Gleich in der Nähe befindet sich die St. Patrick’s Cathedral. Sie ist die größte im neugotischen Stil erbaute katholische Kathedrale in den USA, zur Zeit leider eingerüstet und auch von innen wird sie renoviert.
Live aus New York 2013
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- Reisebericht
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Petra -
5. Juli 2013 um 03:55
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Unser Programm für heute ist beendet. Wir haben keine Lust mehr. Daher machen wir uns auf den Rückweg.
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Jenni möchte gerne ins Hardrock Cafe und ich habe auch Lust auf ein kaltes Bier!
So gehen wir wieder zum Times Square. Wie immer sind die Straßen hier voll, es ist nicht zu fassen. Auch im Hardrock Café stehen Schlangen von Wartenden. Man sagt uns, in 20 - 30 Minuten bekämen wir einen Tisch. Gut, das ist eine Zeit, die man überbrücken kann. Ich frage nach, ob wir an der Bar warten können, denn dann könnte ich schon was trinken. Nein, das darf man hier nicht, Jenni ist ja erst 15. Mit 21 darf man erst an der Bar sitzen.So warten wir im Vorraum, hier ist es wenigstens kühl. Auf einer Anzeigetafel können wir unseren Wartestand mitverfolgen.
Wir entscheiden uns für einen Veggie-Burger ohne schwarze Zwiebeln, was wieder mal nicht so klappt. Die Zwiebeln sind hier immer schwarz. Egal, der Burger schmeckt vorzüglich und das kalte Bier mundet auch... Jenni trinkt natürlich "nur" eine Pepsi. Als ich mich wunderte und fragte warum denn Pepsi, meinte sie nur, all das andere, was er aufgezählt hat, hat sie dem Namen nach nicht erkannt.
Mehr als gesättigt, gehen wir zurück ins Hotel...
Viele Grüße
Petra -
Sonntag, der 8 Juli, wir ließen es ganz gemütlich angehen und gingen recht spät zum Frühstück. Da wir erst um 15 Uhr ins Musical gehen wollten, überlegten wir uns, was wir am Vormittag unternehmen wollten.
Wir entschieden uns für den Central Park. Wir gingen zu Fuß den Broadway "Uptown", ja das ist wirklich das Schöne, dass wir so zentral wohnen, es lässt sich wirklich viel zu Fuß erreichen.
Unterwegs schauten wir in ein Elektronic-Laden rein...
Angekommen am Eingang des Central Parks wurde wir alle paar Meter angesprochen, Fahrrad, Rikscha oder Pferdekutsche, alle wollten nur unser Bestes, aber wir haben alle abgewimmelt und sind zu Fuß in den Park.
Die Hitze tat ein übriges und wir suchten uns ein lauschiges Plätzchen unter den Bäumen und lasen. Besser gesagt, Jenni las mit meinem Reader und ich versuchte ein paar Vögel zu fotografieren.
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Gegen ein Uhr machten wir uns wieder auf den Heimweg. Unterwegs tranken wir in einem Teeladen eine eiskalte Teana Colada. Das ist ein kalter süßer Tee und besteht aus Ananassaft, Kokosnussmilch, Kamillentee und Milch. Uns hat es geschmeckt!
Noch einmal ging ich in einen Elektronik-Laden für Kameras und Zubehör und nun kaufte ich ein Stativ, aber das ist eine ganz andere Geschichte. (Ich habe meine Schnellkupplungsplatte von meinem anderen Stativ irgendwo liegen lassen...)
Glücklich und wieder voll bepackt, lohnte es sich zeitmäßig nicht mehr ins Hotel zu gehen. So gingen wir mit Sack und Pack ins Palace Theater am Broadway (1564) und holten zunächst unsere vorbestellten Tickets ab. 30 Minuten später öffneten sich die Türen und wir gingen zu unseren Plätzen. Da wir "nur" auf dem Balkon Plätze bekommen haben, wurde uns doch ganz kurz leicht schwindelig, als wir dort oben zu unseren Sitzen gingen. Puhh, das ist hoch und steil und die Sitze sind ganz schön eng und für die Beine hat man wenig Platz (und ich bin ja nicht gerade die Dickste. :ppeace)
Das Musical Annie war sehr schön. Es hat uns beiden gut gefallen und war eine wirklich gute Wahl.
Es war natürlich strengstens verboten, Fotos während der Aufführung zu machen, daher gibt es auch keine.
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Nach der Vorstellung blieben wir einfach noch ein ganze Weile am Times Square. Ich probierte mein Stativ aus und Jenni las.
Wenn man Glück hat, dann ergattert man nämlich einen von den Stühlen mit Tischen und kann sich gemütlich hinsetzen und das bunte Treiben vor Ort beobachten.Ich wurde wieder oft angesprochen und hatte nette Gespräche mit anderen Touristen oder auch Amerikanern. Das passiert mir ganz häufg, wenn ich mit Stativ unterwegs bin. (Vor allem wenn sich dann entschuldigt wird, dass man einen Fotoapparat von Nikon hat. ;))
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Wie man auf den Bildern sehen kann, war hier schon wieder die Hölle los, aber das machte uns nichts aus. Wir können den Trubel ab und finden es klasse... Ich bin halt ein Großstadtmensch. <$§$
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Bevor wir zum Hotel zurück gingen trafen wir John. John ist Künstler und kommt aus Jamaica, lebt aber in New York. Er war auf der Suche nach Inspirationen und Ideen, die er mit seinem Fotoapparat einfangen wollte.
