Der Yala-Nationalpark ist das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet in Sri Lanka. Er liegt im Südosten der Insel und ist ca. 1500 km² groß.
Mir kommen natürlich die tollen Bilder von Angelika aus Kenia in den Kopf - doch ihre Tour ist nicht ansatzweise mit unserem Unternehmen vergleichbar. Das sieht man vor allem auch daran, dass es immer wieder zu wahren Staus der Fahrzeuge kommt. Möglicherweise ist dann irgendwo da vorne vielleicht ein Elefant oder Leopard, aber man kommt nicht hin... und der Fahrer wendet dann und versucht woanders ein Glück, anstatt die kostenbare Zeit mi Herumstehen zu verbringen
Sri Lanka 2015 - dem Winter entfliehen
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- Reisebericht
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Heike -
10. Februar 2015 um 17:47
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Ich habe mit zwei Kameras fotografiert, Okke auch und Jan hat gefilmt. Hier jetzt mal ein paar Tiere mit dem Teleobjektiv eingefangen - für Vögel war es eigentlich schon zu gering.
Pfau
Wasserbüffel
Rehe! - laut Wikioedia Sambarhirsche oder Axishirsche
Mungo . nein: Halsstreifenmanguste -
Hier habe ich einmal einen Vogel erwischt
Bengalenwaran -
Hanuman-Languren (Affen)
Die Affen nochmals und irgendwelche gründen Vögel - keine Ahnung welche, ich glaube aber es sind Papageien
Und was ist das, auf Bild 4- auch ein Adler? -
Dann hätten wir hier noch ein Warzenschwein
Krokodil
einen weiteren Waran -
Noch ein Krokodil
UND ENDLICH - wenn auch weit enternt - EIN ELEFANT
JEtzt fahren wir an den Strand - mit uns 50 gefühlte andere Jeeps - und machen Frühstückspause
Mittlerweile geht es au 9 Uhr zu
An diesem Strand sind beim Tsunami auch etliche Touristen ums Leben gekommen. Es gibt auch ein Denkmal - das haben wir aber erst später im Reiseführer gelesen. An der Stelle aßen etliche ihr Frühstücksbrot, und wir sind gleich an den Strand. -
Bei den weiteren Fotos sind leider einige Flecken. Da ich das Objektiv nicht gewechselt habe, können es keine Sensorflecken sein. Aber ich vermute, das Staub auf das Objektiv gekommen ist, da ich, damit es immer einsatzbereit ist, keine Kappe drauf hatte -
Bild 4 zeigt wieder einmal eine der vielen Schräglagen unseres Jeeps -
Wieder stoßen wir auf vor uns fahrende Jeeps, die stocken. Und nun heißt es: Elefant! Wir sehen nichts, aber im Dickicht links neben uns knackt es. Ich schieße einfach mal los - erkennen tue ich nicht viel. Irgendetwas graues ist da... Mensch, nun komm doch raus! Und dann kommt er.
Doch noch immer ist er von Geäst zum Teil verdeckt. Ich denke noch, na ja, immerhin besser als gar nicht... da geht er Richtung Straße und wir haben das Glück ganz vorne als Erste zu stehen, da die vor uns stehenden Jeeps weitergefahren sind -
Und es kommt noch besser: Denn eine weitere Elefantendame taucht auf und hinter ihr ein kleiner ... und im Dickicht ist sogar ein Vierter, der kommt aber nicht raus
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Wir haben ein Rieseglück, denn es nähert sich bereits dem Ende unserer Tourzeit - gegen 10 Uhr
Und jetzt geht es auch Richtung Ausgang -
Es geht nun zurück zu Hotel. Dort wartet schon unser Guide. Wir laden unsere Rücksäcke in seinen Bus und weiter geht die Tour Richtung Nuwara Elyia
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Dann erleben wir Politik in Sri Lanka: Plötzlich geht gar nichts mehr. Wir stehen in einem Ort mitten im Stau. Und der Grund ist eine Demonstration gegen eine Wasserprojekt der Regierung....
