Der Tag neigt sich dem Ende zu - hier unser Sitzplatz, wo wir essen. Wenn die Dämerung beginnt, stürzen sich die MÜcken auf einen. Wenn die Mückenspiralen dann ihren Dienst tun, ist es auszuhalten. Ansonsten stechen die Viecher auch durch die Kleidung durch
Und hier unser heutiges Essen.
Die Schärfe geht, da ja für uns gekocht wird - und da nimmt man Rücksicht auf den Wunsch nicht ganz so spicey
Sri Lanka 2015 - dem Winter entfliehen
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- Reisebericht
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Heike -
10. Februar 2015 um 17:47
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Sonnabend -
dies ist der beschriebene: Zimmer mit Balkon und Meeresblick
Heute ist Strandtag und dies nicht nur für uns - eine ganze Gruppe tummelt sich am Badeplatz -
Die Gruppe ist mit einem Bus - Schulbus- angekommen... Schulausflug? Aber es is Sonnabend... oder Kinderheim? Auf jeden Fall haben alle Spaß. Witzig ist, dass es keine Badeklamotten gibt - vor allem die Mädels gehen komplett angezogen ins Wasser
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Da ich ja dummerweise gleich am ersten Tag meine schicke neue Schwimmbrille am Strand verloren habe, und hier kein Geschäft weit und breit in der Nähe ist, wo ich eine kaufen könnte, muss ich mir die Fische im Meer auf den Fotos, die Okke gemacht hat, anschauen
Das Wasser ist so salzhaltig, dass ich ohne Brille absolut nichts sehe -
Die Tage des Erholens gehen schnell dahin - heute ist schon Sonntag.
Wie immer beginnen wir den Tag mit einem leckeren Frühstück und Blick aufs Meer.
Nicht gerade passend zum Frühstück.. oder vielleicht doch (für nach dem Frühstück) ein Blick in unser wunderbares Badezimmer...
In das dritte Zimmer hier oben, unser erstes Zimmer, ist gestern ein junges Paar aus Deutschland mit Rucksack eingezogen. Sie finden es ganz ok. Haben in der ersten Nacht in Colombo was deutlich Schlechteres gehabt. Und waren auch schon in Indien.... -
Heute machen wir einfach nur Urlaub: Schwimmen, Schlafen, Lesen, Sonnenuntergang genießen
Ich bezahle wieder mal 2 Tage - und stutze etwas über die Rechnung, weil einige der Beträge - Preis für das Bier z.B., nicht mit der in der erstsen Rechnung übereinstimmen, oder auch der Preis für 6 x Curry sich gar nicht so recht durch 6 teilen lässt.... ich frage nach. Da kommt dann doch wieder der Jurist in mir heraus. Ja, da hat sich Sita wohl an mehreren Stellen etwas verrechnet Hansa ist das deutlich peinlich und er korrigert es beim Wechseln und legt noch 50 Rupien oben drauf... -
Und weil der Tag heute so entspannt war, gibt es gleich noch ein wenig Sonnenuntergangskitsch dazu -
und zum Abendbrot Thunfisch mit Gemüse -
Heute geht es nun nach dem Frühstück, das wir gemütlich um 9.15-10 Uhr einnehmen, und einer kleinen Verschnaufpause nach Hikkaduwa - mit dem öffentlichen Bus. Hansa sagt erhält genau gegenüber der Pension, wir müssen nur winken. Wir stehen da, Bus kommt, wir winken, Bus fährt vorbei. Das wiederholt sich. Wir sind etwas verunsichert... aber der dritte Bus hält tatsächlich. 20 Rupien kostet die Fahrt pro Person, also so gut wie nichts...
Der Bus hält beim Bahnhof, wo auch der Busbahnhof ist -
Es ist mörderisch heiß - wir kommen an einer Markthalle mit Obst und Gemüse vorbei. Das Angebot ist vielfältig. Davor werden Fische angeboten - ich frage, ob ich fotografieren darf. Ich darf
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Gleich um die Ecke geht es zum Hafen. Dieser ist umzaunt, bei der Einfahrt steht ein Wärterhäuschen, in dem zwei oder drei Uniformierte sitzen. Einer kommt heraus und zu uns und meint, wir müssten ein Ticket für 100 Rupien kaufen, wenn wir den Hafenbereich betreten wollen. Wir kaufen... aber wir glauben ihm kein Wort, sondern sind überzeugt, dass das in die eigene Tasche geht
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Im Hafen liegen viele Boote- passend zum strahlend blauen Himmel sind diese meist blau gestrichen
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Hier ein paar Hafenimpressionen
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Ein Boot entlädt gerade den Fang. Ich frage wieder, ob ich fotografieren darf - ich darf und stolz wird mir einer der großen Fische gezeigt
Es ist heiß und ich hätte auch gerne so einen Schattenplatz - stattdessen fühle ich mich eher wie die Fische auf dem letzten Bild -
Wir gehen zurück zur Hauptstraße. Hier rast der Verkehr an uns vorbei. Wir brauchen eine Bank, um Geldnachschub zu holen. Gleich neben dem Busbahnhof sind sogar zwei Banken. In der Bank of Ceylon sehen wir eine Geldautomaten mit MAESTRO Zeichen. Dort versuchen wir es. Die englischen Begriffe, die uns zum Bedienen angeboten werden, sagen uns ehrlich gesagt nicht wirklich was - wir versuchen es auf gut Glück und der Automat spuckt den gewünschten Geldbetrag aus.
