Der Bootsführer hält immer wieder mal an, macht auf Vögel oder Alligatoren aufmerksam, erzählt dies und das - wir verstehen bei seinem breiten amerikanisch nur Bruchstücke Aber darauf kommt es ja auch nicht an
Aus der weiten Graslandschaft geht es wieder in ein schmaleres Gewässer
Hier hält er öfter und wir sehen wieder Schildkröten und Alligatoren, die sich allerdings schnell unter Wasser verkrümmeln.
Ein Vogelpaar setzt sich vertraulich aufs Boot als wir halten
Florida - Ft. Lauderdale, die Keys und Miami
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- Reisebericht
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Heike -
11. April 2013 um 21:22
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Wir sehen viele von diesen weißen Reihern und auch einen Storch
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Dann geht es wieder zurück zum Ausgangsort. Kurz vor dem Ende sehen wir dann wie ein Krododil nach den Beinen eines Reihers schnappt.Leider geht das so schnell, dass wir es prompt nicht aufs Foto bekommen- aber war beeindruckend...
Die Fahrt hat sich gelohnt. Ich weiß nicht, ob es wirklich 40 Minuten waren, weil es mir sehr kurzweilig vorkam. Aber ich kann es empfehlen. Und gut, dass wir nicht mit 25 anderen Leuten in einem vollen Boot waren - ich ergänze hier später noch welchen Anbieter wir hatten, da ich diesen weiterempfehlen kann
Damit geht unser Tag in den Everglades zuende. Insgesamt ein recht kostspieliger Tag -
Eintritt für den Park (den wir gespart haben dank der Nationalparkkarte) - Fahrradmiete-Indianerdorf(waas man hätte sparen könnenn) und Bootsfahrt
Dafür aber viel Interessantes gesehen und den Tieren recht nahe gekommen
Wir beenden auch diesen Tag mit einem kurzen Stopp an der Landebahn des Flughafens Miami.... -
Donnerstag 18. April 2013
Heute verlassen wir Fort Lauderdale und es geht Richtung Key West.
Aber vorher, Ihr ahnt es, müssen wir noch einmal an die Landebahn nach Miami, denn es landet passend eine Maschine von Santa Barbara Airlines, und das ist was Besondereres. Und vorher kann Okke noch die Lan Chile mitnehmen und die neue Bemalung von American Airlines....
Dann arbeiten wir uns durch den Rand von Miami bis wir auf die "1" kommen, die bis zur Meile 0 nach Key West führt. Übrigens die ganze Zeit ohne jegliche Mautgebühr! -
Der Weg nach KEy West ist sehr unterschiedlich - mal langweilig, weil einfach rechts und links normale Gewerbegebiete oder Einkaufsmöglichkeiten liegen, mal spektakulär, weil über Brücke mit weitem Blick rechts und links auf das Wasser.
Okke und ich sind 2011 schon einmal nach Key West gefahren, aber an einem Tag hin und zurück. Hier kann man auch das noch einmal nachlesen http://www.petra-kaiser.de/smf/index.php?topic=3280.0
Im ersten Teil ist Florida und Key West
Diesmal wollen wir vielleicht auch noch andere Stellen finden. Jan hat ein paar im Reiseführer ausfindig gemacht.
Unser erster Stopp istKey Largo - John Pennekamp Coral Reef State Park. Für 3 Personen zahlen wir 9.50 Dollar Eintritt. Wir kommen auf ein Gelände mit einem Besucherzentrum, in dem sich ein Aquarium befindet, und verschiedenen Stränden.
Am Strand beim Besucherzentrum geht es flach rein und man sieht vor allem viele Familien mit ihren Kindern schnorcheln. -
Hinter dem Besucherzentrum findet sich ein Anleger, von dem aus Boote zu Schnorcheltouren zu einem weiter draußen liegenden RIff führen. Fährt man an diesem Anleger vorbei, kommt man zu einem kleinen Sandstrand mit Palmen
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Es gibt auch einen Rundlauf per Holzsteg durch die Mangroven mit einem Aussichtsturm. Leider ist der Steg in der Mitte kaputt und deer Aussichtsturm nicht zu erreichen - allerdings sieht dieser von Weitem auch nicht sehr vertrauenserweckend aus
Wir hatten eigentlich gedacht hier im Park zu baden, aber trotz der Palmen nehmen wir davon Abstand - das Wasser ist hier eher grünlich und sieht einfach nicht so einladend aus -
Die nächste Stelle, die wir uns anschauen wollen, ist im Ort Islamorada. Der Reiseführer sagt, man solle auf die Bibliothek achten und dahinter abbiegen. Da sei ein kleiner Park und eine schöne Stelle am Wasser. Wir finden den Ort nicht - dafür biegen wir auf den Parkplatz eines Restaurant/Cafes auf der rechten Seite, da uns dieser Blick lockt. Wir steigen aus und entdecken eine wirklich schöne Stelle
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Bei dem Gebäude auf Bild vier oben handelt es sich nicht um das Kaffee, sondern es steht daneben
Auch wenn der Sand hier aufgeschüttet wurde, ist es ein schöner idyllischer Platz.
