Autotour nach Norwegen

  • Es gibt diverse Käsesorten, Jogurt, Schinken mehrfach, Lachs, Heringssachen, Marmeladen etc . Eigentlich kann ein Frühstücksangebot nicht besser sein.

    Ich haue mir den Bauch voll mit Brot und meinem geliebten norwegischen Ziegenkäse, der übrigens sehr gut mit Heidelbeeren schmeckt. Und es gibt drei Teller Jogurt - herrlich!

    Gut gesättigt gehen wir noch einmal zum Fjord, Hatte ich schon geschrieben, dass hier das größte Obstanbaugebiet Norwegens liegt? An dieser Stelle stehen unheimlich viele Kirschbäume und überall kann man Schattenmorellen kaufen

    Das Wasser ist heute wie ein Spiegel

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

    http://rosentaenzerin.wordpress.com/

  • Wir fahren nun das Tal weiter entlang und hier noch mal ein paar Bilder, wo man deutlich den Obstanbau überall sieht

    Der norwegische Kompnist Grieg war übrigens auch sehr gerne in dieser Gegend und hat hier viele seiner Stücke geschrieben

    Unser Ziel heute ist Vangnes am Sognefjord und bis dahin ist noch einiges zu fahren.

    Wenn es etwas in Norwegen viel gibt, dann Tunnel, Tunnel, Tunnel, - aber auch Brücken... und Fähren

    Diese Brücke geht über den Hardangefjord

    Und natürlich gibt es viel Wasser - das Besondere heute ist, dass es überall, wo wir langfahren, unglaublich ruhig ist

    "Was gäbe ich für Küsse, wie kalte Kirschen, Zeit wie Sand am Meer.Was gäbe ich her, wenn jeder Tag wie der erste des Sommers wär" (Zitat aus dem Song "Engel" der Gruppe MIA)

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. Juli 2018 um 17:15)

  • Wir fahren durch Tunnels von 200m Länge, aber auch von 8 km Länge. Manche Tunnel verlegen die ursprüngliche Straße sop stark, dass man dann zu einer Sehenwürdigkeit mal extra abbiegen muss, um auf der alten Straße zurückzufahren. So war es bei diesem Wasserfall, dem Skjervsfossen.

    Dieser ist nicht so spektakulär und wir haben ihn nur von oben und etwas in der Mitte gesehen - das Bild von Oben nach unten ist nicht so dolle.. ich zeige es hier doch mal. Toll ist aber auch hier, dass es eine richtige Anlage rund um den Wasserfall mit Wanderwegen etc. gibt

    Der nächste Wasserfall lässt sich nicht lange auf sich warten

    Den Namen habe ich gerade vergessen -hier gibt es auch einen Campingplatz und Hütten!


    Jetzt führt die Straße entlang eine wilden Baches/Flusses. Wir halten an, um ein Foto zu machen und genau da gibt e auch einen kleinen Wasserfall im Rahmen des Flusses

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. Juli 2018 um 17:23)

  • Auch in Norwegen war es in den letzten Wochen sonnig und trocken, dennoch sind viele Wiesen intensiv grün. Wir kommen in eine Hochebene, wo es so grün ist, dass wir uns sofort an Island erinnert fühlen. In der Ferne sieht man die Terpentinenstraße, die es hochgeht

    Auch hier stehen einige wenige Häuser

    und in alter Bauweise errichtete Unterkünfte für die Schafe, die hier überall herumlaufen

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  • Wir sind weiterhin unterwegs auf der Rv 13, meines Erachtens irgenwo zwischen Voss und Hopperstad...

    und hier beginnt eine der wunderbaren Hochebenen, in denen auch im Sommer noch Schneefelder liegen.

    HIer beginnt allerdings auch meine Kamera zu spinnen - sie zeigt immer wieder an, die Verbindung zwischen Kamera und Objektiv sei nicht ok und melder ERROR

    Das nervt!

    Wenn ich mit z.B. 5,6 und 1000 fotografiere, geht es, wenn ich z.B. 11 und 400 habe, kommt ERROR

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  • Aber es kommt noch schlimmer, was wir aber erst am Abend entdecken: An Jans Kamera hat sich mal wieder etwas verstellt und er hat heute nur scharz-weiß fotografiert. Am Abend ist er ziemlich sauer.. allerdings glaube ich, seine Bilder wären auch in Farbe Mist, denn anstatt etwas unterzubelichten hat er mit der Einstellung überbelichtet... Wir tippen auf das Werk eines Trolls!

