LIVE Argentinien 2018 rund um Argentinien

  • WIr brauchen noch etwas Kaltes zu trinken. Ich habe zwar drei 1,5 l Wasserflaschen eingepackt, aber unser AUto hat keine Klimaanlage. Ich gehe in verschiedene Läden um Cola zero zu bekommen, aber ohne Erfolg...auf dem Weg zum Berg allerdings sah ich einen Laden, wo es das gab. Also gehe ich zurück und dort begegnen mir diese Schulkinder

    Nun geht es weiter RIchtung Salzsee

    Um diesen zu erreichen müssen wir ganz schön in die Höhe. Zum Glück ist die Straße recht gut

    Wir arbeiten uns auf 4170 m hoch!

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Und dann auf 3300m wieder runter.

    In dieser Höhe iegt der Salzsee - Salina Grandes. Er ist 212 km² groß.


    DIe Salzschicht ist 30 cm stark und besteht meist aus Natriumchlorid

    AKtuell ist mehr oder weniger etwas Wasser auf dem Salz und das führt zu wunderbaren Spiegelungen

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  • AUch hier gibt es Stände, wo man verschiedene Handarbeiten kaufen kann, z.B, diese Tiere aus Salz. Ich erstehe wieder für umgerechnet 2 Euro eine Steinplatte mit einem Motiv aus dieser Gegend - zwei Lamas

    Mittlerweile ist es schon 15.30 Uhr und uns steht ja noch eine lange Heimfahrt bevor. Wir fahren trotzdem noch einmal auf die andere Seite des Sees - hier sieht man den Salzabbau

    DIe kleinen Salzhaufen hier sehen fast aus wie Eisschollen

    Um 15.45 Uhr geht es zurück

    Am Straßenrand, hinter einem Zaun, entdecken wir Lamas

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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  • DIesmal fahren wir von San Salvador nicht die 9, sondern wählen die etwas längere Straße 66 und dann die 34 - beides breite Straßen und nicht am Berg. So geht es deutlich schneller, auch wenn wir sogar in einem Ort vor Salte kurz im Stau stehen, weil dort die ganze Straße aufgerissen ist.So gegen 19.30 sind wir in der Nähe unserer Unterkunft. Ich habe nachgesehen und festgestellt, dass das Büro von Europar bis 21 Uhr auf haben soll. Wir haben nämlich die Idee, dass wir das AUto heute schon abgegeben, anstatt morgen um 9. Dann haben wir morgen früh nicht den Stress und vor allem nicht das Parkplatzproblem für diese zweite Nacht. Und das klappt auch so. Wir stellen das Fahrzeug dort auf dem bewachten Parkplatz ab, wo wir es geholt haben und es ist auch noch ein Mitarbeiter im Büro des AUtovermieters, der uns das Auto abnimmt. Alles ok.

    Mittlerweile ist es dunkel geworden und die Kathedralen sind beleuchtet

    WIr müssen quer über den Platz des 9. Juli und da ist die Hölle los! Es lärmt und trommelt, Menschenmengen sind hier, es pfeift und knallt

    Hier gibt es eine weitere große Kathedrale, die wunderschön beleuchtet ist

    Ich glaube die Demo, denn eine solche ist es, hat etwas mit dem Weltfrauentag zu tun.

    Wir gehen noch am Supermarkt vorbei und holen Brot, Wein, Bier und 3 Dosen Thunfisch - und das ist unser Essen für heute.

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  • 09.03.

    Da wir das Auto ja schon gestern abgegeben haben, können wir den Tag entspannt angehen.

    Es heißt wieder mal Taschen packen...

    Nach dem Frühstück müssen wir schon um 10.30 Uhr das Zimmer verlassen. Wir können die Taschen aber in der Unterkunft belassen - gerade als wir los wollen kommt noch eine Nachricht aus meinem Büro, dass ich mich um etwas kümmern muss. Also ist Jan erst einmal alleine los zum Geld wechseln, denn unsere Bargeldmengen sind fast aufgebraucht und die Kreditkarte hatten wir nicht im EInsatz, außer beim Hotel in Buenos Aires. Alles weiteren Unterkünfte wollten Bares, wobei ich auch in DOllar zahlen konnte.

    Dann gehen wir noch ein wenig durch den alten Kern von Salta- hier ist vielleicht ein Gewusel!

