Auf dem Jakobsweg unterwegs - Camino francés

  • Es gibt auch jede Menge Hinweisschilder, worauf die Entfernungen und die benötigte Zeit steht. Ich müsste ein junges Reh sein, um das so zu schaffen. Aber mittlerweile kann ich die Zeit für mich umrechnen und weiß ungefähr, wann ich wo ankommen werde. Nach knapp 10 Kilometer habe ich Spanien (Navarra) erreicht. (Bild 3)

    Noch einmal blicke ich auf Frankreich zurück (Bild 4), dann gehe ich zügig weiter.

    Das war´s für heute, morgen geht es mit dem Bericht weiter.

    Viele Grüße
    Petra

  • Es geht immer weiter. Wieder treffe ich Rolando und die Künstlergruppe aus Sizilien. Jedes Mal werde ich freundlich mit Namen begrüßt und man fragt nach, ob es mir gut geht. :)

    Endlich ich erreiche die höchste Stelle, den Pass auf 1420 m. Ich glaube irgendwo habe 1.429 m geschrieben.

  • Auch wenn ich nun den Pass überquert habe, heißt es noch lange nicht, dass es nun stetig und geruhsam bergab geht. Als ich die nächste Abzweigung sah, brauchte ich erst einmal eine Pause, denn es ging 50 m steil hinunter, auf Geröll. Während ich also da saß und überlegte, kam ein junger Mann und fragte nach dem Weg. Wir unterhielten uns auf englisch, als er plötzlich meinte, wollen wir nicht lieber auf deutsch reden? Ha, ha... aber seine Begleitung kam aus Slowenien und sprach nur englisch. Er erzählte, dass seine Vorfahren aus Santiago kommen und er beginnt ein ERASMUS-Studium dort. Daher hat er sich überlegt auf dem Pilgerweg dorthin zu gehen.

    Nach diesem 50 Metern, die ich irgendwie auch schaffte, muss man überlegen, wie man weitergeht, entweder über Geröll und sehr steil durch den Wald, oder mit einem Umweg auf einer wenig befahrenen Asphaltpiste über den Ibañeta-Pass (1057 m). Klar wofür ich mich entscheide, oder? Die jungen Leute nehmen jedenfalls den kürzeren Weg. Im Outdoor von Raimung Joos, wird jedoch davon abgeraten, zu schnell ist ein Unglück passiert. Das sehe sogar ich ein. ;)

    Ich treffe auch schon wieder die Sizilianer :) Schade, ab Roncesvalles ist es für sie vorbei, sie fahren wieder nach Hause.

    Übrigens, das Rolandlied handelt auch von Roncesvalles als die Nachhut der Kaisers Karl des Großen auf dem Rückzug hier von den Basken überfallen wurde. Der Graf Roland (der Bretagne) wurde getötet.

  • Ich gehe also einige Kilometer entlang, natürlich kein anderer Pilger weit und breit zu sehen. Die Sizilianer proben ja wieder für die Vorstellung am Abend. Dann sehe ich mit Schrecken eine ganze Herde Pferde auf dem Weg und überall. Es ist kein Vorbeikommen. Ich weiß nicht, was ich machen soll. In keinem Fall gehe ich nahe daran vorbei.

    Ein männliches Tier spielt nämlich verrückt und keilt aus und bleckt seine Zähne. Hinter einem Zaun ist nämlich ein weiteres Pferd und diese beiden liefern sich ein Gefecht, was jedoch der Zaun verhinderte. Seine Vorhufen gehen jedoch bedenklich in die Höhe und er galopiert wie verrückt hin und her.

    Nee, das mache ich nicht, also warte ich eben. So lerne ich So Yun kennen. Gemeinsam sind wir stark und wir trauen uns dann doch vorbei, na ja, wir fangen dann irgendwann an zu rennen und haben Glück...