Ein netter Mensch! Er verkauft natürlich seine Werke und ich habe ihm versprochen, einen Link zusetzen:
John PowellUnd wieder geht ein schöner Tag zu Ende. Wir essen noch eine Kleinigkeit und gehen dann ins Hotel zurück.
Viele Grüße
Petra -
Unser letzter Tag in New York und wir wollten an diesen Tag endlich mal nach Staten Island und die Freiheitsstatue - Statue of Liberty anschauen. Die Tickets haben wir uns schon in Deutschland besorgt. So fahren wir mit der Subway zum Battery Park und holen uns die Eintrittskarten ab.
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Es geht alles recht schnell. Wir haben eigentlich eine spezielle Zeit bekommen, mit welchem Schiff wir fahren sollten, aber das dauert uns einfach zu lange. So gehen wir früher hin und kommen auch mit dem nächsten Schiff mit.
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Das Schiff ist proppenvoll und es ist nicht das einzige auf dem Weg nach Staten Island. Aber, wir wollten es ja so haben. Für mich wurde es langsam Zeit, auch mal die Freiheitsstatue aus der Nähe zu sehen.
Außerdem konnte ich auch einige Bilder von der Skyline schießen.
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Auf Staten Island angekommen, holten wir uns Audiogeräte, so bekamen wir jede Menge Infomationen.
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Wir liefen einmal um die Statue herum und dementsprechend gibt es auch jede Menge Bilder.
Das Wetter war grandios, ideal um zu fotografieren. <$§$ Nach dem Rundgang wollten wir uns dann doch an den Aufstieg wagen.
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Bis zur 1. Platform nahmen wir den Aufzug. Hier war vielleicht ein Gewusel, dennoch drehten wir eine Runde, wir wollten schließlich alles einmal sehen.
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Hier lernten wir auch die Familie Grooms aus Portland (Westküste) kennen. Ihre Mutter kam aus Hamburg und ist mit 18 Jahren ausgewandert. Sie sprechen noch deutsch und es war nett, sich mit ihnen zu unterhalten. Thomas der Älteste von den drei Kindern ist in Jennis Alter, aber er spricht kein deutsch. Das ist in der Schule nicht leider vorgesehen.
Wir haben unsere Adressen ausgetauscht und werden in Kontakt bleiben.
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Nun folgte der anstrengende Teil, wir stiegen in die Krone der Freiheitsstatue auf. Die Tickets hierfür muss man lange im Voraus kaufen. Ich habe gehört, bis September ist alles schon ausgebucht. Die Frage, ob es sich lohnt, stellte sich uns erst gar nicht. Wir wollten es einfach machen.
177 Stufen auf einer engen gewendelten Treppe in der Hitze sind kein Zuckerschlecken, aber so schlimm, wie es gesagt wurde, war es nun auch wieder nicht. Jedenfalls kam ich ohne Hitzschlag oben an.
Viel sehen kann man nicht, denn man ist ja schließlich in der Krone.
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Hier fehlen jetzt noch die Bilder von der Krone im Innenbereich. Ja, die ist ganz schön groß... Nun machten wir uns wieder auf den Rückweg. Hinunter gingen wir dann nur Treppen.
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Dieses Mal machen wir am unteren Sockel eine Rast und lernen ein deutsches Aupair-Mädel kennen, die seit 11 Monaten hier im Lande ist. Interessant, was sie alles erzählt.
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Wir holen unsere Taschen aus dem Schließfach und natürlich wissen wir nicht mehr, welche Nummer wir hatten. Aber ich habe einen Fingerprint hinterlassen und es klappt, Sesam öffne Dich...
Auf der Statue darf man so gut wie nichts mitnehmen, außer einem Fotoapparat. Selbst Wasser ist verboten!Wir setzen uns draußen an den Kiosk und kaufen etwas zu trinken und einen Mozzarella-Toast. Hier treffen wir eine Multi-Kulti-Familie, er Marokkaner, spricht französsich, sie Holländerin, spricht niederländisch und englisch nebst Tochter, die holländisch spricht.
So gestärkt geben wir unsere Audiogeräte ab und reihen uns hinten in die lange Warteschlange ein. Aber es sieht schlimmer aus, als es ist. Wir kommen mit dem nächsten Schiff mit.
Alles in allem war das ein netter Ausflug. Im Übrigen haben wir für die Tickets nur 20 $ bezahlt, inklusive der Schiffsfahrt und den Aufstieg in die Krone. Das ist nicht teuer.
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Wieder in Manhattan angekommen, sehe ich einen Biergarten und da kam doch gleich die Idee auf, ein kühles Bier zu trinken. Jenni nahm ein fürchterlich süßes Limonadengetränk.
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