Live von unserer Weltreise 2013
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- Reisebericht
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Petra -
16. April 2013 um 21:12
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Nun gehen wir in Richtung Wasser. Seattle ist recht hügelig und die Straßen führen nun bergab. Am Ende der Bay Street entdecken wir den Eingang zum Olympic Sculpture Park.
Ein kleiner Park mit einigen Skulpturen. Auch jetzt nieselt es immer mal wieder, es macht uns aber auch nichts aus, man kann es ja nicht ändern. Zwischendurch schaut aber immer auch mal die Sonne raus.
Übrigens Seattle hat zwei Beinamen:
The Emerald City und The Rain City, beides können wir bestätigen, es ist viel grün in der Stadt und es regnet oft. -
Nun erreichen wir die Waterfront an der Elliott Bay, die sich kilometerweit hinzieht. Am Pier 70 am Ende/Anfang des Sculpture Parks steht der "Vater und Sohn Springbrunnen" (The Father and Son fountain) von Louise Bourgeois. man kann immer nur eine Figur sehen, die andere wird vom Wasser verdeckt. Hier auf diesem Bild der Sohn, als wir später zurückgehen, sehen wir den vater und der Sohn ist von Wasser umhüllt.
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Am nächsten Morgen nahmen wir den kostenlosen Shuttle Service vom Hotel in Anspruch, der uns nach "Downtown" brachte. Aber vorher gab es noch ein großes Frühstück, mit Eiern, Toast, Müsli und was man sonst so alles zum Frühstück noch isst.
Im Hotel gibt es auch ein Indoor-Swimingpool und ein kleines Fitness-Studio, aber dazu hatten wir während des gesamten Aufenthaltes keine Zeit.
Der kleine Bus brachte uns in die Nähe des Marktes und den schauten wir uns auch als erstes an.
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Ja, das ist nun moderne Kunst und sie wird gepflegt. Namen aus Kaugummis, kleine Messages, Symbole und Herzchen, man findest alles Mögliche hier. Und nein, wir lassen nichts da, sind auch nicht so die Kaugummikauer.
Was es nicht alles gibt, ein bissel unappetitlich finde ich die Bubble Gum Wall schon.
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Es gab Entdeckerbecken, für Kinder ideal. Die Seesterne wurden gerade mit Muscheln gefüttert. Ich wusste gar nicht, dass sie den Magen nach außen über die Muschel stülpen können und somit die Verdauung außerhalb statt findet. Danach wird der Magen wieder eingezogen. Erstaunlich...
Es gibt viele bunte Fische, Seegurken, Seepferdchen, kleine und große Fische, aber durch Glas zu fotografieren macht keinen Spaß, daher gibt es auch nicht viele.
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Nachdem wir alle im Aquarium gesehen haben, beenden wir den Besuch und wollen weiter. Nur es regnet immer noch.
Kurzentschlossen kaufen wir uns im Souvenirshop einen Regenschirm und laufen durch die Pfützen. Nach und nach bessert sich das Wetter und es gibt kurze Regenpasuen und manchmal kommt sogar die Sonne für ein paar Minuten raus.
Gleich neben dem Seattle Aquarium befindet sich das Seattle Great Wheel am Pier 57. Ein Blick nach oben sagt uns, hat keinen Sinn, also laufen wir weiter den Alaskan Way entlang.
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Nun erreichen wir das CenturyLink Field, ein Sportstadium, welches 2002 unter dem Namen Seahawks Stadium eröffnet wurde, denn hier sind die Mannschaften der Seattle Seahawks (NFL) und des Seattle Sounders FC (MLS) zu Hause.
Wie so immer regiert Geld die Welt und das Namensrecht wurde von der Firma Qwest gekauft, fortan wurde das Stadium in Qwest Field umbenannt. Da die Firma Qwest nun zu CenturyLink gehört, gab es vor zwei Jahren noch einmal einen Namenänderung.
An der Tankstelle im Vordergrund von Bild 2 werden Elektro-Autos aufgeladen.
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Gleich neben dem Stadium befindet sich der Bahnhof von Seattle, King Street Station.
Der Bahnhof wurde von der Great Northern Railway and Northern Pacific Railway gebaut und 1906 fertig gestellt und woran erinnert der Bell Tower? Ja klar, an den San Marco Bell Tower von Venedig, den Campanile, denn dieser hat Pate gestanden.Bis 1914 war der Bell Tower das höchste Gebäude in Seattle und wurde dann von dem Smith Tower abgelöst.
Innen wurde der Bahnhof umfangreich renoviert, weißer Marmor, aufwendig verzierte Stuckdecken, Granitböden und viel Terracotta... erst im Mai 2013 fand die feierliche Neueröffnung statt.
Die Polizeipräzens im Bahnhof war groß, das hatte uns schon gewundert.
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Wir gehen die 3rd Avenue entlang, sehen das älteste Café von Seattle, das Pegasus und suchen eine Bank, da wir Euros tauschen wollen.
Wie es in USA so üblich ist, kann man das nicht bei jeder Bank. Aber jeder ist hier sehr hilfsbereit und man sagt uns den Weg zur Wells Fargo Bank. Hier tauschen wir Geld und ich erkundige mich auch noch einmal, ob man mit Kreditkarte ohne Pin (die weiß ich selten) auch Geld bekommt und sie bejahen da. Gut zu wissen... aber man benötigt immer eine ID-Karte.
Bild 4 zeigt das spektakuläre Gebäude der Seattle Public Library von Rem Koolhaas an der 4rd und 5th Ave Ecke Madison Street
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