Ein neuer Tag - wir sind wieder um 6 fit - heute vormittag sind wir an der Landebahn. Es gibt einige besondere Flieger.
Danach fahren wir durch Fort Lauderdale und machen mal ein paar Schnapssschüsse von den Örtlichkeiten - Bilder folgen dann morgen .
Und am späten Nachmittag, als es nicht mehr so irre heiß war (heute bestimmt über 3o Grad und sehr schwül) 2 Stunden Strand. Man geht gut 10 Minuten bis zum dichtesten Zugang. Dafür sind dort dann zur einen Seite keine Hochhäuser mehr - und hier das Bild vom Hut
Florida - Ft. Lauderdale, die Keys und Miami
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- Reisebericht
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Heike -
11. April 2013 um 21:22
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Viele amerikanische Städte sind ganz anders als europäische Städte. Einen alten Kern findet man nicht unbedingt (mehr).Sie scheinen am Schachbrett geplant zu sein
Auch Fort Lauderdal hat kein eigentliches Zentrum, und ein altes schon gar nicht. Man hat versucht, ein solches darzustellen, mit 5 Häusern.... eines ist der Nachbar eines alten Schulgebäudes aus dem 19. Jhd. (Bild2)
Überall sind Kanäle und da gibt es natürlich auch Eisenbahnklappbrücken -
Durch die vielen Wasserstraßen gibt s auch viele Straßen die Sackgassen sind, weil sie wie Stichstraßen rechts und links neben dem Wasser liegen. Wir fahren eine eine solche - hier sind die Häuser eigentlich gar nicht so riesig oder villenartig, sondern sehen ganz normal aus - die davor liegenden Boote für unsere Verhältnisse allerdings weniger. Genaugenommen ist dieses Bootsgruppe aber hier vergleichbar wie der Besitz eines Mittelklassewagens, denn in den Marinas stehen ganz anere Kaliber von Booten
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Hier weitere Bilder aus Fort Lauderdale
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Man kann nicht direkt sagen im Zentrum, aber zentraler am brodelnden Leben als dort, wo wir sind, ist der Strand, an dem man direkt entlangfahren kann, auch sehr schön- dies ist sozusagen der "Hauptstrand" oder zentraler Strand von Fort Lauderdale
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Und weil es so schön ist noch drei Bilder von dieser Ecke
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Wir kehren zurück zum Hotel und begeben uns nach einer Pause gegen 17 Uhr an den Strand, wo man es um diese Uhrzeit gut aushalten kann. WIr brauchen gute 10 Minuten bis zu der Stelle, wo wir an den Strand kommen, den wir vom Hotel aus fast sehen können....Links die Hochhausreihe, rechts kleine Häuser - direkt am Strandzugang das erste kleine Haus kann man mieten - das wäre dann ein Traumurlaub.... Jan maschiert ins Wasser, es geht flach rein, gibt Wellen und erscheint wärmer als 24 Grad.
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Ein neuer Tag und heute fahren wir in den Everglades Nationalpark. Der ist riesig und es gibt verschiedene Stellen, wo man reinkommt. Wir fahren zu der Stelle, die nahe beim Milwaukee Indianerdorf ist - Shark Valley
Der Eintritt zum Park kostet 10 Dollar, aber da ich noch eine Karte für alle Nationalparks habe, kommen wir umsonst herein.
Heute istt es sehr sehr warm - ich rate jedem, den Park Tageszeit so früh wie möglich aufzusuchen. Undd ganz viel Wasser mitzunehmen
Am Besucherzentrum sieht man schon die ersten Tiere -
Jetzt kommt das neue Teleobjektiv zum Einsatz - Jan betreibt die Filmkamera, ich nehme seinen Fotoapparat und habe so zwei zur Verfügung
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Es gibt einen Rundweg, den man auf verschiedener Weise absolvieren kann. Der Rundweg hat eine Strecke von 15 Meilen
Man kann ihn mit einer "Tram" fahren, die ein Gefährt auf Rädern ist -http://www.sharkvalleytramtours.com/
Diese Tour dauert zwei Stunden. Eigentlich wolltenn wir sie machen, die Wagen sehen aber nicht sehr einladend aus.
Dann kann man die Tour mit dem Fahrrad selber fahren - Angela, das ist dann was für Dich!. Die Radmiete beträgt 8,50 Dollar für eine Stunde. Oder man geht zu Fuß. Zu Fuß ist ausgeschlossen, da viel zu heiß. Mit dem Rad will Jan nicht - er traut sich dei Strecke nicht zu, aber wir überreden ihn zu einem Kompromiß - wir mieten für eine Stunde ein Rad und fahren eben nur ein Teilstück. Die ganze Tour dauert 2-3 Stunden. -
Es ist mörderisch heiß, und der leichte Wind macht es auch nicht besser.