    Und so sehe ich dann in schwarzweiß aus:

    Nun geht es wieder bergab - hier ein Foto aus dem Auto

    Der Weg ist im Winter sicherlich des Öfteren gesperrt. Schranken an beiden Seiten weisen darauf hin. Wir verlassen das Gebiet durch den Storehaugtunnel, der in der Mitte mit einem kräftigen Tor verschlossen werden kann - warum, das konnte ich nicht herausfinden. Das hatten wir bisher noch nie in einem Tunnel gesehen

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  • Jetzt ist es nicht mehr weit bis Vik - aber vorher müssen wir noch wieder den Berg runter

    Hier kann man Vik schon sehen

    Vor Vik gibt es noch eine Stabkirche

    Wir schauen sie uns von außen an. Der Eintritt kostet 7 Euro - das lassen wir heute mal

    Vik liegt direkt am Fjord und strahlt heute die Gemütlichkeit eines idealen Sommertages aus

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  • Hier gibt es auch eine Badestelle und es liegen dort viele Menschen... Kinder trauen sich auch ins Wasser

    Ansonsten gibt es eine Reihe malerischer Bootshäuser

    Von Vik ist es jetzt nicht mehr weit bis zum Fähranleger Vagness, wo unsere heutige Unterkunft liegt. Ab 16 Uhr können wir rein - wir sind um 14 Uhr da - niemand anwesend. Es gibt eine Telefonnummer und ich rufe an. Man sagt uns wo der Schlüssel für unseren Raum ist und ab 15 käme jemand. Wir entscheiden uns noch einfach ein wenig am Wasser sitzen zu bleiben

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  • Die Unterkunft ist einfach - ein Raum mit zwei Doppelstockbetten, ein Tisch, eine Terrasse, ein Waschbecken, eine Kochplatte, etwas Geschirr. Dusche und Klo gemeinschaftlich - und mit 2 Klos für jedes Geschlecht und zwei Duschen bei 5 Einheiten nicht gerade reichlich - aber es geht.


    Dafür haben wir einen Blick auf den Fjord

    Und auf der Terrasse kann man auch essen

    Bei mir kommt jetzt so richtiges Urlaubsfeeling auf. Es ist warm, ich sehe Wasser - Jan läuft noch eine Rund herum. Später schaut er mit anderen Gästen Fussball. Herrlich!

    Als Gäste mit ihrem AUto direkt vor uns parken, fragen sie, ob das Auto auch nicht zu dicht dran ist. Ich verneine das, meine aber, dass ich jetzt den Fjord nicht mehr sehe..,. da wird umgeparkt und ein Klönschnak gehalten. Es sind Litauer...

    Später werden wir noch "umlagert" von einer riesigen Familie aus ich weiß nicht woher - Kopftuch und Kopfbedeckung, es riecht nach leckerem Reisgericht - und ein Stimmengeschwirr brodelt durch die Luft. Aber irgendwann ist es ruhig. Das war ein schöner Tag

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  • Eine Sache habe ich noch vergessen - wir haben den Raum bei booking.com für 64o NOK gebucht. Aber als wir gestern ankamen wurden wir gefragt, ob wir Bettwäsche und Handtücher haben, ja haben wir, und ob wir selber saubermachen, ja machen wir - und dann ware es nur noch 550. Das ist doch korrekt!

    Mittwoch, 11.07.

    Heute geht es bis Alesund, denn dort kommt Okke angeflohen und reist dann ein paar Tage mit

    Hier seht Ihr noch einmal die Unterkunft

    Etwas oberhalb vom Haus steht eine Statue. Da war Jan gestern schon einmal und da die Fähre erst in 20 MInuten fährt, fahren wir mit dem Auto dort noch einmal hin

    Diese Figur heißt Fridtjov den Frokne. Er ist aus Bronze, 14 m hoch und 12 Tonnen schwer. Er steht auf einem 10,5 m hohem Sockel. Er war ein Geschenk Kaiser Wilhelm des II an die Norweger, der hier in der Gegend oft war.


    Hier werden übrigens massenhaft Himbeeren angebaut

    Hier ein Blick auf den Fährhafen und man sieht auch unsere Unterkunft, nämlich da, wo der Swimmingpool ist

    Wir nehmen die Fähre um 9.15

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  • Für Fähren und mautpflichtige Straßen bzw Tunnel lässt man hier so die eine und andere norwegische Krone...

    So sieht dann man eine Fährüberfahrt aus

    Blick zurück...

    Blick nach vorn

    Blick zurück

    Blick in die Fähre - hier vorne, der silberne, das ist unserer

    Blick auf Balestrand - da machte auch der Kaiser Urlaub - wir nicht.