Gegenüber holen wir uns eine Flasche Sodawasser und versuchen dann an den Strand zu kommen. Beim ersten Gang will man Geld für den Strand haben... nö, machen wir nicht.
Neben einem 2. Gang liegt ein Restaurant mit Strandzugang und Okke meint, lasst uns doch durch das Restaurant gehen, was wir auch machen. Hier herscht kein Strandfrieden, hier ist Trubel.
Und wir stoßen auf einen Schulausflug -
Wir werden sofort von Bootsleuten angesprochen, die uns auf ihre Glasbodenboote locken wollen, die zu den dicht vorgelagerten Felsen fahren, wo wohl Fische zu sehen sind. Aber wir verzichten.
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Wir gehen ein Stück den Strand entlang. An einer Ecke steht ein riesiges Hotel - bestimmt mindestens 300 Zimmer. Auf den Bildern sieht alles viel ruhiger aus als in Natur.
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Vor dem großen Hotel gibt es eine Stelle, die recht flach ist. Dort schnorcheln einige Menschen und dort schwimmen drei große Meeresschildkröten. Ein Mann kommt und lockt eine mit Grünfutter etwas aus dem Wasser. Dummerweise haben wir auf dem Hinweg bemerkt, dass die kleine Kamera nicht aufgeladen ist. Das ist schade, denn da das Wasser ganz flach ist, hätte man mit ihr auch ohne Badeklamotten im Wasser direkt fotografieren können, also unter Wasser. So bleiben es Bilder über Wasser
Bild 4- Blick um die Ecke auf den weiteren Strandverlauf -
Jetzt ist die Hitze kaum auszuhalten. Und die Unruhe hier auch nicht. Wir wollen zurück an unseren ruhigen Strand. Ich habe mir vorhin noch für 500 Rupien eine einfache Schwimmbrille gekauft und bin neugierig, was ich im Meer zu sehen bekomme. Vorher gehe ich noch in den Supermarkt. Jan und Okke bleiben im Schatten am Strand sitzen. Im Supermarkt hoffte ich so etwas wie Bananenchips zu bekommen, die in Thailand überall zu bekommen sind. Und hier gibt es ja auch Unmengen von Bananen - aber keine Bananenchips. Ich erstehe zwei Colalight - sonst auch nirgendwo vorher gesehen - gut gekühlt, eine Limonade für Jan, eine Tüte Maniakchips, Cashewkerne, Bananen und Zwiebelchips mit Kichererbsenmehl - dann geht es zurück zu den MÄnnern. Wir wählen für den Rückweg das viel teurer TukTuk, weil wir damit auch mal gefahren haben wollen, und zahlen 400 Rupies. Bilder vom TukTuk folgen
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Es ist unglaublich, wie die Zeit vergeht . Es ist Dienstag und die erste Woche ist um.
Nach dem Frühstück gehen wir schwimmen - diesmal vor dem Hotel der Russin. Aber auch dort kann man nicht besser Schnorcheln, dafür verliere ich doch glatt die neu gekaufte Schnorchelbrille, weil ein Teil der Halterung sich gelöst hat und somit der Halteriemen rausrutschte. Wie durch ein Wunder hat Jan das Ding dann ertaucht.
Hier die Stelle mit dem Hotel und dem Erweiterungsbau
Hinterher machen wir Pause und erholen uns im Zimmer, als plötzlich jemand schreit - wir stürmen raus. Draußen steht Sita und diese beiden Monster sitzen auf dem Boden -
Ein Fischer hat sie gerade gebracht - ob wir die heute abend essen wollen - sie kosten 2600 also xa. 17 Euro zusammen. Keiner von uns hat je im Leben Lobster gegessen- deshalb entscheiden wir uns, dass wir es jetzt ausprobieren. Sita braucht das Geld gleich, um den Fischer bezahlen zu können.
Wir machen weiter Siesta - man glaubt gar nicht, wie ko man einfach vom Nichtstun, Sonne und Schwimmen wird...
Am späten Nachmittag raffen wir uns dann noch einmal um, um zu einem in der Nähe liegenden Tempel zu gehen
Hier zwei Bilder aus dem "Hotel" - die Rezeption und es werden hier offensichtlich Hochzeiten gefeiert - der Platz für das Brautpaar -
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