Links vom Weg ist die Grasflusslandschaft - Everglades heißt der Fluss, der durch das Grass fließt, denn genaugenommen istt es ein Fluss. Und rechts ist ein Wassergraben, mit sehr vielen Seerosenblättern - die Blüten kommen gerade erst, an dem man immer wieder Schildkröten, Alligatoren und Vögel sieht. Hier auch ein Reihernest -
Hier Babyalligatoren
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Streicheltiere sind das allerdings nicht...
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Hier noch ein paar Bilder - es ist schon toll, wie nah man an die Tierre kommt - mit Teleobjektiv natürlich noch näher
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Wir schaffen in der Stunde 2 Meilen hin und 2 Meilen zurück- mit Fotostopps. Okke meint es wären 4 Meilen pro Richtung gewesen - egal.Zurück weht guter Gegenwind - angenehm, aber auch anstrengender zu fahren
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Dann geben wir die Fahrräder zurück und zahlen 25,50 - bezahlt wird erst nach Rückgabe, da dann die Zeit, die man die Räder hatte, erst festssteht. Hier noch ein paar Bilder neben dem Besucherzentrum
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Als wir wieder im Auto sitzen, trifft uns fast der Schlag: 102 Fahrenheit - 39 Grad
Nur ein kleines Stückchen weiter ist das Indianerdorf der Miccosukee. Das wollte ich mir gerne anseheen.
ANGELA: Weiterfahren!
Das Ding ist ein Nepp. Für 10 Dollar Eintritt pro Person gelangt man auf das sehr überschaubare Gelände. Dort finden sich einige offene Hütten, die Kochstelle, Essstellen darstellen sollen. Laut der Beschreibung des Prospektes sieht man verschiedene Handwerke wie Perlenaufziehen, Holzarbeiten etc. Einzig und allein saß eine alte Frau unter einem der Dächer, vor ihr zahlreicher Perlenschmuck ausgebreitet und sie arbeitete wohl auch an irgendetwas. Unter einem anderen Dach lagen irgendwelche Holzgeräte. Ein Mann nutzt einen Laubsauger....und ansonsten schien der Ort mehr oder weniger ausgestorben -
Im hinteren Bereich des Dorfes gibt es einen Holzsteg, von dem man einen Ausblick auf die Everglades (heißt es eigentlich die oder den?) hat - im Prospekt ebenfalls als sensationel beschrieben....
Dann gibt es noch ein Gebäude mit der Aufschrift Museum. Das beste an diesem ist, dass es innen angenehm kühl ist. Ansonsten hängen dort ältere Bilder aus dem Stammesleben - mir werden die Leute richtig unsympathisch bei dem Bilder, auf dem eine Schildkröte gerade zu Ragout verarbeitet wird - und es gibt ein paar Kleidungsstücke und Utensilien. Ja, und dann haben sie ein Gehege in dem lahm diverse Alligatoren liegen und eine Schildkröten herumschwimmen und wo es wohl dann auch eine Alligatorenshow gibt- keine Ahnung wann und wie oft. Die 30 Dollar hätten wir besser anlegen können.
Ich habe keine Ahnung, ob das immer so ist - da man es aber erst weiß, wenn man die 30 Euro bezahlt hat (man kann übrigens nicht durch den Eingang schauen, der ist verdeckt - kann ich nur jedem davon abraten dieses Dorf anzusehen -
Wir wollen jetzt noch eine Fahrt durch die Evergaldes mit den aus Fernsehberichten bekannten Booten machen. Es gibt diverse Stellen, wo man das tun kann.Wir halten an zwei Stellen - der Preis scheint gleich zu sein- 23 Dollar pro Person. Aber bei beiden ist auch eine Alligatorenshow dabei und die Fahrt soll 20 Minuten dauern. Ich will keine Alligatorenshow. Also fahren wir noch eine Stelle weiter. Dort ist nicht so ein Gerummel wie zuvor. Alles sieht beschaulich aus. Die Fahrt soll 40 Minuten dauern und kostet 22 Dollar pro Person. Die nehmen wir. Wir müssen noch etwas warten und ich gehe im dazugehörigen Imbiss aufs Clo - Igitt, kann ich nur sagen...
Dann kommt unser driver - außer uns gibt es nur noch drei die mifahren.
Dann geht es los -
Zunächst geht es gemächlich den eher schmalen Fluss entlang, oder wie man es bezeichnen soll. Dann kommen wir in freieres Gelände, und nun nimmt das Boot richtig speed auf - ich muss mich festhalten und rechts neben mir spritzt das Wasser hoch - die Haare stehen uns vom Winde zu Berge oder wehen in alle Richtungen. Meinen Hut habe ich lieber abgenommen, Okke seinen auch. Hier erkennt man gut, dass Evergaldes Grasfluss bedeutet und ein tropisches Grasland ist
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