Nun ist es soweit - morgen geht es Richtung Hongkong. Wir fliegen von Hamburg nach Stockholm, von Stockholm nach Hongkong mit SAS. Dort werden wir Ortzeit 7.00 Uhr ankommen. Ich bin seht gespannt was uns erwartet. Wir sollten WLAN haben und können hoffentlich LIFE berichten --- für Kommentare bitte einen anderen Bereich anlegen
Hongkong 2016
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- Reisebericht
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Heike -
7. Dezember 2016 um 22:50
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Alles läuft planmäßig dank unsereres verlässlichen Abholservices,bis wir auf dem Flughafen sind.Dort erfahren wir, dass die Maschine Verspätung hat. Aber wir haben genug Umsteigezeit in Stockholm. Mit 50 Minuten Verspätung kommen wir dort an, können aber ganz entspannt den Flieger erreichen. Wir fliegen mit SAS A 330 und haben Pätze Fenster Gang und Gang. Ausreichen von der Breite. Mit dem glutenfreien Essen hat es mal wieder nicht geklappt, aber der Service von SAS hat sich sehr bemüht und ich glaube das glutenfreie Essen war zum Schluss umfangreicher als das Essen vom Rest, das ansonsten außergewöhnlich schmackhaft war. Es gab keinen kostenfreien Alkohol. Nach 9 45 Stunden kamen wir sogar früher als geplant in Hongkong an, nämlich um 6.45. Laut Angabe des Hotels konnten wir dort erst um 13.30 rein - also haben wir noch versucht an einer Stelle unseren Flugzeugspotter zu erfreuen.Leider war die Stelle nicht mehr so wie gedacht, sondern eine riesige Baustelle.
AUf dem Flughafen haben wir zuvor Hongkongdollar besorgt und eine Oktopuskarte für 150 Hongkongdollar für jeden von uns gekauft. Die hält man dann in Bussen und Bahnen vor dem Scanner und bezahlt quasi dadurch.
Statt mit dem schnellen teuren Zug fahren wir mit Bus und Billigbahn. Geht auch wunderbar und ist viel billiger. Statt 90 Hongkondollar liegen wir bei rund 20.
Vor 12 kommen wir beim Hotel an. -
Unser Zimmer ist dann doch nicht wie versprochen. DIe Größe an sich ist ok. Das man auf dem CLositzend duschen kann, war nicht beschrieben worden. Auch nicht, dass die Neigung der Bodenkacheln im Bad falsch ist, mit dem Ergebnis, dass das Wasser nicht abläuft und man quasi immer Wasser auf dem Boden stehen hat. Bilder folgen morgen. Der Seifenspender ist kapputt (wurde aber mittlerweile repariert), die Lampen über den Betten hatten keine Birnen (wurden Birnen mittlerweile reingeschraubt), der Safe ging (wurde mittlerweile betriebsbereit gemacht), haben wir für uns drei zwei Betten mit einer Länge der Matraze von ca. 185.(selbst meine Füße hängen über - obwohl ausdrücklich damit geworben wurde, dass es EXTRALANGE Betten mit 2 m gibt und ich auch deshalb diese Unterkunft gewählt habe. Schlimmer ist aber, dass diese "französischen Betten) nur 1,20 maximal breit sind. Das wird eine harte Nacht. DIe Mikrowelle ist übrigens auch nicht da. Nach heftigem Meckern und beschönigen, dass seien große Betten, Androhung mit schlechter Bewertung und Beschwerde bei booking.com (die das Hotel Sandhu vor 2 Jahren ausgezeichnet haben), wurde mir zugesagt, dass wir übermorgen was anderes bekämen, aktuell sei man komplett ausgebucht...Morgen meckere ich wieder - aber vor der Nacht fürchte ich mich...
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Die Lage des Hotels ist spitze. Nachdem wir ein wenige geruht haben, laufen wir die Nathan Road, in der das Hotel liegt, bis zum Wasser runter und sind schnell da. Mich erschlagen diese Menschenmassen hier - das habe ich schon auf den Bahnhöfen gemerkt. Totales Kontrastprogramm zu den Malediven.
