Über Nacht sind auf einigen Straßen Mosaike aus Salzen und anderen Materialien gebildet worden - Wahnsinn!
Jetzt schlafen wir aber erst noch einmal eine Runde
Porto, Espinho und Umgebung
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- Reisebericht
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Heike -
16. September 2015 um 13:09
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Unser morgendlicher Blick vom Balkon nach dem späteren Aufwachen...
Und so sehen die Salzbilder bei Tag aus -
Die Prozession läuft später über diese Streifen.
Das ist Schwerstarbeit - ca. 15 Schutzheilige werden durch die Gegend getragen
Geschäftstüchtige verkaufen Sonnenhüte und Klapphocker -
Parallel zum Strand stockt das Ganze - wir laufen dorthin und harren der Dinge. Dann wir auf der Mole wieder geschossen - keine Ahnung, was das soll - vielleicht die bösen Geister vertreiben?
Im Himmel sieht man die kleinen Puffwolken, nach den Bollerschüssen.
Dann scheint eine Art Predigt gehalten zu werden, mit Lautsprechern übertragen. Mir fallen die Beine ab - ich verstehe ja kein Wort und alles scheint kein Ende zu nehmen -
Dann geht es endlich weiter... nun ziehen noch einmal alle Schutzpatronen und Heiligen an uns vorbei. Jan fotografiert mit Tele - aber später gibt es ein Problem mit der SPeicherkarten und alle Bilder sind aktuell weg.... Also müssen meine ausreichen
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Sie wandern nun durch die Fußgängerzone und über alle Salzmosaike und stellen sich dann vor der kleine Kapelle alle nebeneinander auf - das können wir dann wieder vom Hotelzimmer aus sehen.
Was für ein Spektakel!
Und es gibt wieder einen Sonnenuntergang mit weißem Portwein.
Später, ab 22 Uhr, ein Konzert mit einem Blasorchester, die etwas in Richtung Freejazz spielen - das ist nicht mein Ding, die letzten drei Konzerte haben mir besser gefallen. Auf der Strandseite singt jemand.... wir sind dazwischen... -
Montag:
Heute ist Markt in Espinho, und der ist riesig... -
Das ist kein Touristenmarkt, sondern ein Gebrauchsmarkt für die Einheimischen. Auf dem gibt es alles- Fisch, Fleisch, Backwaren, Obst und Gemüse
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Aber auch Haushaltswaren, Kurzwaren und alles zum Anziehen, was man sich vorstellen kann
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Die Backwaren sehen sooooo lecker aus - ich kann nicht widerstehen und kaufe ein großes Hefeküchenteil.... Beim Hereinbeißen bedarf es einen echten Mundaufreißer.... und es liegt kräftig im Magen, eben echter frischer Hefekuchen. Ich denke mir, dass ich die zweite Hälfte im Hotel essen... beim Versuch, das Teil irgendwie in meine Tasche zu packen, rutscht mir diese über die Schulter und fällt auf den Boden: MIST! Da war ein Glas Rosmarinhonig für meine Schwiegermutter drin - der es nicht überlebt hat - und eine Sardine aus Porzelan (bei der der Schwanz beim Sturz abgebrochen ist, von Jan zuhause wieder angeklebt wurde, der Honig wurde neu gekauft) - ein Schweinkram sonder gleichen
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Also zurück ins Hotel und ersteinmal den Honig ausspülen.
Dann geht es noch einmal auf die Mole - hier auch noch ein Bild vom Hotel - Unser Appartment liegt im linken Flügel ganz oben - das letzte Fenster ist unser Wohnraum plus der Balkon daneben (oder der halbe Balkon daneben -
Heute sind viele Surfer da
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Am Rande von Espinho gibt es eine herrliche Strandfläche - Es gibt tatsächlich einen Holzsteg auf einer Länge vopn 15 km, auf dem man immer am Strand entlang laufen kann
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Wir sind begeistert von dieser Strandlandschaft
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Da es Jan etwas im Knie zwickt, "parke" ich ihn am Strand und laufe ein wenige den Weg weiter und später am Strand entlang zurück
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Würden wir hier eine weitere Woche verbringen, würden wir vermutlich etliche Stunden am Strand hier sitzen
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Wir trennen uns vom Strand und fahren weiter nach Granja - dort gibt es einen besonders schönen Bahnhof... zwar ist sein Zustand nicht der Beste, aber wir finden ihn trotzdem toll
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Ein Stück vor dem Bahnhof haben wir noch etwas Besonderes entdeckt - eine Bahnschranke, die per Hand betätigt wird
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Danach fahren wir an den Strand bei Granja
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Der Ort ist sehr beschaulich
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