    Nun gehen wir den restlichlichen Weg zusammen. So Yun erzählt mir viel über Korea, es ist ihre erste Auslandsreise. Unter anderem fragt sie mich, ob sie wirklich hier keine Taschen unbeaufsichtigt liegen lassen kann, das ist in Korea überhaupt kein Problem. Niemand würde eine fremde Tasche mitnehmen. Wir verstehen uns prima. Sie ist übrigens 26 Jahre alt und Studentin, aber sie hat noch nicht ihren Traumberuf gefunden, wie sie mir erzählte. Sie möchte gerne etwas anderes studieren (in Richtung Chemie) Dann fragt sie mich nach vielen Geflogenheiten hier in Europa.

    Das gefällt mir auch auf dem Jakobsweg, man hat immer richtig viel Zeit für andere Menschen, wenn man will und sich darauf einlässt.

    Übrigens heute habe ich sie auch wieder getroffen, als ich eine Pause in Zuriain machte.

  • Wir laufen zusammen nach Roncesvalles in die Abtei. Es ist ein riesiges Anwesen und diente schon vor langer Zeit den Pilgern, die unterwegs nach Santiago waren. So Yun ist heute schon den ganzen Weg von Saint-Jean-Pied-de_Port gelaufen und einfach nur fertig. Ich warte so lange bis sie auch eine Unterkunft hat und helfe ihr beim Ausfüllen der Zettel für den Check-in. Da werden vielleicht Sachen abgefragt. :Kopffass:

    Darüber verliere ich lieber kein Wort. Das Hotel, in dem ich ein Zimmer gebucht habe, liegt auch auf dem Gelände. Ich brauche nur über den Hof zu gehen und schon bin ich da.

    Es wird auch Zeit, denn ich bin richtig kaputt. Es ist eine super anstrengende Etappe für mich gewesen. Ich gehe zur Rezeption, checke ein, bezahle das Zimmer und frage nach meinem Gepäck. Prima, es ist da.

    Es gäbe auch am nächsten Tag Frühstück für 10 €. Nö, das will ich nicht, ich bin morgens kein guter Esser, daher ist mir das zu viel. Lieber gönne ich mir heute Abend ein Menü.

    Ich hole meinen Rucksack ab und noch bevor ich auf´s Zimmer gehe, gönne ich mir ein Bier und bestelle einen Tisch für 19:30h im Restaurant.

  • Über das Zimmer freue ich mich, es ist schön und geräumig und ich habe es für mich alleine. Auspacken, duschen und umziehen, ein paar Sachen waschen, Fotos runterladen, Akkus aufladen, dann ist die Zeit schon rum, das Essen ruft.

    Das Menü kostet 19 Euro, eigentlich ist es sehr teuer, aber ich lese, dass der Wein dabei ist. Wenn ich nur ein Gericht bestellt und dazu Wein... dann rechnet sich das Menü schon.

    Schier erstaunt bin ich, als ich eine ganze Flasche Wein zum Essen bekomme, die könnte ich glatt austrinken, denn sie ist im Preis mit drin. Na ja, dann würde ich singen. ;)

    Als ersten Gang habe ich mir einen Salata mista (vegetarisch) bestellt und bekomme ihn mit Thunfisch.}a

    Ich meine nur: you know, I am vegetarian and I don´t eat my friends... Daraufhin lacht er nur. Ich bekomme einen neuen Salat mit leckeren anderen Zutaten. Als zweiten Gang habe ich ein Mushroom-Risotto bestellt, es ist superb, so lecker... und zum Nachtisch nehme ich eine Apple-Tarte, natürlich mit Sahne.

    Da ich noch ein wenig Bericht schreiben werde, frage ich beim Bezahlen nach einem weiteren Glas Wein. Nein das müsste ich natürlich nicht extra bezahlen und man machte das Glas recht voll.

    Geschlafen habe ich danach gut! ::scnhlafen

  • 3. Etappe 28.7.2018 von Roncesvalles nach Zubiri - 21,9 km - 36.510 Schritte mit 18.207 Steigungen

    Nach dem Desaster am ersten Tage mit meinem Rucksack, stelle ich mir jetzt den Wecker immer rechtzeitig, damit mir so etwas nicht mehr passiert. Es dauert ohnehin immer etwas, ehe ich alles wieder sortiert und eingepackt habe.

