Hinter der Kirche nach rechts ist die Tramstation für die Trambahn auf den Peak - und wir stellen fest, heut ist Sonnabend und es wollen noch viele viele viele viele andere Menschen mit der Bahn fahren - wir drehen um und verschieben es auf Montag. Stattdessen steigen wir in eine der Straßenbahnen und fahren zum Westernmarket
Hongkong 2016
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- Reisebericht
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Heike -
7. Dezember 2016 um 22:50
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Auch der Westernmarket ist ein Stück übergebliebene Zeit... im ersten Stock gibt es nur Stoffe - meine Schwiegermutter wäre begeistert und meine Schwester vermutlich auch....
Okke sucht hier einen Stand, bei dem es Flugzeugmodelle gibt - den finden wir auch, aber das Modell, was er sucht, ist nicht da. Dafür bekomme ich an einem anderen Stand Postkarten und vor allem auch Briefmarken -
Wir gehen zum Wasser zurück und am Wasser entlang Richung Fähre
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Wir holen uns was zu trinken und setzen uns an die Promeade - eine Stunden lang - Schiffe und Leute gucken. Wir stellen fest, dass es hier ech extrem viele krasse neonfarbene Turnschuhe gibt.... Am Fähranleger essen wir an einem Stand Kebab bzw. Lamm- bzw. Fischcurry sehr günstig und dann geht es mit der Fähre weder auf die andere Seite
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Am Fähranleger gibt es auch noch einen Stand mit Flugzeugmodellen und anderen Modellen und da werden wir fündig. Da gibt es auch ein Modell einer kleinen Doppelstockstraßenbahnfür 59 Hongkongdollar, auf der steht doch tatsächlich "Kaiser" - das hätte ich gerne - aber leider ist das nur als Bestandteil eines größeren Teils mit 2 Häusern und anderem Gedöns und kostet zusammen dann 250 - und das ist es mir nicht wert. Dann nicht.
Wir gehen zurück ins Hotel und schlafe eine Stunde, die Nacht war ja so mies -
Dicht am Wasser gibt es ein Kunstprojekt mit lauter Postkarten. Noch habe ich nicht herausgefunden, was es damit auf sich hat. Einerseits hängen diese Karten dort, andererseits kann man selber Karten schreiben und anhängen
Gegen 18 Uhr gehen wir noch einmal zum Wasser. Das Hotel liegt wirklich nahe dran. Okke macht mit dem Stativ Nachtaufnahmen, die kommen dann noch einmal gesondert. Ich habe diese hier zustande gebracht, ohne Stativ -
Hier noch einmal ein Panoramabild
Etwas Weihnachtsdeko und sonstiges, mit kleiner Kamera bzw. Handy fotografiert -
Den Sonntag verbringen wir am Rande des Flughafens, direkt am Wasser, zum Flugzeuge fotografieren - leider steht der Wind so, dass man das Aussichtsdeck, das der Flughafen hat, nicht nutzten kann. Aber der Platz ist ganz nett.
Zurück im Hotel bekommen wir wirklich ein anderes Zimmer mit drei einzelnen Betten. Die Dusche ist jetzt nicht mehr über dem CLo, sondern vor dem CLo, was schon einmal deutlich besser ist. Außerdem gibt es mehr Abstellmöglickeiten. Der Raum geht zur Nathanroad raus und hat ein großes Fenster, so dass wir jetzt tagsüber auch keine Lampen brauchen. Nur die Klimaanlage dröhnt manchmal so extrem und ist auch genau über einem der Decken, so dass es unangenehm am Kopf ist, dass wir uns entschließen sie auszustellen.
Und man hört hier auch deutlich andere Gäste, vor allem deren Kinder. Irgendwo stand was von besonders schallgeschützen Räumen, aber wen wundert, dass auch dieses Aussage nicht auf das Hotel zutrifft. Eine Mikrowelle gibt es hier übrigens auch nicht. Wir haben inzwischen herausgefunden, dass dies für Hongkong durchaus bedeutsam ist. Man kann sehr viele Fertiggerichte überall kaufen, die dann in der Mikrowelle einfach nur noch warmgemacht werden.
Wir waren heute bei Döner Istanbul essen - Hühnerdöner mit Reis und Salat, sehr schmackhaft. -
Nachtrag, den ich oben nicht geändert bekomme, weil immer Datenbankfehler erscheint:
Okke hat deutlich über 1000 Fotos geschossen von 194 verschiedenen Flugzeugen. Und es waren echte Highlights dabei, wie eine Maschine aus Futschi -
Letzte Nacht deutlich besser in den drei Einzelbetten geschlafen.
