Live aus Palawan - Dezember 2011
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- Reisebericht
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Petra -
27. Dezember 2011 um 01:12
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Jo Maria, unser Bootsführer, suchte noch nach weiteren Schlangen, aber er fand auch keine. So ist das halt in freier Wildbahn, da werden einem die Tiere nicht auf dem Silbertablett wie im Zoo serviert. Aber wir fanden noch ab und zu einen Lizard, der natürlich auch sofort, wenn er uns bemerkte, in den Sumpf verschwand.
Eine schöne Tour, die uns gut gefallen hat. Insgesamt waren wir zwei Stunden unterwegs.
Man kann auch eine schöne Wanderung zu zwei Wasserfällen machen, das haben wir aber nicht geschafft. Ebenso gibt es sie Möglichkeit, Baby-Schildkröten zu beobachten, dazu muss man schon um 5:30 h mit einem Boot losfahren. Wir haben uns von Teilnehmern erzählen lassen, dass diese beiden Touren auch sehr schön sein sollen.
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Unsere schöne Zeit ist nun um. Wir sind froh, dass wir jeweils 5 Nächte sowohl in El Nido als auch in Port Barton gewesen sind. Alles andere wäre viel zu wenig gewesen.
Die Transportmöglichkeiten auf der Insel sind nicht besonders. Für die Rückfahrt von Port Barton nach Puerto Princesa gab es keine Möglichkeit mit einem Van zu fahren. Es war keiner da. Also blieb uns nur übrig, den Jeepney zu nehmen. Wir entschieden uns allerdings für die angenehmere Variante, den Jeepney nur bis Roxas und ab da versuchen, einen Van zu bekommen.
Wer noch nie mit einem Jeepney gefahren ist, der hat echt etwas verpasst. Sie sind ungemütlich, eng, fahren durch jedes Schlagloch und kümmern sich nicht darum, ob man fast hinunter fällt oder nicht. Der Nachbar sitzt nicht nur auf Tuchfühlung...
Man kann froh sein, wenn man nicht oben bei den Koffern sitzen muss. Und noch eins, der Jeepney fährt nur wenn er picka packe voll ist. Das bedeutet noch lange nicht, dass jeder einen Sitzplatz hat.
Wir hatten unsere "Kofferträger schon eine halbe Stunde vor Abfahrt gebeten, uns zur Abfahrtsstelle zu bringen, das war auch gut so, denn wir hatten wenigestens einen Platz drinnen. So wie hier auf den Bildern sah es nur die ersten 10 Minuten aus. Danach füllte sich der Jeepney. Der Fahrer fuhren durch alle Straßen des Dorfes, immer wieder und las Passagiere und Fracht auf, immer mehr kamen hinein. Immer mehr mussten hoch aufs Dach, weil man den Müttern mit Kindern Platz machte.
So saßen wir nacher eng wie in einer Sardinenbüchse und zwei kleine Kinder zogen sich eine Plastiktüte vors Gesicht...
Nach zwei Stunden waren wir in Roxas, puhh endlich wieder Frischluft. Wir fragten nach einem Van, der eine halbe Stunde später kam. Hier ist es auch eng, aber tausend Mal besser als im Jeepney. Nur nahm der Fahrer kaum Rücksicht auf die Straße. So bretterten wir von einem Schlagloch ins andere. Der Wagen ächzte und wir hofften, dass die Kupplung durchhielt. Außerdem musste man pausenlos aufpassen, nicht ans Dach zu knallen. Und Gurte, die gibt es natürlich nicht. Außerhalb von Puerto Princesa stiegen wir am Bus-Terminal aus. Dann noch ein paar Kilometer mit einem Tricycle, das war dann die reinste Erholung. :,.)
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In Puerto Princesa müssen wir noch einmal übernachten, da es sonst mit dem Flug nach Manila nicht geklappt hätte. Wir haben wieder im Hibuscus Garden Inn gebucht. Eine wunderschöne Anlage. Dieses Mal gab es wieder ein Zimmer mit privatem Garten. Ich habe mich erst einmal in die Hängematte gelegt und mein Buch zu Ende gelesen.
Heute wollen wir nichts mehr unternehmen, einfach nur gammeln. Und vor allem will ich den Internetzugang ausnutzen. Wer weiß, wann ich das wieder habe.
