Am nächsten Tag machen wir uns auf in die Berge.
Wir fahren am Ort Paderne vorbei - dieser liebt auf einem Hügel, umgeben von Wein- und anderen Feldern
Dann geht es weiter nach Sao Bartolomeu de Messines - dort soll es einen Tiermarkt am Montag geben, und das hört sich interessant an. Der Ort ist groß und nicht besonders attraktiv. Wir finden schließlich die Markthalle, aber der Markt ist schon vorbei. Ansonsten lohnt es sich nach unserer Auffassung nicht, sich im Ort lange aufzuhalten. Fotos gibt es keine.
Wir fahren weiter nach Alte. Das ist ein netter keiner Ort am Hang gelegen.Unterhalb der Häuser kann man das Auto stehen lassen und dann laufen wir los
Algarve im Frühling 2014
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- Reisebericht
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Heike -
25. April 2014 um 20:28
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Wie man sieht, scheinen wir den Ort für uns zu haben....
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Die Kirche ist zu besichtigen .... überall Kacheln. Das gefällt mir
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Es ist warm zwischen den weißen Wänden der Häuser - und das Laufen in den bergigen Gassen ist anstrengend
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Im Ort gibt es eine Quelle, die eine Heilwirkung haben soll. Am Brunnen könnte man sich das Wasser einfüllen... wir haben keine Flasche dabei
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Am Flüsschen ist es sehr idyllisch und man könnte dort gut seinen Brotkorb auspacken - wenn man den einen mithätte - wir haben keinen mit und außerdem noch einige weitere Stationen vor uns
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Immer wieder sieht man Brunnen und diese - ja, wie soll man es bezeichnen - Räder, um das Wasser hochzuholen
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Auf der Weiterfahrt nach Monchique fahren wir eine Straße durch die "Berglandschaft", die in der Straßenkarte als landschaftlich besonders schön eingezeichnet ist. Zunächst kommen wir an einem Überschwemmungsgebiet vorbei
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Wir kommen an einem Hinweis zu einem Aussichtspunkt und biegen in dessen Richtung von der Straße ab. Der Weg ist sehr schotterig und Jan dreht nach kurzer Zeit um, da wir Angst um die Reifen bekommen. Ich steige aus, um zu Fuß zum Aussichtspunkt zu kommen. Um mich herum ist es einfach nur grün. Es ist ein ganzes Stück zu laufen, aber der Blick ist nett. Leider stelle ich später fest, dass mein Fotoapparat auf manuell eingestellt war und alle Bilder falsch belichtet sind, oder fast alle. Auf dem Weg vom Aussichtspunkt zum Auto pflücke ich eine Strauss von dem wunderbaren Lavendel, der überall blüht und gerade stelle ich fest, dass ich den im Appartment habe hängenlassen
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Und dann kommen wir noch an einem großen Stausee vorbei
Auf Bild 4 sieht man einen Bereich, wo Eukalyptusbäume angepflanzt worden sind -
Nun gelangen wir nach Monchique. Sehr angenehm ist, dass man dort in einem Parkhaus kostenlos parken und dann einen Rundgang durch den Ort starten kann. Auf dem Weg zu einem kleinen Platz entdecke ich eine Töpferei und werde fündig - eine schöne Tasse kommt mit nach Hamburg-
überall stehen hier interessante Bronzefiguren -
Wir erreichen die Rua da Igreja und kommen zu einer Kirche, die im 15. Jh. erbaut und beim großen Erdbeben 1755 zerstört wurde. Dicke Taue und Knoten aus Stein zieren das Hauptportal. Die Kirche von innen anzuschauen kostet keinen Eintritt. Es gibt 3 Kapellen mit vergoldeten Altären aus Kastanienholz und Holzfiguren von bekannten portugiesische Bildhauern, deren Namen uns aber alle nichts sagen. Wie bei vielen Kirchen an der Algarve finden sich auch hier viele gekachelte Wände
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Das Leben geht hier gemächlich zu. Viele Touristen finden sich nicht und auf dem Platz sitzen alte Männer und schauen einfach nur so....
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Hinter Monchique geht es rauf zum Berg Foia, der 902 m hoch ist. Wir befinden uns jetzt übrigens in der Serra de Monchique
Die Sicht oben vom Berg, auf dem es unangenehm kühl und windig ist, ist leider nicht so gut. Zudem stören große Stromkabel die Sicht.
Es gibt einen Laden mit portugiesischen Artikeln und ich bin überrascht, denn dort hängen Decken - und genau so eine mit einem ähnlichen Muster habe ich zuhause, 1978 in Portugal als Studentin gekauft - die Muster gibt es immer noch
Etwas tiefer am Berg gibt es noch einmal eine Aussichtsstelle und dort finden wir jemanden, der ein Foto von uns macht
Man kann bis nach Lagos schauen -
Es geht wieder bergab und zu unserer letzten Station am heutigen Tage. Silves ist Portugal älteste Stadt. Es gibt viele kleine Gassen, eine Kirche und eine Festungsanlage -
Wir haben heute schon soviel gesehen - wir können nicht mehr. Also keine Kirche von innen und auch die Festungsanlage schaffen wir einfach nicht mehr -
Der Ort ist wunderschön und ein Aufenthalt lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt auch eine römische Brücke
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Die Algarve im Frühling - wie eigentlich alle südeuropäischen Staaten in dieser Jahreszeit, platz geradezu vor Blütenpracht. Hiervon möchte ich Euch mit den folgenden Bildern einen Eindruck vermitteln
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Und noch mehr Blumen
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Leider habe ich eine Menge Fotos zunichte gemacht, weil ich eine falsche Einstellung an der Kamera hatte- schade....
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Schon diese unglaubliche Blütenpracht hebt die Stimmung und tut dem Gemüt gut
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