Nicht immer fotografiere ich in RAW, aber eben manchmal, wie jetzt zum Beispiel bei dem Eisvogel. Zu groß war meine Angst, dass ich die Belichtung nicht richtig hinbekomme. Daher habe ich in RAW und in JPEG fotografiert.
Das war auch mein Glück, denn ich hatte einfach nicht die Zeit, nach jedem Bild zu schauen, wie ist das Foto geworden. Zumal sich der Vogel immer wieder drehte und wendete und somit das Licht anders fiel.
Da ist es gut, wenn man RAW-Dateien hat, denn dann lässt sich sich auch bei "verunglückten" Bildern mehr herausholen als beim JPEG.
Die Frage, die man sich dann natürlich immer stellt, ist, wie gehe ich vor, wenn ich ein RAW-Bild habe? Welche Schritte sollten zuerst und welche zuletzt durchgeführt werden?
Ein Teilnehmer des Workshops auf Gut Sunder hat uns einen Link geschickt. Hier ist der "Workflow" verständlich aufgeführt.
Workflow in der Bildbearbeitung
Ich habe danach meine RAW-Bilder mit Adobe Photoshop Elements bearbeitet und ich muss sagen, super, es klappt gut!
Das ist eine prima Alternative, wenn man sich nicht unbedingt Lightroom zulegen will.
Viele Grüße
Petra