Nun liegt noch das letzte Abenteuer vor uns. Wir wollen morgen nach Marinduque, eine kleine Insel südlich von Lucena (Luzon)
Nun ist der Bericht von dieser schönen Insel beendet. Palawan ist wirklich noch ein kleines Paradies. Ich habe natürlich viele Videos gedreht, aber diese werde ich erst bearbeiten, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Weiter geht unsere Reise mit dem Bericht: Live aus Marinduque!
Viele Grüße
Petra & FriedrichIm Übrigen hatten wir den Jens Peter Ausgabe 2008. Er stimmte nicht mehr in allen Dingen, gab uns aber dennoch wertvolle Hilfe.
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Mit Schrecken habe ich eben fest gestellt, dass mir in meinem Bericht fast ein ganzer Tag fehlt. Die Frage ist, habe ich aus versehen etwas gelöscht, oder habe ich die Bilder gar nicht reingesetzt?
Egal ich hole es jetzt hier einfach nach. >""§ Die nächsten Berichte sind alle vom 29.12. und hätten eigentlich nach diesem Beitrag geschrieben werden müssen.
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Am 29.12. standen wir recht früh auf, denn wir wollten nach El Nido in den Norden fahren. Unser Hotel das Hibiscus Garden Inn hat für uns alles arrangiert und für uns Plätze in einem Van gebucht. Das war uns lieber als mit einem Jeepney 6 Stunden unterwegs zu sein.
Wir nahmen noch ein schnelles Early Breakfast ein und dann wurden wir auch schon mit Sack und Pack direkt vom Hotel abgeholt und zum Fort Wally Transport Terminal gebracht.
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Hier wurde beladen umd umgeladen, aber irgendwann war der Van voll und wir fuhren weiter. Im Anfang waren die Straßen noch erträglich und in Roxas machten wir einen Stop.
Man konnte sich was zu essen und zu trinken kaufen und natürlich gab es auch Toiletten. Die ersten 3 Stunden hatten wir schon mal geschafft. Weitere 3 Stunden lagen noch vor uns und diese hatten es in sich, denn irgendwann fuhren wir nur noch über Schotterpisten. Was soll ich jammern, ich habe es ja vorher gewusst. ;D -
Wir wussten, dass unsere Unterkunft vor dem Van-Terminal liegt und wir wollten auch dort aussteigen. Das hatte ich bei der Buchung so vereinbart. Der Fahrer wollte natürlich nicht halten und tat zunächst so, als verstehe er nichts. Letzten Endes konnten wir ihn doch davon überzeugen am Greenviews Resort Corong Corong zu halten. Klar, unsere Koffer mussten natürlich auch vom Dach geholt werden und das dauerte natürlich ein Weilchen, da alles gut mit Planen abgedeckt und fest gezurrt war.
Wir haben es geschafft und sind gegen 13 Uhr angekommen, völlig fertig von der Tour.
Unsere Unterkunft gefiel uns, wirklich klasse! Von 14 Uhr bis morgens 6 Uhr gibt es Strom und somit W-Lan und warmes Wasser.
Bild 2 "unsere Hütte"
Bild 3 + 4 "unser" Zimmer" -
Vor unserer Hütte hatten wir eine kleine Terrasse. Wir nahmen die Hütte in Beschlag und dann ging es erst einmal an die Bar im ersten Stock und es gab ein eisgekühltes San Miguel und ein Käsesandwich.
Dave der Owner ist Engländer und hat sich hier eine schöne Oase geschaffen.
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Danach gehen wir zum Strand, hier lässt es sich aushalten... Wie schön, wir haben 5 Nächte gebucht. Im Übrigen ist hier alles ausgebucht. Im Dezember/Januar ist Hochsaison und viele Unterkünfte voll. Weiter geht es nach Marinduque.
Viele Grüße
Petra -
Da erste Video ist fertig: Puerto Princesa auf der Insel Palawan:
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Das zweite Video von Palawan zeigt einen Ausflug zum St. Paul Underground River:
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Petra -
Das dritte Video zeigt El Nido im Norden Palawans:
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Petra -
Das vierte Video ist auch von El Nido:
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Petra -
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