Und entsprechend gemütlich lassen wir es heute angehen lassen. Ich hole beim Bäcker was und dann wird ausgiebig Kaffee getrunken.Auch das Duschen ist deutlich angenehmer und mit dem gestern gekauften Wileda-Lappen wird der Boden auch schnell trocken. Allerdings läuft hier das Wasser auch ab.
Spät machen wir uns dann auf Richtung Peak. Zunächst geht es mal wieder Richtung Fährpier.
Es ist Montag und deutlich weniger Getummel und auch auf dem Platz am Wasser ist nichts los heute
Am Fähranleger entdeckt Okke Briefkästen und die Karte ans Forum ist jetzt unterwegs -
Ich denke mir ich fotografiere mal den Zugang zur Fähre.. und werde prompt angemeckert von meinen Männern, weil wir dadurch nämlich eine Fähre verpassen. Aber die Fahren ja zum Glück sehr oft.
Auf der anderen Seite nehmen wir den Bus 15 und er iostet, bezahlbar mit Oktopus, jetzt 9,80 -
Eine Stunde hat er nicht gebraucht, ich glaube eher 40 Minuten, aber so genau habe ich nicht geschaut.
Erst geht es unten durch die Stadt, dann Serpentinen nach oben und man kann schon auf der Fahrt erahnen, was uns erwartet -
Wir gehen nicht auf das zu bezahlende Observationsdeck, sondern nehmen die kostenlose Alternative vom Einkaufscentrum neben an und sind begeistert von dieser Aussicht
Okke macht sich den Spaß und macht es wie ein typischer Hongkongnese: Er macht mit dem Handy ein Selfie -
Auch in die andere Richtung kann man weit gucken, aber das ist mit dem Licht zum Fotografieren nicht so ideal. Draußen steht eine alte Tram
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Hier zwei Bilder von dem Gebäude, in dem das offielle Obersavationdeck ist. Innen gibt es viele Läden und auch viel Kitsch
Eigentlich wollen wir zum Victoria Park, entscheiden uns aber um und laufen eine ganze Weile die Lugard Road, einem kleinen Wanderweg, entlang, von dem man nach einer kleinen Gehstrecke ganz fantastische Ausichten auf Hongkong erhält -
Dieser Weg ist absolut empfehlenswert. Wenn man ganz um den Berg gehen will, soll es einbe Stunde dauern - wir sind nicht ganz rumgegangen, sondern irgendwann wieder zurück
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Es ist ca. 16.30, als wir an der Tramstation ankommen - Sonnenuntergang wollen wir hier heute nicht erleben. Es gibt nicht viele Fahrgäste und so entschließen wir uns für 32 Hongkongdollar mit Oktopus mit der Tram abzufahren - ich muss sagen, war ok, dass wir es gemacht haben. Wenn man es nicht macht, hat man nichts verpasst. Großartige Aussichten gibt es kaum, da alles zugewachsen ist.
Die Sitze stehen nur in Richtung Berg - es geht recht steil bergab und ich glaube sonst würde man von den Sitzen rutschen.
Unten entscheiden wir uns mit der Metro noch Richtung eines Tempels und zum Jademarkt zu fahren. Dafür steigen wir bei der Station Yau Ma Toi aus - dort ist es schon nach 17 Uhr. Der Tempel sollte eigentlich bis 18 Uhr aufhaben (der Jademarkt auch), aber wir haben den Eindruck, es wird bereits gereinigt. Also gibt es nur einen kleinen Einblick -
Beim Jademarkt sind sie auch schon beim Einpacken. Einige Stände sind bereits zu, andere bedrängen uns, wir sollen unbedingt etwas kaufen, als letzter Kunde. Man würde gleich schließenWas soll ich sagen... ich gehe mit Ohringen und Ketten raus, nachdem die Preise innerhalb von 120 Sekunden von 500 auf 50 gesunken sind
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Es ist erst 18.15 und wir sind im Bereich des Nachtmarktes, der ab 20 Uhr laufen soll, aber bereits voll im Gang ist. Nur dazu haben wir heute keine Lust mehr. Wir gehen Richtung Nathan Road und laufen eine Paralellstraße entlang, um ein Restaurant zu finden, was uns auch gelingt. Wir essen sehr sehr lecker.
Sehr zu empfehlen, wenn man in der Gegen ist. Es gibt nur einen chinesischen Namen, aber die Adresse lautet Branch Shop:G/F Kam Po BLDG:, 67 WOO SUNG ST: , Yaumatel, Kowloon
Bis zum Hotel laufen wir zu Fuß - das Restaurant liegt ca. 250 Nathan Road, wenn ich es recht erinnere, wir wohnen 81.
Das war unser Tag für heute -
Und zum Abschluss noch ein Panoramabild
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