Wir machen uns eine Woche davon -
und es geht nach Puerto de la Cruz nach Teneriffa, wo wir bereits 2 x waren, zuletzt 2010. Damals habe ich meine Canon in einem Laden schlichtweg vergessen und vermutlich erfreut sich der Besitzer heute noch an ihr... Danach mochte ich erst einmal nicht mehr auf die Insel. Aber nach 5 Jahren geht es wieder.
Wie haben großen Glück beim Vorabendcheckin bei Condor, der 5 Euro pro Peron kostet. Uns begegnet der Nikolaus, ist ist der 5.12. abends, und wir bekommen einen Platz am Gang, einen am Fenster - und am nächsten Morgen bleibt dann im Flieger die Mitte leer. Die Maschine ist nicht ausgebucht.
Durch das abendlich einchecken und Gepäck abgeben haben wir es morgens recht gemütlich. Auf dem Flug hat es etwas geruckelt, aber alles in allem ging es. Bei Condor gibt es noch umsonst 2 x Wasser,Tee oder Kaffee und beim ersten Durchgang eine Waffel als kleiner Snack umsonst dazu. Ich hatte auch noch zwei Käsebrötchen zuhause geschmiert.
Bild 1 wir verlassen das spanische Festland
Bild 2 und 3 Gomerra
Bild 4 Anflug Teneriffa-Süd
Puerto de la Cruz Teneriffa 2015
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- Reisebericht
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Heike -
7. Dezember 2015 um 16:04
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Die Koffer sind schnell da, der Transferbus fix gefunden. Er hat nur 6 Passagiere - wir, Nr.3 und 4 kamen auch einigermaßen zügig, Nr. 5 und 6 brauchten etwas Zeit. 1 Stunde fährt man bis Puerto de La Cruz auf der Nordseite Insel. Wir wohnen im Hotel Catalonia Las Vegas, gebucht über das Reisebüro von Manuela.
Es soll ein Superiorzimmer sein, frisch renoviert, mit Balkon und Meeresblick. An der Rezeption sprechen sie von Premiumzimmer (Manuela, ist das das Gleiche?)
Das Zimmer liegt im 10. Stock, hat Blick aufs Meer und ist ganz ok.
Hier ein erstes Bild vom Zimmer
Der Blick aus dem Zimmer
und einmal nach rechts und nach links -
Es sind 24 Grad und wir machen es uns auf dem Balkon gemütlich, nachdem wir etwas zu trinken eingekauft haben
So langsam knurrt der Magen.
Um 18 Uhr gibt es essen und wir sind angetan vom Umfang des Angebotes
Die Zeit ist hier übrigens um eine Stunde hinter Deutschland.
Nach dem Essen sind wie total ko. Ich schaffe gerade noch den Tatort, Jan ist schon vorher eingeschlafen.
Am Montag wachen wir entsprechend früh, aber nach 9 Stunden Schlaf, auf. Die Betten sind super- breit und fest.
Ab 7.30 gibt es Frühstück. Leider haben wir keine Kaffeemaschine im Zimmer, aber einen Wasserkocher. Es stehen auch zwei Tassen bereit und Tüten mit Kaffee und Tee. So gibt es einen ersten Primitivkaffee vor dem Frühstück.
Auch das Frühstücksbuffett gefällt uns.
Anschließend geht Jan los, eine Mütze kaufen, denn er hat den Sonnenhut vergessen mitzunehmen, ich mache einen Rundgang durch das Hotel
Der öffentliche Bereich des Hotels ist ganz nett, vor allem der Innenhof -
Hier noch weitere Bilder - neben der Rezeption gibt es eine kleine "Bar", wo man auch Snacks bekommt. Und weihnachtlich geschmückt ist hier auch
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Ich kämpfe mit der Einrichtung des Internets auf dem Netbook, Jan macht schon mal einen Rundgang.
Ich habe eine Verbindung zum Netzwerk aber nicht ins Internet... es dauert zwei Stunden, aber es will nicht. Schließlich mache ich mich auf Jan zu suchen, was schnell klappt.
Auf Bild 4, mit den blauen Balkonen, unser Hotel - wir sind ziemlich weit oben und dann vorletztes am äußeren Rand nach hinten -
Jan entdeckt ein kleines Fischermuseum und dieses historische Bild.
Fazinierend der schwarze Strand -
Sand, Wasser, Steine - davon kann man nie genug haben
Und als KOntrast die Vegetation -
Und schon ist der erste Tag des herrlichen Nichtstuns um.
Das Abendessen ließ wieder nichts zu wünschen über - es gibt so viele interessante Sachen, dass man das alles gar nicht probieren kann. -
Relativ früh, gegen 22 Uhr, fallen uns die Augen zu und wir schlafen hier wirklich gut, trotz des enormen Getöses des Meeres, was deutlich zugenommen hat.
Heute, am Dienstag, kommt die Sonne nicht so recht durch. Statt einem Gang in die nächste Buch, ca. 45 Minuten Fussweg, entscheiden wir uns hier durch den Ort zu laufen -
Hier weihnachtsternt es noch einmal
Vor der Kirche großer Auflauf - die Blaskapelle steht startklar - große und kleine Mitspieler sind bereit
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Schnell bekommen wir den Grund heraus - Es wird mal wieder eine Heilige - diesmal nicht getragen, sondern - durch die Gegend geschoben
Auch von den Balkonen schauen die Menschen zu -
Wir kommen an einer Maronenbraterin vorbei. Jan lächelt sie sogar zu....
Auch in kleinen Gassen sind viele Häuser mit kräftigen Farben versehen. Und uns fällt auf, dass große Hauswände großflächig bemalt sind -
Hier warten wohl welche auf die Heilige....
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Wir biegen in eine schmale Gasse und sind erstaunt über die Farbenpracht
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Und dann kommen wir an einen Platz, der uns total begeistert: Urban Knitting an Palmen
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Konsequenterweise gibt es hier auch gestrickten oder gehäkelten Weihnachtsschmuck. Und was einem Baum steht steht auch einer Hauswand
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Hier gibt es einen kleinen Laden mit einheimischen Produkten, und wir kaufen einen Becher für die Bechersammlung und 2 kleine Becher als Weinbecher - alles handgetöpfert. Hier seht ihr ihn auf Bild 4
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Auch hier finden sich noch behäkelte Palmen
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In einem kleinen Laden kaufen wir uns was zu trinken und dann geht es weiter ans Meer, an den schwarzen Strand
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Das Meer rollt heute in mächtigen Wellen heran. Es ist Badeverbot - was Surfer natürlich nicht abhält ins Wasser zu gehen
Hier gibt es ein kleines Feld, wo lauter Steinhaufen errichtet wurden. Das war vor fünf Jahren, bei unserem letzten Besuch noch nicht da. Wir kennen es aus Norwegen -
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