. Umfallen konnte man nicht.
Viele Grüße
Petra & Jenni
Am nächsten Morgen war das Wetter wieder wunderbar und wir zogen los. Als erstes standen die Bücherläden auf dem Plan. In unserem Reiseführer war das Barnes & Nobles Bookstore als erste Wahl aufgeführt. Leider war die angegebene Adresse veraltet, so dass wir umsonst dorthin gefahren sind. Wir fragten aber in dem Haus nach und tatsächlich, wir bekamen die neues Adresse. Der Laden war jetzt ein paar Blocks weiter gezogen.
Jenni hatte drei Bücher, die sie sich gerne kaufen wollte, aber zwei davon gab es nicht und das dritte war ihr zu teuer, denn es gab es nur als Hardcover.
Wir suchten noch das Strand auf, das ist ein Bücherladen in der Nähe der Universität, aber auch dort gab es nicht das, was wir haben wollten. Jenni kaufte sich aber dann doch noch ein englisches "Jung-Mädchen-Buch.
Nun wollten wir noch einmal in den Central Park, wir hatten ja noch nicht so viel gesehen. Wir fuhren mit der Subway zur 89th Straße und gingen von dort aus in den Park.
Hier stoßen wir auf das Jacqueline Kennedy Onassis Reservoir mit der berühmtesteten Joggingstrecke. Wir treffen auf so einige Jogger, aber so ein richtig bekanntes Gesicht ist nicht darunter.
Auf dem letzten Bild sieht man "The San Remo", das Luxus-Apartmenthaus mit den den zwei Türmen. Hier sind Steven Spielberg, Dustin Hoffman, Bono und auch Bruce Willis zu Hause... Über die Preise schweigen wir lieber. Für uns ist es eh nicht bezahlbar...
Wir genießen die "Grüne Lunge" von New York.
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