Da hilft nichts - kein vor, kein zurück. Irgendwann kommt die Polizei und leitet den Verkehr - das führt dazu, dass wir nicht die geplante Straße fahren können, sondern eine andere. Aber schließlich erreichen wir die Berglandschaft -
Unser Guide hatte die Idee zum Fotostopp - jetzt wissen wir warum. Ihr erinnert unsere Anreise vom FLughafen? Das Wasser kocht mal wieder im Auto!
Nachdem mal wieder etliche Liter Wasser eingegossen wurden, geht es weiter zum Rawana Wasserfall -
2 Männer waschen sich ausgibig am Fuße des Wasserfalls, also probiere ich auch mal, wie kalt es ist, und bin erstaunt, dass das Wasser eigentlich gar nicht mal kalt ist
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Man merkt, dass es im Bergland kühler ist, denn die Menschen tragen auf einmal Jacken und Wollmützen.
Wir kommen in unserem Hotel, dem Sampath Rest, an. Dort erhalten wir wieder zwei Zimmer, sind aber etwas überrascht, denn es sind beides Dreibettzimmer. 6 Betten für 3 Menschen? Was soll das? Unser Guide berichtet, dass das Hotel gemeint hätte, es sei ziemlich ausgebucht und es gäbe keine Dreibettzimmer, sondern nur zwei Doppelzimmer, eine Unterbringung von drei Personen in einem Zimmer sei nicht möglich. Bei der Tourplanung hatten wir nämlich gesagt, um die Kosten zu senken, würde uns auch ein Dreibettzimmer reichen. Wir entscheiden uns jetzt, dass wir zu dritt das Dreibettzimmer nutzen, das ist gemütlicher und so können wir abends noch etwas klönen und gemeinsam den Tag abschließen. Unser Guide verhandelt nach - letztendlich erreicht er wohl doch, dass das Hotel einlenkt und wir eine Preisreduzierung von 4000 Rupien bekommen, das sind 25 Euro.
Das Abendessen hier ist das Schlechteste, was wir auf der ganzen Reise hatten. Dafür ist das Internet das Beste. Ich habe vom ganzen Fahrtwind heute kräftige Kopfschmerzen und mag eigentlich gar nichts essen. -
Obwohl es eine Wolldecke gab, haben wir nachts gefroren. Als wir gestern ankamen, stand das Thermometer auf 16 Grad. Nachts ist es deutlich kühler.
Um 8 Uhr starten wir mit dem Frühstück, das, im Verhältnis zum ABendessen, nicht zu beanstanden ist. Es gibt wieder Omlett mit Tomaten und Zwiebeln, Marmelade, Butter und sehr hübsch zurecht gemachtes Obst.
Als wir gestern ankamen, hingen dicke Wolken über dem Ort. Heute morgen strahlt der Himmel in kräftigstem Blau. Das ist gut, denn jetzt geht es durch die Teeplantagen
Und diese Landschaft ist wirklich toll -
Neben Teeplantagen gibt es hier auch sehr viel Gemüseanbau. Vegatrier haben in Sri Lanka übrigens kein Problem - es gibt Gemüse im Überfluss
Hier beim Fotostopp werden wir von drei Kindern belagern, die recht ärmlich aussehen... und sie sind echt ziemlich penetrant mit ihrem "money, money" Gerede... das ist das erste Mal, dass wir dies erleben, und auch das letzte Mal -
Hier weiter Eindrücke von der Landschaft inmitten der Teeplantagen
Es gibt noch mehr Fotos von mir, die sind aber nicht für die Öffentlichkeit geeignet - man sieht nämlich deutlich die dicken Augenringe vom 4.30 aufstehn -
Uns kommen auf der Straße Teepflückerinnen entgegen
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Unser Guide fährt mit uns zur Teefabrik von Mackwoods, die hier viele Teeplantagen haben und viele Menschen beschäftigen. Es gibt dort einen Laden, in dem für die Touristen edel verpackter Tee verkauft wird - die Einheimischen bekommen den Tee in Plastikbeuteln, vermutlich zu einem Bruchteil des Touristenpreises. Ich wollte auch so einen Beutel - aber die werden nicht an Touristen verkauft...
Diese Dame hat dann an einigen Beispielteepflanzen erklärt, was wofür gepflückt wird -
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