Am 13. Januar 2015 erreichten wir Punta Arenas, gerade mal 284 Seemeilen von Ushuaia entfernt.
Punta Arenas (um die 120.000 Einwohner) liegt an der Magellanstraße und gilt als südlichste Kontinentalstadt der Welt. Wir befinden uns also immer noch am „Ende der Welt“. Einst als Militärstützpunkt und Strafkolonie gegründet, kamen nach dem Bau des Panamakanals die Schafzüchter hierher. Im Umland gibt es das ideale Klima für die Schafe und die Schafbarone ließen sich in herrschaftlichen Häusern in Punta Arenas nieder.
Wir mussten mit Tenderbooten an Land fahren und das war ein riesengroßes Drama. Woran es lag, dass es nicht zügig voran ging, wir haben es nicht erfahren. Die Wartezeiten waren lang und es fuhr auch immer nur ein Boot. Egal, es ließ sich nicht ändern, zum Schwimmen war´s zu weit und zu kalt und das Meer zu rau.;-) Irgendwann vor elf Uhr kamen wir dann an Land.
Wir liefen als erstes zum Platz Plaza de Armas und gingen dann die „Hauptstraße“ entlang. So richtig spannend ist die Stadt wirklich nicht.
Bild 1: Magellan-Denkmal am Plaza de Armas