Live aus Manila - Dezember 2011
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- Reisebericht
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Petra -
24. Dezember 2011 um 00:43
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Am 1. Weihnachtstag hatte wir keine Eile und sind irgendwann gegen Mittag losgezogen. Wir wollten uns den Rizalpark anschauen.
Bevor wir aus Intramuros rausgingen, schauten wir noch zur Baluarte de San Andres, eine ehemalige Bastion. Viel erhalten ist da aber nicht mehr. Schaut man über die Mauer, sieht man einen sehr gepflegten Golf-Platz, natürlich eingezäunt!
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Die Skyline von Manila sieht eigentlich recht nett aus. Schaut man aber dann näher hin, so sieht es anders aus, wie wir kurze Zeit später feststellen, als wir an der Hauptstraße entlang des Rizal-Parks gingen.
Auf dem 2. Bild ist die Uni von Manila zu sehen. Außerdem gibt es unheimlich viele Denkmäler von irgendwelchen wichtigen und berühmten Menschen.
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Irgendwie sind wir falsch aus Intramuros herausgegangen, bzw. wir wussten nicht so genau, wo der Eingang zum Park ist. So gehen wir eine ganze Ecke den Padre Burgos Drive entlang.
Hier leben viele Arme am Straßenrand, so dass wir immer wieder auf die Straße ausweichen, wenn uns die Masse armer Menschen nicht ganz geheuer vorkam. Das war aber nur eine reine Vorsichtsmaßnahme, passiert ist nichts, aber wir wurden teilweise recht nachdrücklich angebettelt.
Und dann erreichten wir unser Ziel den Park. Hier war vielleicht etwas los. Halb Manila scheint hier ein Picknick machen zu wollen.
Um in Ruhe zu sondieren, nehmen wir an einem kleinen Stand Platz und trinken eine Cola. Hier können wir zunächst einmal alles beobachten und überlegen, ob wir uns ins Gewühl reinwagen wollen. Im Übrigen, Touristen sahen wir keine...
Auf der Flasche Cola stand das witzige Maß von 237 ml.
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Ich will unbedingt durch den Park gehen und so marschieren wir los. Die Kamera habe ich griffbereit um den Hals gehängt und an meinem neuen Clip-System befestigt. Ich fotografiere einfach... Die Menschen schauen uns ohnehin an und als Tourist sind wir meilenweit erkennbar.
Auf dem 2. Bild wird ein dicker Eisblock angeliefert.
Hier laufen auch "Fotografen" herum, die sich anbieten für wenig Geld ein Bild zu machen. Ich habe die Kamera erkannt, es war eine AE-1 von Canon, die hatte ich auch mal... obwohl das ist doch eine analoge.
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Fliegende Händler fahren mit ihren kleinen Geschäften herum und machen gute Geschäfte. Hier wird jede Menge zu essen angeboten, Erdnüsse, Eis, Süßigkeiten, Undefinierbares am Spieß gebraten und natürlich viel Spielzeug für die Kinder.
Wir kommen zu einer Wasserstelle, mit Musik werden Wasserspiele ausgeführt, durch den Wind wird man ganz schön nass von den Wassertropfen.
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Hier drehen wir um und gehen auf der anderen Seite zurück. Ab und zu haben wir das Gefühl, dass uns jemand zu nahe auf die Pelle rückt. Dann bleiben wir einfach stehen, drehen uns um und lassen die "Drängler" vorbei.
Ach so, das Fernsehen war natürlich auch da... (Bild 1)Wir kommen an der Stelle vorbei, wo Rizal exekutiert wurde. (Bild 4)
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Uns reichte dieser Ausflug am 1. Weihnachtstag. Nun brauchten wir etwas Erholung. Von Erhard hatten wir den Tipp bekommen, uns das Manila Hotel anzuschauen und da es in der Nähe vom Rizal-Park liegt, kehrten wir dort ein. Wir ließen es uns bei einem eisgekühltem Getränk und kleinen Apetizern gut gehen.
Was für ein Unterschied!
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Wir genossen diese so ganz andere Welt. Es gab noch eine kleine Ausstellung mit Bildern, Schmuck und Figuren aus Italien.
Irgendwann begaben wir uns wieder auf den Heimweg.
Das war´s aus Manila. Ich habe noch einige Bilder,
die ich aber erst nach unserem Urlaub hier reinstelle. Für uns heißt es nämlich jetzt Koffer packen und weiter geht es mit unserer Tour!Fröhliche Weihnachten... Merry Christmas...
Petra & Friedrich
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Mit diesen drei Bilder endet nun auch
endgültigvorläufig mein Bericht aus Manila. Unsere Reise geht aber weiter. Das nächste Ziel heißt Palawan!Viele Grüße
Petra -
So, wir sind ja wieder nach Manila zurückgekehrt und haben auf unserer Rückreise von Marinduque nach Singapur noch einmal bei den "Rittern" übernachtet.
Da die Fahrt relativ anstrengend war, wir sind früh morgens aufgestanden, Frühstück gab es keins, dann 4 Stunden mit der Fähre von Balancan nach Lucena gefahren, um gleich weiter mit einem Bus bis nach Manila zu fahren (auch ungefähr 4 Stunden) und dann wieder in ein Taxi und endlich zum Hotel nach Intramuros.
Das Hotel hatten wir schon gebucht, als wir das erste Mal hier waren. So wurden wir freundlich begrüßt (Wiedererkennungswert!), packten unsere Sachen ins Zimmer und sind gleich ab in Café delle Mitre vor der schönen San Augustin Kirche und dem Augustinerkloster.
Auch hier wurden wir freudig begrüßt, man erkannte uns wieder. Wir hatten unbändigen Hunger und noch mehr Durst! Für Friedrich gab es Seefood Nudeln mit vielen Seefrüchten, ich aß einen leckere Pilzsuppe und wir teilten uns noch Bruschetta, dazu ein kühles San Miguel und langsam ging es uns wieder gut.
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Wir kommen zur Puerta de Santa Lucia. Das Tor stammt aus 1603 und gehörte zur Befestigung. Es wurde jedoch 1945 komplett zerstört und erst 1982 wieder aufgebaut. Wir stiegen auf die Mauer und konnten wieder einen Blick auf das Golf Terrain werfen.
Übrigens sind heute auch einige aus dem deutsch-europäischen Raum eingetroffen mit schweren Golfgepäck...
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