LIVE Argentinien 2018 rund um Argentinien

  • Heute ist ein Markt mit Kunsthandwerkersachen wie Schmuck, gestrickte MÜtzen, was Getöpfertes... ich erstehe "meinen" argentinischen Ohrring und eine getöpferte Tasse

    Ansonsten ist die Architektur hier etwas eigen - irgendwo habe ich gelesen, es habe etwas österreichisches

    Parallel zum Wasser verläuft eine Einkaufsstraße mit Schokoladenläden, Andenkenläden etc.

    Und wo Schokolade ist darf diese Marke nicht fehlen


    Wir kommen zur Kathedrale

    Sie hat einen 69 Meter hohen Turm und ist neugotisch, aber erst von 1946 - deshalb findet sich dann im Inneren auch Waschbeton an den Säulen

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • DIe Kirche steht am See: Lago Nahuel Huapi

    Hier weht ein kräftiger Wind, aber in der SOnne ist es warm

    Der See ist riesig

    Wir gehen jetzt zum Supermarkt, kaufen Getränke und Steaks und Tomaten und die machen wir dann in der Gästeküche. Das war ein günstiges Abendessen und lecker

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • 04.03. Sonntag. Heute und morgen haben wir ein Auto.

    Aber bevor wir das abholen wird gefrühstückt. Ist im Preis inklusive. Hier ist alles sehr einfach, aber ich denke bei 91 Euro für 3 Übernachtungen für 3 Personen mit Frühstück kann man nicht viel erwarten. Es gibt Kaffee, Saft, Jogurt zum Trinken, Müsli, weiche Brötchen, Marmelade und eine Nusscreme. Etwas Obst, aber das ist schnell alle. Wir werden satt.

    Dann geht es zum Autoverleiher - wir holen das Auto bei Alamo ab. Bekommen ein größeres als bestellt.Und fahren los auf die 7 Seen Tour.

    Erster Stopp ist der Rio Limay. Hier beginnt auch der Nationalpark Nahuel Huapi

    Hier ein Blick auf den Nahuel Huapi

    Wir fahren die RN 40 entlang - sie ist 4800 km lang - aber so viel fahren wir nun doch nicht...

    Der Nahuel Huapi ist riesig . Hier ein weiterer Seitenarm

    und wir fahren noch ein Stück weiter und sind immernoch an diesem See

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • Okke meint, setzt Dich mal auf den Baum

    Ich setzt mich drauf und das Ding kracht um...

    Immernoch der gleiche See

    Und das hier ist Fucsia magellanica

    Und hier gibt es noch diesen Vogel - wer weiß was es ist?

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  • Nun gelangen wir zu dem Ort Villa La Angostura. Dieser besteht aus einer großen Ansammlung von Ferienhäusern und Hotels. Der Ort selber sieht aus wir ein Schweizer Bergort. Wir hoffen hier in der Touristinfo eine Karte über die 7-SeenFahrt zu erhalten.

    In der Touristinfo gibt es leider nichts

    Auch hier gibt es jede Menge Schokolade

    Ansonsten ist dieser Ort irgendwie skuril

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  • Hinter dem Ort ist die Hölle los - Unmengen von Autos stehen am Straßenrand und überall Polizei - wir vermuten, dass hier gerade ein Motorradcrossrennen stattfindet... es zieht sich unheimlich lang bis wir wieder normal weiterfahren können

    Lustig finde ich hier die Polizei - die Motorräder haben hinten ein Blinklicht und es gibt sogar Wohnanhänger.... Leider ist das Foto aus dem AUto geschossen nicht ganz scharf

    Nun kommen wir zum Lage Espejo- Hier ist alles Mögliche verboten - man darf nicht schwimmen, nicht zelten, nicht dies und nicht das - Und was das bedeutet weiß ich nicht - wer kann spanisch?

