• Ich möchte noch einmal einen anderen Gedanken in die Runde "schmeißen". In Indien ist eine Toilette und fließend Wasser kein Standard. Das bedeutet, die Menschen müssen irgendwo "hinmachen". Das sollte man sich auch mal überlegen. Wäre die Infrastruktur eine andere, so würden ganz gewiss nicht so viele Menschen irgendwo hinmachen.

    Ebenso benutzt man in Indien auch kein Toilettenpapier, dafür steht ein Eimer mit einer Schöpfkelle im WC. Es ist viel umweltfreundlicher nur Wasser zum Säubern zu benutzen als eben Papier. Wir sind es nur nicht gewohnt. Und klar, wenn es kein fließend Wasser gibt, dann erfrischt man sich eben mit einem Eimer Wasser, oder man geht an einen Bach, Fluss, Weiher oder ans Meer.

    Ähnliches gibt es aber auch in vielen anderen Ländern. Man muss da nur mal rumschauen.

    Viele Grüße
    Petra

  • Ich sags ja, nicht jeder hat das Glück - oder seh nur ich es als Glück - hier geboren zu sein.
    Wenn man es nicht anders kennt ist es ja nichts ungewöhnliches. :cconfused
    Ich hatte das schon gelesen Petra und das ist auch in manch anderen Ländern so.
    Statt Papier oder Wasser gibts auch Blätter, ist nicht immer so einfach wie bei uns.

  • Ein amerikanischer Freund, den wir kennen gelernt haben, als er sein "Wurzeln" suchte, die sich im Heimatdorf von Friedrich befinden, hat vor seinem Studienbeginn, ein Jahr auf den Solomon Island gelebt. Dort auf der Insel gab es weder Kommunikationsmittel, noch Strom noch fließend Wasser. Man kam nur mit einem Boot dorthin. Diese Inselgruppe zählt heute noch zu den ärmsten von Ozeanien.

    Na ja, über gewisse Örtlichkeiten braucht man ganz sicher nicht zu berichten, die gab es einfach nicht. Aber es war schon interessant, zu erfahren, wie man damals gelebt hat, also in den 80er Jahren.

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