Viele Flaggen stehen übrigens wegen dem Anschlag in Boston noch auf Halbmast -
Am Rand des Parkplatzes finden sich herrliche Blüten
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Wir halten als nächstes an der Brücke hinter Islamorada. Da ist auf der linken Seite ein Parkplatz. Wenn man von diesem aus Richtung Wasser geht, das gleich daneben liegt, sieht man diese Bilder
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Ein Pelikanschwarm zieht vorbei, es sind vielleicht 10 Vögel - ich versuche sie zu erwischen.... 2 Bilder sind ganz gut gelungen
Die Keys sind übrigens ein Anglerparadies. Es werden nicht nur überalle Angelfahrten angeboten, sondern auf vielen Brücken, wie man auf den vorherigen Bildern sehen kann, gibt es immer wieder Balkone für Angler. Da oft auch die Stromleitungen neben der Brücke laufen, sieht man in etlichen dann auch reichlich Angelschnüre, die sich beim Herauswerfen verhäddert haben. -
Den nächsten Stopp machen wir vor der 7-Miles-Bridge.
Die Seven Mile Bridge ist die längste Brücke des Highways, der die Inseln der Florida Keys miteinander verbindet, 1982 eröffnet. Sie ersetzt die ursprüngliche Brücke von 1912 und ist genaugenommen nicht ganz 7 Meilen lang, sondern nur noch 10.931 Meter =6,79 Meilen) lang. Sie liegt zwischen den Inseln Vaca Key im Stadtgebiet von Marathon und Bahia Honda.Die alte Brücke liegt noch daneben, ist aber nicht mehr vollständig. Sie wurde von Henry Flagher konstruiert und hatte eine große Bedeutung für die Keys seinerzeit, da sie die Eisenbahnverbindung ermöglichte. Die alte Brücke wurde durch den Hurrikan 1935 zerstört.
Hier ein Bild von der alten Brücke- da ich vor 2 Jahren an dieser Stelle ausgiebig fotografiert habe, habe ich mich diesmal etwas zurückgehalten -
Interessanter finde ich noch die alte Eisenbahnbrücke, die neben der neuen Brücke steht, die meines Erachtens den Pine Chanel überquert. Auf der einen Seite ist der Bahia State Park - dort gibt es auch einen schönen Sandstrand. Und von dort aus kann man auch ein Stück auf die Brücke gehen. Wir halten auf der anderen Seite, da ist dies nicht möglich
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Die Brücke ist einfach ein tolles Fotomotiv, da muss ich noch ein paar Bilder hier zeigen
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Die restliche Strecke ist nicht so spektakulär. Schließllich kommen wir in Key West an. Unser Hotel, das Days Inn in der Roosevelt - http://www.daysinn.com/hotels/florida…/hotel-overview - liegt am Rande. Wir haben es über booking.com gebucht und es war schichtweg am günstigsten. Zimmer ist groß, der Rest ok. Leider kein Kühlschrank. Da die Klimaanlage aber gut kühlt packen wir Butter und Aufschnitt einfach nachts drauf und die Milch davor und so blieb alles frisch. An der Lobby sehr freundliche Bedienung. Und nach dem nächsten Hotel geht ein kostenloser Shuttleservice ins Zentraum, der alle halbe Stunde fährt. Ansonsten hat des Days Inn auch schon bessere Tage gesehen, aber für einen Aufenthalt von 1-2 Tagen ist es ok
Andere Gäste schreiben übrigens, der Strand sei dicht bei - aber wir haben gar keine Zeit für den Strand, so dass wir das nicht überprüft haben -
Jan und ich fahren mit dem Shuttlebus ins Zentrum. Der Busfahrer ist irgendetwas zwischen 70 und 80 - oder noch älter? Das ist die andere Seite der USA - uns fällt auf, dass es sehr sehr viele wirklich alte Menschen gibt, die immer noch arbeiten, wie dieser Busfahrer, oder an der Kasse bei den Supermärkten, oder als Einpacker- in größeren Suptermärkten steht nämlich auch oft einer an der Kasse der alles in Tüten verstaut. Kundenservice wird hier hoch gehalten. Offenkundig reicht die ALterversorgung für viele Menschen nicht aus
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Hier gibt es keine Hochhaustürme. Die Stadt ist geprägt von Holzhäusern mit Terrassen und Balkonen, auf denen Schaukelstühle stehen
Wir kommen an den südlichsten Punkt der Festland-USA. Eine klassische Fotografierstelle. Von mir gibt es ja schon ein Foto an dieser Stelle. Jan will erst nicht, aber ich sage, das ist ein MUSS.
Neben uns stehen etliche andere hier - alle warten geduldig in einer Schlange, damit jeder den Point für sich alleine aufs Foto bekommt. Und die Fotoapparate werden hin und hergereicht. Das finde ich sehr sympathisch. -
Wir laufen nun die Duvallstreet entlang Richtung dem Platz, der uns als Sunset-Point genannt wurde und genießen die schönen Hausansichten
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Wir kommen am Lighthouse - Leuchtturm vorbei, den man von der Straße aus fast nicht sieht, da ein riesiger Baum davor steht. Von einer Seitenstraße aus kann man ihn aber gut fotografieren.Leider ist er schon geschlossen - gerne hätte ich von oben einen Blick auf Key West gehabt - Angela, das musst Du nachholen!Oder lieber nicht, sonst ärgere ich mich noch über den verpassten Blick
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