    Es ist Sonntag und offensichtlich Familienzeit - hier wird lecker gegrillt

    Ein Stück weiter bekommen wir noch eine bessere Sicht auf den See

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  • Wir kommen zum nächsten See, den Lago Correntoso

    Kurz hinter diesem überqueren wir den Rio Ruca Malen und beim Blick von der Brücke sind wir von dem was wir sehen begeistert, so dass wir umdrehen und Halt machen, um Fotos z schießen

    Natürlich muss da der Abhang heruntergekrabbelt und auch noch einmal von unten fotografiert werden

    Und hier seht Ihr auf welcher Straße wir gerade fahren

    Und wer damit nichts anfangen kann - das ist die längste Straße die es in einem Land gibt: 5301 km

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  • Ein Stück weiter gibt es eine weitere Aussichtsstelle, von der man noch einmal einen anderen Blick auf den Lago Corrontoso bekommt

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149301/

    Neben der Straße verläuft jetzt ein Bergbach

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149302/

    Hier sprudelt es ordentlich. Ich spiele mal ein wenig mit der Belichtung herum

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149303/

    Als wir weiterfahren werden wir von einem entgegenkommenden Fahrzeug angeblinkt. Man muss hier mit Licht fahren - hast du das Licht an, Jan? Ja... der Grund für das Blinken war diese Kuh, eine zweite stand links auf der Straße

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (8. September 2018 um 21:32)

  • WIr kommen zum nächsten See, den Lago Escondido. Von ihn ist bei diesem Mirador leider nicht viel zu sehen...

    Also ab zum nächsten See, dem Lago Villarino

    Ein Stück weiter überqueren wir den Rio Villarino


    Das ist übrigens unser AUto

    Und der nächste See naht, ich glaube Lago Falkner ist es

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  • DIeser See ist ganz anders als die vorherigen, denn es gibt einen langen Sanndstrand.

    Hier könnte man gut einen Tag verbringen.

    Ein belgisches Paar, dem wir bei den Miradors immer wieder begegebnet sind, bittet um ein Foto von ihnen beiden und macht dann auch eines von uns dreien

    Auch wenn es hier schön ist, wir haben noch ein Stück Weg vor uns, also müssen wir uns von diesem schönen See verabschieden

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  • Zur Abwechselung kommt mal was Neues: EIn Wasserfall!

    Cascada Vulinanco

    Und dann folgt der nächste See: Lago Machonico

    Und hier noch ein Panoramabild vom Lago Falkner

    Jetzt weichen wir von der ROute ab, die ansonsten auf Schildern der Miradore angegeben ist. Wir fahren jetzt die 63 entlang am Lago Meliquina - und das ist eine Schotterstraße.

    WIr fahren eine zeitlang neben dem See, sehen aber wenig von ihm.

    Hier ist niemand...

    Die Straße ist vom Zustand her sehr unterschiedlich - und sie ist 69 km lang !

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  • Nach dem Ende des Sees fahren wir am FLuss Rio Meliquina entlang und kommen zu diese schönen Stelle

    Auf der Strecke finden sich immer wieder schmals Flussbrücken, oft mit Holzbohlen belegt

    Kilometer um Kilometer werden wir durchgeschüttelt und unser Auto sieht mittlerweile so aus:

    Nur selten begegnet uns ein anderes Fahrzeug, ich glaube auf den letzten 35 km gar nicht mehr. Das ist auch gut so, denn jedes Auto zieht eine riesige Staubwolke hinter sich her - das ist der Blick aus dem Rückfenster

    Und ein weiterer FLuss begleitet unseren Weg, der Rio Caleufu

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  • Diese Stelle nennt sich Casa de Piedra und hat eine sehr auffallende Felsformation

    Genau genommen zwei, denn ich stehe jetzt auf der zweiten und Jan auf der vom ersten Bild

    Hier mal etwas Fauna

    Es ist auffallend, dass es hier sehr besondere Felsformationen gibt - Viele Felssäulen, die einzeln stehen oder Spitzen, die aussehen wir Kirchturmdächer

    Und noch etwas Fauna - viel blüht hier nicht, wir sind ja am Ende des Sommers und alles ist trocken - Allerdings gibt es in den Orten die wunderbarsten Rosenstauden

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  • Jetzt ist es vorbei mit Seen und Flüssen. Wir schottern uns mühsam den Berg hoch

    Hier finden wir den Mirador Maria "Moro" Paschetta, noch ziemlich neu, ich glaube 2016 gebaut, und vor dort einen Blick zurück ins Tal