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149557/

    Bei den ersten Bildern habe ich natürlich prompt vergessen die hohe ISO-Zahl von den Bildern letzte Nacht umzustellen, das sieht man bei dem oberen Bild

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149559/

    petra-kaiser.de/forum/core/attachment/149560/Die Architektur hier in der Altstadt erinnert mich sehr an Spanien. Es gibt viele Höfe und öfter sieht man auch Kacheln an den Gebäuden

    WIr gehen in die Catedral Santuario Nuestro Señor y la Virgen del Milagro, oder einfacher: Die Kathedrale von Salta

    SIe stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist gigantisch. Es gibt viele Gläubiger, die vor Figuren verharrten und dann beginnt auch ein Gottesdienst, so dass wir uns zurückziehen

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  • SIe steht am Platz des 9. Juli - überall wo wir waren, fanden sich immer wieder die gleichen Straßenbezeichnungen. Argentinien erlangte am 9. Juli 1816 seine Unabhängigkeit

    Der Platz ist ein gemütlicher kleiner Park mit einem Monument in der Mitte


    Auch hier sind viele Menschen. Alle Schattenbänke sind besetzt. Es ist heute sehr heiß

    Das Monument hat irgendetwas mit Freiheit zu tun - es steht dreimal Libertad drauf

    In diesem Gebäude ist ein historisches Museum

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  • Dessen Turm spiegelt sich in einer Pfütze

    Als ich das folgende Foto mache fällt mein Blick auf diese kleinen weißen Fahnen, die man auf ihm sieht

    Da hier gestern die Demonstration war, dachte ich mir, dass es etwas damit zu tun haben könnte, und gehe hin, es mir genauer anzuschauen

    Das sind doch Binden, denke ich mir, und schaue es mir von der anderen Seite an

    da sind die Binden rot verfärbt und es hängen an den Binden kleine Zettel. Ich verstehe ja kein spanisch, aber ich sehe Namen von Frauen und Altersangaben und ich vermute, dass es sich um mißhandelte, vergewaltigte Frauen handelt, vielleicht auch ermordete oder umgebrachte Frauen - und das passt dann ja mit dem gestrigen Weltfrauentag zusammen

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  • Nun geht es noch zur Iglesia San Francisco - das war die erste der beleuchteten Kirchen von gestern

    SIe ist auch riesig aber dunkler als die andere. Irgendwie habe ich schief fotografiert...

    Im Bereich dieser Kirche finden gerade massive Straßenbauarbeiten statt. Ich glaube, das wird nett wenn es fertig ist.

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  • Hier noch etwas für unsere Türensammlung

    Man merkt gleich, dass diese Straße nicht so richtig Alltag der Menschen hier ist - denn sie ist recht leer

    Ich denke schon, dass es touristisch ausgelegt ist. Hier finden sich auch verschiedene Läden mit Andenken und in einem von diesen kaufe ich einen länglichen Wandteppich mit Inkamotiven

    Wir haben noch ca 1 1/2 Stunden bis wir zum Flugplatz fahren - aber es ist heiß und wir schleppen ja den ganzen wichtigen Kram in unseren Rücksäcken rum - darum entscheiden wir zurück zur Unterkunft zu gehen, wo ich noch ein wenig Reisebericht schreibe


    Mit dem Taxi geht es wieder zurück zum Flughafen für 200 Pesos. Das Gepäck werden wir schnell los. Bei den Inlandflügen dürfen wir nur 15 kg haben, die wir bisher immer ein wenig überschritten haben. Aber das war bisher nie ein Problem. Da wir nun auch schon einiges verbraucht haben (ein Buch wurde entsorgt, Kaffee getrunken und Brot gegessen) nähern sich die Taschen den 15 kg, obwohl wir heute sogar die dicken Jacken mit reingepackt haben.

    Wir nutzen die Zeit am Flughafen und essen etwas.

    Der FLug ist überpünktlich und schnell

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  • Das ist unser Flieger

    DIe Fahrt vom Flughafen zur Unterkunft kostetn 500 Peso, als 20 Euro. Es soll, so wird am Flughafen gesagt, 23 km sein. Die Unterkunft hatte vorher angefragt wann wir kämen. Und als das Taxi hielt, wurde bereits die Tür geöffnet und wir in Empfang genommen. Es gab für jeden gleich einen halben Liter kaltes Wasser. So einen freundlichen Empfang hatten wir noch gar nicht. Das Zimmer liegt hinten im Garten und ist wirklich nett. ANmeldung, Passort zeigen - kein Problem, später reicht auch. Das Internet geht bestens und die Klimaanlage ist leise und effektiv. Es ist hier unglaublich heiß und feucht. Nach Buenos AIres ist dies das schönste ZImmer und kostet, ohne Frühstück, für drei Personen 69 Euro für zwei Nächte

    Foto von innen am ABreisetag- leider sind die Betten jetzt nicht mehr so schön dekoriert wie bei der ANreise...

