Live aus Panama 2018 - ein Reisebericht
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- Reisebericht
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Petra -
2. Januar 2018 um 03:26
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Nun kann man noch in die Mangroven gehen, aber das war´s dann auch schon, Mehr ist hier nicht, es gibt auch kein amderes Haus in unmittelbarer Nähe, will man woanders hin, dann muss man sich ein Wassertaxi rufen.
Wir genießen das Nichtstun, so ein paar Tage halten wir das locker aus. MOrgen soll es noch einmal einen Regentag geben und ab Montag lässt sich - laut Wetterbericht - die Sonne wieder für 10 Stunden blicken. Noch haben wir Lesefutter und außerdem kniffeln wir gerne. Zur Zeit liege ich noch in Führung mit 2:1.
Der nächste Nachbar wohnt auf der anderen Seite (mit Tele aufgenommen)
Es kommen neue Gäste an, ein Pärchen aud Wien, allerdings keine waschechten sondern Zugereiste. Er fährt Motorrad, KTM, da gibt es dann beim Abendessen viel zu erzählen. Die Holländer haben heute eine Tour zu einer Farm gemacht, sie bleiben nur noch morgen und fahren dann weiter.
Es regnet immer noch cats and dogs. Hoffentlich ist unsere Hütte dicht!
Viele Grüße und gute Nacht!°
Petra
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Nachdem es auch gestern nur geregnet hat, sind die "Wiener" wieder abgereist und zur Pazifikküste gefahren. Die Wettervorhersage hörte sich aber gut an, wir haben gleich verschiedene abgefragt und siehe da, heute schon am frühen Morgen zeigte sich ein blauer Himmel mit leichten Schäfchenwolken.
Nun hieß es aber ab an den Strand. Mit einem Wassertaxi (5 USD pro Person) haben wir uns zur Red Frog Beach bringen lassen.
Für das Durchlaufen von Privatgrund mussten wir 5 USD pro Person zahlen, denn der Strand lag auf der anderen Seite der Insel.
Das sah am Strand schon sehr verlockend aus.
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Mir gefällt es. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen im Schatten, die Liegen kosten natürlich auch noch mal 5 USD pro Stück.
Nach und nach wird es voller am Strand.Ich gehe ein wenig am Strand entlang, irgendwann hört der Pfad auf und es ist nur noch der Dschungel da, der mich zum Umkehren zwingt.
Die Wellen hier sind tückisch, es gibt Hinweisschilder wie man sich am besten verhält, wenn man von einer Welle hinausgezogen wird. Außerdem patroulliert ein "Bademeister", der im Falle des Falles helfen kann.
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Die Fahrt zu unserer Unterkunft zurück dauert nicht lange. Das Abendessen wird noch präpariert.
Wir essen jeden Abend in der Unterkunft (25 USD), denn es gibt keine andere Möglichkeit. Das Essen ist sehr gut, immer mit Salat, Brot, einer Hauptspeise und einer sehr leckeren Nachspeise. Rotwein oder Weißwein sowie Wasser ist mit inbegriffen.
Beim Abendessen lernen wir neue Gäste kennen, die heute angekommen sind. Wie immer schmeckt uns das Essen und sitzen noch lange am Tisch und klönen.
Das war´s mal wieder für heute.
Viele Grüße
Petra -
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Die netten Holländer sind heute morgen abgereist. Der Regen hörte gegen Mittag auf und so ließen wir uns ein Wassertaxi kommen und fuhren nach Bocas del Toro (10 USD pro Person)
Bocas del Toro ist die Provinzhauptstadt, allerdings ist "Stadt" ein wenig übertrieben. Es ist ein gemütlicher kleiner Ort , voll mit Touristen, Restaurants und Hostels.
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Wir laufen durch die Straßen, hier ist es wesentlich schwüler als bei uns in Los Secretos, wo immer ein laues Lüftchen weht.
In der Apotheke wollte ich ein Mittel für meine zerkratzten Arme bekommen, es gab aber nichts. Ich bin ganz schön zerstochen, es sind die kleinen fiesen Midges, die mich piesacken. Ich dachte, ich hätte Soventol mit, aber das habe ich wohl zu Hause vergessen. So gehen wir unverrichteter Dinge weiter.
Vielleicht gibt es was bei der nächsten Station in 2 Tagen. (ha,ha, bis dahin habe ich mich zu Tode gekratzt.)
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Es ist ganz schön viel los. Friedrich möchte ein etwas Kühles rinken, ihm ist nach einem Bier. Aber es gibt keines. Heute ist ein Feiertag und zwar der Tag der Märtyrer, an diesem Tag darf kein Alkohol verkauft werden.
So nehmen wir mit einer Cola und einem Tonic Wasser vorlieb. Aus den Lauftsprechern dröhnt laute Musik. Insgesamt macht diese Unterkunft einen netten Eindruck.
Der Tag der Märtyrer erinnert an die Unruhen 1994, die sich gegen die USA richteten. Flaggenstreit zwischen den Vereinigten Staaten und Panama 1964
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Das Wetter hält sich, wie gesagt, es ist sogar recht drückend. Wir drehen einen Bogen und gehen langsam wieder zum Anleger zurück.
Der Man auf dem 4. Bild ist Simon Bolivar. Ihm begegnet man immer wieder in Südamerika, denn er war ein Unabhängigkeitskämpfer und ist auch für Panama ein Nationalheld.
Auf dem letzten Bild kann man das Archipel Bocas del Toro sehen. Es werden natürlich jede Menge Ausflüge angeboten.
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Am Abend freuen wir uns dann auf ein Glas Rotwein, denn die Franzosen kennen diesen Feiertag nicht
Zum Abschluss für heute gibt es noch ein Bild von einer Langzeitbelichtung. Wir saßen noch lange gemütlich zusammen.
Gute Nacht und viele Grüße
Petra -
Heute Vormittag haben wir es uns am Pool bequem gemacht, aber die Mosquitos haben uns gefunden. Diese gibt es im Moment zu Tausenden. Es sind winzig kleine, die überall durchpassen und sie beißen wie verrückt.
Für 12 Uhr haben wir uns ein Wassertaxi bestellt und sind nach Old Banks gefahren, das ist der einzige Ort auf der Insel Bastimentos (8 USD pro Person)
Es gibt eine Hauptstraße im Ort, diese gehen wir einmal ab. Es gibt keine Fahrzeuge, wo sollten sie auch fahren? Wir sehen viele Kinder mit Fahrrädern.
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Es ist sehr heiß und schwül, wir suchen eine Möglichkei, wo wir uns hinsetzen können, aber wir finden nichts, wir schwitzen wir verrückt und unser Wasservorrat neigt sich dem Ende entgegen.
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Wir finden ein Hinweischild auf eine Weg zu einer Beach, dieser dauert rund 20 Minuten, allerdings sollte man keinerlei Wertsachen bei sich haben. Na, wie finde ich denn das? Es ist wohl wiederholt zu kleinen Überfällen gekommen. Darauf haben wir keine Lust und bleiben lieber im Ort. Wir hatten uns schon gewundert, dass sich um die fünf Polizisten am Pier aufhalten.
Wir fühlen uns aber nicht unsicher.
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