    Als ich dieses Foto mache bemerke ich nicht, dass da eine ganz fiese Pflanze wächst.. sie hat lauter kleine stchende Kletten und ich habe etliche von den Dingern an meiner Leggings. Als ich sie abmachen will, stehe ich mir glatt einen Finger blutig

    Hier seht ihr noch einmal unsere Staubproduktion

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  • Hier noch einmal eine der vielen besonderen Säulenfelsformationen

    Nachdem wir uns den Berg wieder runtergearbeitet haben, mögen wir so langsam keine Schotterpiste mehr... es scheint irgendwie kein Ende zu nehmen.

    Immerhin gibt es jetzt wieder einen FLuss.

    Und unser Auto ist nun wirklich völlig eingestaubt

    Dann haben wir es endlich geschafft: Vor uns liegt die aspaltierte 273 und der "See" Embalse Alicura - eigentlich ist es der Rio Limay, der durch den "See" durchfließt

    Für diese 69 km haben wir mit den Fotostopps 2 1/2 Stunden gebraucht

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  • Auch diese Stelle ist ausgesprochen idylisch. Mehrere Familien haben sich hier zum Grillen zusammengefunden.

    Kinder planschen im Wasser und auf dem Fluß wird gepaddelt

    Auf dem Weg zurück nach Bariloche gibt es noch einen weiteren Aussichtspunkt, von dem man diese wunderbaren Blicke auf die nahe und ferne Landschaft hat

    Es wird hier übrigens viel geangelt, zumeist Fliegenfischen

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  • Und so sieht unser Zimmer aus

    Und so sieht unser Hostel von außen aus. Unser Zimmer ist ganz rechts über den größeren Fenstern

    DIe Bilder vom Essenraum und der Küche, die ich mit dem Handy gemacht habe, sind nichts geworden.

    Aber hier habe ich noch etwas Besonderes für Argentinien: Dulce de leche

    Heute morgen habe ich mich getraut es zu probieren und es ist saulecker

    Es besteht aus Milch, Zucker, Vanille und man kann es auch selber machen. Ich habe im Internet diverse Rezepte gefunden. Man nimmt es als Brotaufstrich, aber auch für Kuchenfüllungen

    Wir starten den Tag sehr gemütlich und fahren zur Seilbahn Cerro Camnpanrio - immer den See entlang in die andere Richtung als gestern. Der Preis für die Seilbahn beträgt 250 Peso pro Person und ist jeden Peso wert
    Okke und ich fahren in einem Sessel

    Jan hinter uns her

    Und oben angekommen, erwartet uns eine Pracht an Landschaft

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (6. März 2018 um 01:31)

  • Auf dem Panoramabild vom Handy kann man es vielleicht erahnen, wie prachtvoll der Blick ist

    Mit dem Fotoapparat gibt es immer n ur Teilaufnahmen

    Das ist hier im WInter alles Skisportgebiet. Es gibt sogar eine Kolonie, wo sich Schweizer angesiedelt haben sollen. Wir sind ja Flachländer, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Gegenden von Österreich oder Schweiz ähnlich ausschauen. Ich finde es toll, was es hier für Seen gibt

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  • Und es gibt noch Seen, die wir gestern nicht gesehen haben. Wie den Lago Angostura

    Natürlich ist die Anreise hierher weit und wir wollten dann auch anderes von Argentinien gesehen haben. Aber wenn ich das hier sehe in Patagonien muss ich sagen, ich hätte auch drei Wochen hier Urlaub machen können, mit Boot fahren, schwimmen, angeln.

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  • Hier gibt es riesige Wälder mit riesigen Bäumen - sie verdecken oft den Blick auf einen See. Und es geht mal wieder Berg auf - da kommt ein Hinweis auf einen Mirador und wir halten

    Hier gibt es ein Restaurant und der Blick ist fantastisch, Und die Zeit passt für ein Mittagessen. Es gibt ein leckeres Steak, das uns für den Rest des Tages sättigt. Und man beachte bitte dieses Steakmesser

    Ein Vogel findet sich ein - was ist das?

    Das ist der Blick von unserem Tisch

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