Vor unserem jährlichen Frühjahrsbesuch im Bereich Nordgroningen, haben wir von unseren hollänischen Freunden die Information erhalten dass in der Gegend, die Noordoostpolder heißt, ein Tulpenfest am 23.4. ist - und in diesem Zusammenhang eine Tulpenroute ausgearbeitet wurde.
http://www.stepnop.nl/tulpenfestival
So haben wir uns von Warffum aus am 22.4. dorthin aufgemacht. Nach ca. 1 1/2 Stunden auf der Autobahn Richtung Amsterdam kommen wir in Lemmer an, von wo aus wir die Tulpenroute in entgegengesetzter Richtung als auf dem Plan angegeben, starten wollen.
Lemmer ist eine typische kleine hollandische Stadt und hier gibt es auch sehr sehr viele Boote
Tulpen und noch mehr Tulpen in Nordholland 2016
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- Reisebericht
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Heike -
23. April 2016 um 17:57
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Die gesamte Route hat 101 km - wir sind nicht alles abgefahren, da es soviele Tulpenfelder gibt und wir immer wieder angehalten und fotografiert haben, dass es uns dann nach ca. 2/3 oder 3/4 reichte....
Über 500 Bilder haben wir gemacht und ich muss nun überlegen, welche ich Euch zeige und wie... ich habe mich entschlossen, die Fotos farblich aufzuteilen und beginne mit gelb -
Wir haben Glück mit dem Wetter: Es ist weitestgehend sonnig und es gibt wenig Wind. Die Erde ist überwiegend trocken, aber extrem lehmig. Ich nehme eine große Einkaufstasche aus dem Auto, auf die ich mich zum Fotografieren kniee
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Selten gibt es Felder mit nur einer Sorte, zumeist finden sich zwei oder mehr Sorten nebeneinander
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Die meisten Felder, die direkt an der Straße liegen, sind frei zugänglich. Einige hingegen sind ausdrücklich mit "Bitte Tulpenfeld nicht betreten) beschildert und abgesperrt. Das finden wir eigenartig- vielleicht boykottieren die Bauern die Aktion
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Ich kann mich nicht erinnern, zuvor sooovielen Felder gesehen zu haben
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Hier auf den Feldern finden sich kleine und große Tulpen, frühe und späte, gefächerte, gefüllte und und und
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Und auch die weißen Tulpen sind nicht einfach nur weiß
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Diese geflammten Tulpen fanden wir besonders schön
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Oft ist neben den Felder ein Wassergraben, und man kommt nicht überall an sie heran. Doch meist an den Ecken der Felder finden sich Übergänge.. schließlich müssen die Bauern ja auch zu ihrem Feld
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Manchmal ist die Farbe so intensiv, dass ich schon Herzflattern bekommen habe, wie hier bei diesem Feld mit roten Tulpen, die einen zarten weißen Rand haben
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Dieses Feld war besonders krass, weil daneben auch noch orange Tulpen standen
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Besonders farbenprächtig diese Rot- und Orangetöne
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Hier kann man mal sehen, dass zwischen einer Reihe von Tulpen immer ein freier Pfad ist - so kann man auch mal in ein Tulpenfeld eintreten, ohne die Pflanzen zu zerstören. Ich habe bei vielen Bildern ziemlich dicht vom Boden fotografiert, während Jan, von dem hier auch vereinzelt Fotos dabei sind, in der Regel aus dem Stand fotografiert hat
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Schon von weitem sehen wir ein leuchtendes Rot - beim Feld angekommen, ist es leider eines von denen, die abgesperrt sind und ein Betretungsverbotschild haben. Es sind riesige rote Tulpen - da auf diesem Feld die Blütenköpfe gerade abgeschnitten werden, halten wir uns auch an das Verbot und fotografieren mit etwas Abstand
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Allerdings stand das Verbotsschild nur an der linken Ecke - an der rechten Ecke des Feldes war zwar auch eine Absperrung, aber kein Schild. Also sind wir schnell rübergehutscht...
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Als Entschädigung dafür, dass wir das vorherige Feld nicht betreten konnten, folgte gleich darauf ein weiteres rotes Feld. Die Tulpen sind von der Blüte etwas schmaler und haben einen gelben Streifen
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davon gibt es noch mehr
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Und wieder leuchtet schon von weitem ein rotes Feld uns entgegen - wir haben wirklich Glück, dass die Sonne scheint
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Gefüllte Tulpen haben wir nur einmal gesehen
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