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  • Dann geht es wieder hoch in die Berge.

    Hier haben wir uns heraufgeschlängelt

    Oben entdecken wir einen fast futuristisch wirkenden Aussichtsplatz


    Die Gegend hier heißt übrigens Gauljarfjellet

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  • Wir kommen wieder in ein Hochland, diesmal ohne dichte Schneefelder, aber mit diesen alten Hütten

    Wieder ein Stück weiter liegt neben der Straße eine längere Zeit ein Fluß - und daneben über etliche Kilometer auch ein Wanderweg - Fossestien - toll, wer das Wandern mag, hier über viele Kilometer zu laufen. Der Weg hat richtige Holzstege

    Hier gibt es eine interessante Metallbrücke über einem kleinen Wasserfall


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  • Ein Stück weiter gibt es einen weiteren Wasserfall

    So langsam nähern wir uns Alesund

    Eine Fähre müssen wir noch nehmen... kommen in letzter Minute an. Googlemaps hatte schon gemeint, wir bekämen sie nicht mehr. Wir reihen uns ein, aber die zwei Autos vor uns kommen scheinbar schon nicht mehr mit... dann bemerken wir in letzter Sekunde, dass die zu einer anderen Fähre wollen. Schnell scheren wir aus und brausen auf die Fähre zu - gerade so eben kommen wir noch mit.

    In Alesund ein weiteres Problem. Da, wo wir laut Googlemap langfahren sollen, ist die Straße wegen einer Veranstaltung gesperrt. Wir geraten in ein Chaos - letztendlich finden wir aber das Haus, in dem unsere Unterkunft liegt.

    Es ist offensichtlich eine "zweckentfremdete" Wohnung mit drei Schlafzimmern, die getrennt vermietet werden. Dies ist unser Zimmer. Alles ist neu eingereichtet, unter dem Geschirr kleben noch die Preisschilder.

    Ein Schlüssel soll über einen Schlüsselsafe an der Haustür geholt werden. Aber dann kommt die Nachricht, wir sollen den dortigen Schlüssel nach dem Öffnen wieder reinlegen, da die vorherigen Gäste einen Schlüssel verloren haben. Die Tür zur Wohnung sei offen...

    Und eine n Parkplatz gibt es auch nicht.

    Im Kontakt mit dem Vermieter erfahre ich aber, dass es einen Parkplatz in erreichbarer Nähe gibt, wo man kostsenlos parken kann - vielleicht 500 m enternt. Wir finden ihn. laden dann notwendige Sachen bei der Wohnung ab und Jan stellt das Auto dorthin.

    DIe Wohnung hat einen Wohn- Ess-Kochbereich und ein Badezimmer, also kein Extraklo. Ein Zimmer ist belegt. Das dritte Zimmer später auch. Gegenüber liegen die Kreuzfahrtschiffe und das Haus ist direkt im Zentrum. 84 Euro kostet das Zimmer.

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    Einmal editiert, zuletzt von Heike (12. Juli 2018 um 23:18)

  • Nachde Alesund mal abgebrannt war und dabei wohl der Großteil der Häuser zerstört wurde, wurden anschließend Steinhäuser errichtet, und diese im Jugendstil. Das ist für Norwegen ehe ungewöhnlich

    Hier liegen die Millionen...


    Wir laufen die gesperrte Straße entlang. Hier gibt es zahlreiche Stände mit Essen und Waren. 3 Salami aus Elch und Co für 300 NOK, also ca. 33 Euro, oder fish und ships für 130 NOK, also ca. 15 Euro...Holländische Stroopwaffeln pro Paket für ca 5 Euro... Preis bei ALDI glaube ich 1,79 oder 1,99...

    Wir haben keinen Bedarf

    Wir laufen den Weg wieder zurück und gehen auf der anderen Seite des Wassers entlang RIchtung Mole. Bezeichnenderweise heißt der Weg...

    >Hier gibt es jetzt doch noch alte Holzhäuser

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  • An der Mole liegt auch das Fischereimuseum, jetzt natürlich geschlossen, denn es ist nach 18 Uhr.

    EIn Stück weiter sitzen auf einem Windschutz zahlreiche Möwen und machen einen unglaublichen Krach

    Jan läuft weit voraus den Weg entlang - aber ich finde, da ist nichts mehr, was sich lohnt anzuschauen und drehe um, um nun auf die Mole selber zum Leuchtturm zu gehen.

    Auf der Mole entdecke ich, dass auf der anderen Seite der Schutzwand noch viel mehr Möwen hocken

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