Live aus Singapur und Tioman
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- Reisebericht
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Petra -
4. August 2015 um 11:32
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Bald haben wir die Runde geschafft, ein letzter Stop liegt noch vor uns und zwar Renggis Island. Nun erblicken wir die Delfine, sie tummeln sich um unser Boot herum. (Bild 4) Schade, mit meiner Fuji lässt sich nichts einfangen, sie ist zu langsam, also muss meine Erinnerung herhalten. Einfach schön, wie die Tiere immer wieder auftauchen und herumspringen.
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Vor Renggis Island bestaunen wir wieder die Unterwasserwelt. Auf die Insel darf man nicht, aber es gibt eine schwimmende Platform, wo man sich ausruhen könnte. Wir bleiben jedoch die ganze Stunde im Wasser.
Dann werden wir abgeholt und vor in der Nähe unseres Resort gebracht. Ein kleines Stück durchs Wasser waten und dann haben wir es geschafft.
Es war eine schöne Tour, ja, es hat uns gefallen.
Viele Grüße
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Nun schoben wir wieder einen Faulenzertag ein. Das kann man hier in dieser Angelage gut aushalten. Ab und zu schnappte ich mir den Fotoapparat und ging auf Pirsch. Meist hielten wir uns jedoch im Wasser auf. Dort ist die Hitze am besten zu ertragen.
Am Abend gingen wir wieder in unser Lieblingslokal. Auf dem Weg trafen wir wieder auf Echsen. Ob es ein kleiner Waran war, das weiß ich im Moment nicht.
Die Handy-Fraktion lief dem Tier hinterher und scheuchte es auf einem Baum. Ich habe einfach mal abgewartet und siehe da, ich bekam dann auch mein Bild.
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Der vierte Tag auf Tioman verlief total unspektakulär. Den Vormittag nutzte ich, um Bilder zu bearbeiten und den Bericht zu schreiben. Wir saßen in der Lobby. Kurz nach eins war ich mit allem fertig und wir wollten mit dem Shuttle in den Ort (Kampung Tekek) fahren. Aber, der letzte Shuttle fährt täglich um ein Uhr.
Klar, wir hätten auchein Taxi nehmen können, aber wir sprangen lieber in den Pool und legten einen weiteren Faulenzertag ein.
Ich ging auch mal wieder auf Fotopirsch und fand einem Waran, einen Honey-Eater...
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Dann probierte ich Bean Curd, denn ich hatte heraus gefunden, dass es Tofu ist, wunderbar. Nu musste ich ihm nur noch erzählen: tidak daging (ohne Fleisch) und tidak ikan (ohne Fisch) denn hier wird alles mit irgendetwas hergestellt. Der Chef lachte jedoch nur und meinte, wir seien zum 4. Mal hier bei ihm und er weiß, dass ich nur vegetarisch esse. Prima!
Das Essen hat auch wirklich gut geschmeckt.
Etwas später bekamen wir dann auch den wunderschönen Sonnenuntergang zu sehen.
Viele Grüße
Petra
PS. Auf dem Weg zur Lobby, wo ich jetzt sitze, liefen mir 2 Warane über den Weg! -
Während ich heute so am Pool lag, habe ich eine kleine Geschichte für meinen Blog geschrieben.
Viele Grüße
Petra -
Es geht weiter mit meinem Bericht. Wir haben uns endlich Tekek, den Hauptort von Tioman, angeschaut. Pünktlich um 1 Uhr waren wir in der Lobby von unserem Resort und fuhren mit dem Shuttle Bus in den kleinen Ort.
Es ist nur eine Fahrt von wenigen Minuten, aber es geht berauf und bergab, in der Mittagshitze ziemlich schweißtreibend.Die Uhrzeit war ohnehin nicht die beste Wahl, denn es ist wirklich heiß und schwül. Aber wir wollten uns unbedingt mal Tekek anschauen. In der Nähe des Fähranlegers stiegen wir aus.
Über eine Brücke, die über den Inselkanal führt, kommen wir zum Fähranleger. Hier schauen wir uns kurz um, wie so alles vor sich geht. Die Fähren nach Mersing sind ausgeschrieben. Jetzt fährt nur eine Fährgesellschaft, manchmal zweimal am Tag, manchmal aber nur einmal, an 2 Tagen in der nächsten Woche geht überhaupt keine Fähre. Man könnte aber nach Gemok ausweichen, das liegt etwas nördlicher wie Mersing, oder man nimmt das Flugzeug die Berjaya Air.
Das sind kleine Maschinchen und wir sehen eine große Anzeigetafel mit den Namen und Handynummern von Piloten, die auf Kundschaft warten.
Kleine Mopeds mit Seitenwagen fahren emsig die neu angelieferte Ware hin und her. Nicht nur einmal liegt Friedrich mir in den Ohren, dass er gerne solch ein Gefährt ausprobieren möchte. Ich jedenfalls nicht!
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Es ist nur ein kleines Dorf, welches sich auf 3 km Länge entlang der Küste erstreckt. Es gibt eine Schule, ein Krankenhaus, eine Bank, eine Polizeistation (da haben die Call-the-Police bestimmt angerufen ), eine Essmall und viele kleine Geschäfte, alles sehr ländlich.
Natürlich gibt es auch kleine Restaurants. Die meisten sind jedoch leer, um die Mittagszeit ist nicht viel los. Wir gehen die Straße entlang.
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Tioman ist Tax-free, daher schauen wir uns in dem Laden einmal um. Klar hier gibt es alle möglichen Sorten Bier und natürlich scharfe Getränke, ebenso Zigaretten mit wirklich netten Aufklebern.
Das Tiger kostet hier nur 3 RM, wir kaufen jedoch kein Bier, denn das bissel, was wir trinken, da gönnen wir den Einheimischen den Gewinn. Wir hatten jedenfalls keine Lust auch noch Dosen zu schleppen.
Allerdings gönnen wir uns einen kleine Flasche für einen Absacker auf der Terrasse und eine Tüte Nüsse.
Friedrich macht mich auf die Geräusche aufmerksam, hier sind sicher viele Vögel. Da bin ich mal gespannt. Wir gehen über diese Holzbrücke, die auch nicht mehr im allersbesten Zustand ist und biegen dann nach links ab.
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Im letzten Restaurant vor dem Urwald kehrten wir ein. Ich bestellte mir eine Sizzling Bean Curd Pfanne mit Veggie-Reis. Friedrich nahm was Fischiges. Wie immer sagte ich brav auf malaysisch, dass ich kein Fleisch und kein Fisch esse. Ein erstaunter Blick: auch das Bean Curd ohne? Ja bitte...
Prima, das hat wieder geklappt und es war auch richtig lecker, mein Gericht zumindest.
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Es wird Zeit, wir wollen wieder an unseren Lieblingsplatz und nehmen ein Taxi zurück ins Resort, es kostet nur 10 RM.
Viele Grüße
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