Live von unserer Weltreise 2013
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- Reisebericht
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Petra -
16. April 2013 um 21:12
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Von Seattle hatten wir keinen Stadtführer, so informierten wir uns aus den normalen Touristenbroschüren, die überall in den Flughäfen und Hotels ausliegen. Dort lasen wir auch etwas über die Town Hall. Mit einer Town Hall verbinde ich immer so etwas wie ein Bürgermeisteramt oder Stadtverwaltung. Wir haben uns aber getäuscht, es ist jetzt so etwas wie ein Begegnungzentrum für Kultur.
Früher war es die Kirche der Scientologen. Wir dachten, das Gebäude hätte immer noch mit der Sekte zu tun und somit gingen wir schnell weiter. Damit wollen wir uns nicht auseinandersetzen.
Der Rainier Tower, ein Wolkenkratzer an der 5th Avenue, entworfen von Minoru Yamasaki, hat 31 Stockwerke und wurde 1977 fertig gestellt. Ungewöhnlich ist die schmale Beton-Unterkonstruktion. (Bild 1+2)
Auf Bild 3 ist das alte Universitätsgebäude von 1861 zu sehen, heute das Fairmont Olympic Hotel.
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Uns reicht es langsam, wir brauchen eine Pause und was Kühles. Wir haben uns für das Hard Rock Cafe entschieden, Jenni braucht ja schließlich noch ein neues T-Shirt für ihre Sammlung.
Das Hard Rock Cafe liegt zwischen der 1st und 2nd Avenue an der Pike Street. Wir bekommen einen Fenstertisch und können so auch noch schön die Menschen auf der Straße beobachten.
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Zurück zum Hotel wollen wir nicht mehr laufen, für heut reicht es uns. So nehmen wir die Monorail, die Seattle Center mit Seattle Downtown verbindet. Die Monorail startet an der 5th Avenue Ecke Pine Street. Eine Fahrt kostet 2,25 USD, die Fahrkarten werden im Zug gelöst.
Die Monorail fährt ungefähr alle 10 Minuten. -
Das Wetter ist perfekt. Daher mache ich noch ein paar Bilder von The Space Needle, aber heute Abend habe ich einfach keine Lust mehr, nach oben zu fahren, wir haben ja noch morgen und ich hoffe, dass sich das Wetter hält.
Wir stellen fest, dass Seattle eine schöne Stadt ist und sie gefällt uns!
Viele Grüße
Petra -
Unser letzter Tag ist angebrochen. Heute wollen wir uns mit Jeremy, dem Sohn meiner Freundin treffen. Er arbeitet bei der Army, ganz in der Nähe von Seattle. Am Nachmittag wird er am Hotel sein.
So haben wir noch gut einen halben Tag. Wir beschließen mit der Monorail nach Seattle Downtown zu fahren. Dieses Mal setze ich mich neben die Fahrerin und kann so durch das Fenster ein paar Videoaufnahmen machen.
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In Downtown angekommen, wollen wir erst unsere Postkarten aus Hawaii loswerden, damit wir sie nicht wieder mit nach Hause schleppen müssen.
Unterwegs sehen wir, wie ein LKW versucht, durch eine zu tiefe Einfahrt zu kommen. Das ist immer wieder amüsant, wenn man trotz Höhenangabe, einfach denkt, ach ich versuche es mal...Na ja, er blieb stecken und eine Menge Neugieriger schaute zu, was passiert. (wir auch )
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Als wir unsere Postkarten auf die Reise schickten, (alle von dieser Reise sind angekommen!) war der LKW gerade davei aus dem Eingang wieder herauszufahren. Erst jetzt bemerkten wir, dass sich etliche LKWs aufgestaut hatten, die hinein und auch viele, die hinaus wollten. Das war sicher ein teurer Spaß, denn das Gebäude war beschädigt und ebenso das Fahrzeug.
Wir gingen weiter in Richtung Markt. Das hatte uns so gut gefallen, da wollen wir noch einmal schauen, wie die Fische durch die Gegend geworfen werden.
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Miners Landing am Pier 57, neben Restaurants und einem nostalgischen Karoussell, wird hier die Geschichte des Goldrausches auf Taflen mit vielen alten Bildern gezeigt.
Am 17. Juli 1897 landete das Dampfschiff S.S. Portland hier am nördlichen Steg am Pier 57 und brachte die ersten Tonne mit Gold. Unter dem Jubel der ungefähr 5.000 Anwesenden am Pier, mussten die erfolgreichen 68 Goldsucher ihre Goldfunde vorzeigen. Und klar, der Alaskan Goldrausch nahm viele "gefangen", die nun auch ihre sieben Sachen packten und gen Norden zogen, um ihr Glück zu machen. Über 100.000 Männer zogen los, es waren nur wenige Frauen darunter.Interessant erzählt, ist auch die Geschichte des Sauerteigs (Sourdough), denn die Goldsucher mussten sich ernähren und dort wo sie lebten, gab es nicht viel.
So las ich die Sourdough Story, über Klondike, The Stampeder, the Three Lucky Swedes, The Golden Stair Case, nur die Geschichte über die Indianer haben sie ausgelassen...
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