    Wir bekommen gleich eine Einführung wo der Busbahnhof ist und der Supermarkt - alles in unmittelbarer Nähe. Auch bekommen wir Hinweise, wann welcher Bus fährt und was was kostet und wie es bezahlt werden miuss. Das ist eine Unterkunft, die wir sehr weiterempfehlen können

    Der Bus fährt alle 20 Minuten zu den argentinischen Wasserfällen und kostet hin und zurück 150 Pesos pro Person, also 6 Euro.

    Wir sollen auf Steig 10 warten. Auf Steig 11 fährt früher ein Bus ab und wir können mit dem schon mitfahren. Die Fahrt dauer eine halbe Stunde.

    Der EIntritt in den Nationalpark kostetn 500 Peso pro Person, also 20 Euro

    Vor allem wird vor Affen und diesen Viechern gewarnt, die böse Verletzungen verursachen können. Das wird dann auch mit anschaulichen Bildern dargestellt.

    Das sind Nasenbären und nachdem ich die Bilder von den Verletzungen gesehen habe, halte ich so einen Abstand, dass meine Bilder alle unscharf sind - aber Okke hat zum Glück eines

    Es gibt eine Bahn, die zum äußerten Wasserfall fährt - aber die fährt von der ersten Station nur alle halbe Stunde und ist gerade weg. Daher gehen wir zu Fuß zur nächsten Station und bekommen dort eine Bahn

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. März 2018 um 11:50)

  • Von der Bahnstation sind nun 1100 Meter über diverse Stege zu laufen

    Es gibt hier unheimlich viele Schmetterlinge

    Leider sind die immer schwer zu fotografieren

    An einer Stelle sind mehrere dieser Vögel

    Das ist ein Kappenblaurabe

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  • Der Weg zieht sich ganz schön hin -endlich sieht man die Gischt vom Wasserfall

    Und dann liegt er vor uns

    WIe gigantisch ist das denn...

    Ich habe ja oft genug gehört, wie beeindruckend diese Wasserfälle sind. Es persönlich zu erleben ist wirklich definitiv etwas anderes

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  • Wir gehen zurück und komme wieder an eine Stelle, wo besonders viele Schmetterlinge zu sein scheinen. Und da gibt es dieses wunderbare Exemplar- hier von Okke fotografiert

    Ich glaube, es ist eines der wunderbarsten Dinge, die ich je gesehen habe

    Dagegen ist dieser eher unscheinbar

    Hier haben sich drei zusammengetan

    Der hat schon ein bewegetes Leben, das Spuren hinterlassen hat, hinter sich

    Und dieses Model ist doch wirklich passend für Okkes Sonnenhut

    Und dieses Exemplar saß wohl 15 Minuten auf Jans Hand und "reiste" mit

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  • Okke motierte auch zum Schmetterlingstransporter

    Ein Stück weiter sehen wir zwei Eidechsen. Die eine ist vielleicht 30-40 Centimeter groß - aber schwer zu fotografieren, da es v iel Schatten auf dem Boden gibt

    Die andere hockt am Baum

    Ein Stück weiter gibt es noch einmal den schönen Schmetterling von Okkes Hut

    Und dann sehen wir eine weitere Echse

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  • Dann gehen wir noch einmal den unteren Weg. Der obere Weg hat 1750 m und der untere Weg ist ähnlich lang

    Dies sind die Bilder vom unteren Weg

    und dann stehen wir vor dieser riesigen gewaltigen Wasserwand

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  • WIr haben Glück mit dem Wetter - okke hat mitbekommen das es gestern nicht so gut gewesen sein soll und jemand deshalb heute extra noch einmal gekommen ist

    Da dieSonne oft scheint, kommt es auch immer wieder zu den Regenbögen

    Jetzt sind wir so was von platt und müssen noch etliche Strecke zurücklaufen

    Ich fühle mich genau wie dieser Affe

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