Überall wird gebaut - nicht auf der Stelle, wo wir spotten wollten, sondern überall auch im Kern der Stadt.
Wir setzen und erst einmal ein Weilchen auf die Promenade und staunen über diese unglaublichen Mengen an Hochhäusern -
Auf dem Wasser ist echt viel los
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Jan möchte gerne auf den Anleger für die Fähren und ganz spontan entschließen wir uns mit der Fähre rüberzufahren. Am Clockturm, der von einem Bahnhofsgebäude übergeblieben ist und unter Denkmalschutz steht, geht es vorbei zum Anlieger
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Die Fähren fahren ununterbrochen hin - und her und man muss nicht lange warten. Wir bezahlen mit der Oktopuskarte. In der Woche kostet die Fahrt 2,60 Hongkongdollar, am Wochenende 3,40 Hongkongdollar, also 30 Cent und 38 Cent. Das Ein- und Aussteigen geht auch schnell.
Wir sitzen ganz hinten und können so auf das schwindende Ufer blicken -
Die Fahrt vergeht wie im Fluge und schon sind wir auf der anderen Seite
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Dort treffen wir mal wieder auf eine riesige Baustelle,direkt am Wasser - mit mächtig viel Lärm.
Wir laufen trotzdem ein Stück am Wasser entlang -
Dann geht es zurück zur Fähre, denn wir wollen den Sonnenuntergang von der "richtigen" Seite sehen
Busse gibt es hier übrigens auch ganz schön viele
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Jetzt wird es sehr stimmungsvoll
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Und mit diesen letzten Bildern vom Abend endet der Tag. Wir sind fix und alle, haben wir doch quasi mehr oder weniger 2 Tage durchgemacht. Jetzt geht es ins enge Bett.
Am Sonntag abend geht es weiter mit den heutigen Bildern, Sonnabend. MOrgen geht es an den Flughafen -´Flugzeuge fotografieren
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Sonnabend und wir wollen zum Victoria Peak - die Nacht war in dem völlig beengten Bett wie erwartet furchtbar.
Zuvor koche ich uns Kaffee und hole für Jan und mich etwas aus einer der vielen kleinen Backläden, die es hier gibt. Okke hat noch beschmierte Brote, die ich als Notfallverpflegung für den Flug eingepackt habe. Da es so gut wie keine Ablagemöglichkeiten gibt, wird selbst das Kaffeekochen zum Experiment
Dann geht es los zum Fähranleger.
Speziell für Manuela ein Foto mit Kreuzfahrtschiff
Jemand pustet Seifenblasen aufs Wasser -
Diesmal geht es rüber zum Fähranleger neben dem Maritimen Museum
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Der Motor der Fähre ist so alt wie hier... hier für die Fährenfans noch ein paar Fährenspecials
Ich finde ja die umklappbaren Bänke genial -
Schon sind wir drüben und laufen eine lange Fußgängerbrücke entlang und am Riesenrad vorbei
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Auf der Fußgängerbrücke laufen wir bis zur Des Voeux Rd, denn da fahren die Doppelstockstraßenbahnen, die ziemlich einmalig auf der Welt sind
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Immer wieder sind wir faziniert von dem Gewimmel auf den Straßenkreuzungen, wenn die Fußgänger grün haben
Auf dem Weg zur Treppe runter von der Fußgängerbrücke kommen wir an kleinen Essensständen vorbei
Wir biegen nach links ab -
Hier liegt auch das Oberste Gericht von Hongkong, ein noch richtig alter Bau mit Säulengang und Justitia - aber irgendwie bekomme ich ihn nicht ganz fotografiert - daher gibt es Detailaufnahmen
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Nun geht es unter einem Bankgebäude durch, eine Treppe hoch zur St. Joohn`s Cathedral, dem ältesten Kirchengebäude westlicher Prägung. Wir lesen, dass der Boden, auf dem die Kirche steht, der Kirche gehöre und dass dies etwas besonderes wäre - normalerweise bleiben die Grundstücke im Staatseigentum
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