Wir kommen vorne nicht über das Wasser hinweg - also müssen wir umkehren und versuchen eine Stelle am äußeren Priel zu finden,wo dieser schon soweit abgelaufen ist, dass wir auf die andere Seite des Priels gelangen können. Tatsächlich müssen wir fast den ganzen Weg zurücklaufen, weil überall noch zu viel Wasser drin ist. schließlich gelingt es uns und erneut laufen wir nun Richtung Meer
Texel - Niederlande
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- Reisebericht
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Heike -
17. März 2013 um 14:31
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Der AUsfluss ist rechts und links von Dünen eingesäumt. Wo das Wasser abgeflossen ist, bilden sich Sandbänke, auf denen unheimlich viele Vögel sitzen
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Auf die Dünen soll man nicht raufgehen..... aber wir tun es schnell einmal,um von dort oben einen Blick auf das Ganze zu haben
Von oben von der Düne sehen wir die Nordsee und einen vorbeiziehenden Krabbenfischer und haben den Blick zurück auf de Slufter- bin zu dem ihn beendenden Dünenstreifen ganz hinten -
Wir machen uns nach diesen letzten Blicken (Bild 1 und 2) zurück auf den langen Weg zum Auto.
Da heute die Sonne scheint, öffnen sich auch die Krokusse, die am Straßenrand wachsen
Wir fahren durch einen kleinen Ort und dann parallel am Deich entlang und bekommen einen anderen Blick auf den Leuchtturm -
An einem Parkplatz halten wir an und werfen einen Blick auf das Wasser - Ach ja, und hier ist nun auch noch Winter auf Texel - Schnee auf der Düne
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Und weil der Leuchtturm von Texel einfach so wunderschön ist, gibt es hier noch einmal Leuchtturmbilder satt
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Texel ist eine flache Insel mit vielen Wiesen und vielen Schafen. Im Moment gibt es viele kleine Lämmer zu sehen - die habe ich bisher noch nicht fotografiert.... folgt aber noch
In der Straßenkarte entdecken wir, dass man auch auf der anderen Seite noch einmal an den Slufter herankommt. Das kennen wir noch nicht und probieren es mal aus. Kurz vor dem Parkplatz kommen wir an ein Krokusfeld -
Und nun gibt es Krokuss satt
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Der Blick auf den Slufter von dieser für uns neuen Stelle ist nicht so schön... na gut, wir haben es ausprobiert
Hier aber noch einmal einen Blick auf das Krokusfeld und dessen Umgebung
Und beim Auto blöcken mich die Schafe an - ich mache "Wuff", wie der Hund unserer Freunde, und die Schafe drehen ab und wenden sich ihrer Lieblingsbeschäftigung zu: Fressen -
Wir fahren weiter nach Oudeschild - das ist der Heimathafen der Fischereiflotte von Texel
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Das Dorf Oudeschild entstand am Anfang des 17. Jhd., die am Ende eines Kanals standen - dem "Skilsloot", durch den mit kleinen Booten die Fässer mit Trinkwasser von den Wasserbrunnen bei 'Brakestein' zu den Schiffen transportiert wurden, die vor Texel auf Reede lagen.
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Hier fahren auch Boote ab, mit denen man Seehunde beobachten kann oder auf denen Man Garnelenfischerei miterlebt. Eigentlich wollten wir in diesem Urlaub auch mit den Freunden so eine Tour machen - aber bei diesem kalten Wind: NEIN DANKE
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Auch hier merkt man, dass noch Vorsaison ist - es sind nicht nur die Ausflugsboote nicht rausgegangen, sondern auch Geschäfte noch zu
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In Holland gehört es für uns dazu, Hering zu essen - also machen wir uns auf die Suche nach einem Fischhändler und finden einen, der leckere Heringbrötchen mit Zwiebel und Gurke anbietet - 2,75 Euro kostet eines und wir verputzen jeder zwei
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Und so schön wie die Sonne am Tag schien, so schön verabschiedete sie auch den Tag
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Heute, am Donnerstag, fahren Jan und ich mit derFähre rüber nach Den Helder zum Marinemuseum. Wir brauchen gute 15 Minuten bis zum Fährhafen, wo wir das Auto lassen. Ein Ticket für die Fähre kauft man nur in einer Richtung - also von Den Helder nach Texel - retour ist inklusive - egal wann man dann zurückfährt. Diesmal fahren wir als Fußgänger quasi erst zurück und kaufen dann auf dem Weg Den Helder-Texel das Ticket.
Die Fähre fährt heute zwischen 11 und 16 Uhr sogar alle halbe Stunde und braucht 20 Minuten. Bis zum Museum ist es nicht weit zu Fuß - heute weht ein eisiger Wind brrrrrrr
Das Museum beinhaltet die Geschichte der holländischen Marine und es gibt auch drei Boote, in die man gehen kann:
1.Minensuchboot Abraham Crijnssen (Baujahr 1936). Das Schiff lag in Java und wurde von dortaus getarnt als keline Dschungelinseln nach Australien in Sicherheit gebracht.
2.Das Unterseeboot Tonijn, gebaut 1966, das von 1966 bis 1991 mit 67 Mann Besatzung fuhr.
Bild 3 und 4 stammt vom -Boot -
Hier noch mehr Bilder aus dem U-Boot - das ist hier eng. Ich glaube, um dort zu arbeiten sollte man nicht größer als 1,70 m sein
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Das dritte Schiff, das wir anschauen ist ein Rammschiff. Es trägt den Namen Schorpioen und ist richtig alt - wurde nämlich bereits 1868 gebaut. Das Rammschiff Schorpioen diente von 1868 bis 1906 der Küstensicherung der Niederlande und wurde danach als Wohnschiff verwendet.
Ich finde, die Schiffseinrichtung sieht schon recht nett aus
Jan war noch auf der Brücke einer Fregatte - mir war das genug Miliarismus ... Eigentlich wollte unser Freund mit Jan dorthin, aber da es ihm heute nicht so gut geht,habe ich mich als Begleitung angeboten.
Der Eintritt ins Museum kostete übrigens 6 Euro pro Person.
Wieder draußen sehen wir die Fähre auf dem Weg zum Anleger und eilen im Rennschritt dorthin.Glück gehabt
Ich kaufe unsere Fahrkarten - 2,50 kostet das Ticket pro Person (retour)
und eine halbe Stunde später sind wir wieder auf Texel
Wir holen uns noch Heringsbrötchen in Oudeschild und danach machen wir es uns im Appartment gemütlich -
Unseren letzten Tag auf der Insel nutzen wir um dit und dat noch einmal anzusehen. Es weht ein eisiger Wind Stärke 6 und jedes Mal wenn wir aus dem Auto steigen denke ich, die Tür fliegt weg.
Hier sind die Osterbraten zu sehen.... -
Auf Bild 1 wird noch einmal die Weite der Insel deutlich
Wir fahren noch einmal nach Oudeschild,um ein paar Bilder von den kleinen Häusern zu machen, die den Ort prägen -
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