    Ich schaute gleich nach dem Aufstehen aus dem Fenster und sah Regen. Ok, dann habe ich es ja nicht so eilig. Als erstes brauchte ich einen Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen. Das Büffet-Frühstück habe ich ja dankend abgelehnt, aber irgendetwas brauche ich schon.

    Iche gehe ich das gegenüber liegenden Hostal und frage nach einem Kaffee und Croissant. In der Bar bekam ich dann beides. Kein gesunder Start, aber besser als nichts.

    Dann zog ich meinen Regensachen an und marschierte los. Es nieselte nur, daher war es nicht so tragisch. Der Weg führte zunächst 2 km durch den "Eichenwald der Hexen" und dann folgten die kleinen Orte Burguete und später Espinal. Irgendwie versäumte ich es eine Kaffeepause einzulegen, was ich dann später bitter bereute.

    In Burguete (Auritz auf baskisch) war auch früher des öfteren Hemingway, wenn es ihm in Pomplona zu voll war.

    Ich befinde mich im "Baskenland", die baskische Sprache ist hier sehr verbreitet und wird noch von vielen Menschen gesprochen. Sie heißt auch Euskara.

    Auf allen Hinweis- oder Informationsschildern sieht man neben spanisch auch alles in der baskischen Sprache. Im Anfang war ich schon sehr irritiert, wenn ich dann zwei Städtenamen las und den baskischen Ort nicht in meiner Landkarte gefunden habe. Irgendwann kam dann doch die Erleuchtung!

    Später habe ich an einer Raststelle ein DIN A4 Blatt mit einigen Erklärungen gefunden.

    So heißt es zum Beispiel auf Euskera:
    gabon - danke

    kaixo - danke

    ondo ibili - buen camino

    ogia - Brot

    ardo - Wein

    ura - Wasser

  • Es gab dann eine kleine Begegnung mit Kühen, die ich auch nicht sonderlich einschätzen kann, aber zum Glück kamen vier Amerikaner auch gerade des Weges daher und ich ging einfach das Stück in deren Rhythmus. Es fiel also gar nicht auf. Die Kühe waren jedoch sehr mit Fressen beschäftigt und beachteten mich gar nicht. ;)

    Da ich wie schon geschrieben weder in Burguete (nach 2,6 km) noch in Espinal (nach 7 km) einen Stop einlegte, musste ich dann mit Wasser und einem Donut, welchen ich mir am Morgen vorsichtshalber in der Bar gekauft habe, vorlieb nehmen. . Da bin ich dann schon fast 9 km gelaufen. Ich möchte keine Blasen bekommen und daher ziehe ich mir immer wieder Schuhe und Strümpfe aus und lasse Luft an die Füße. Bisher habe ich auch Glück gehabt.

    Manchmal gibt es nette Fotomotive, auch die Hinweise für die Pilger sind wie auf diesem Foto, nicht zu übersehen. Bei der kleinen Bachüberquerung konnte ich meinen Gleichgewichtssinn wieder auf Trab bringen. Hat aber auch geklappt.

  • Der Regen hat aufgehört, noch ist es aber kalt, so dass ich eine Jacke überziehen muss. Es geht nun immer bergauf und bergab bis ich dann Viscarret endlich erreiche (nach knapp 12 km).

    Hier lege ich nun eine lange Mittagspause ein. Ich setze mich zu einem französischen Ehepaar, die aus Paris kommen. Sie erzählen, dass sie jedes Jahr ein Woche auf dem Jakobsweg gehen.Die Unterhaltung findet auf französisch und englisch statt.

    Das Mittagessen schmeckt prima und ich habe aufgepasst und den Salat ohne Fisch bestellt!

  • Ich fand den folgenden Weg wieder sehr anstrengend, denn es geht oft genug sehr steil nach oben und wieder hinunter auf für mich schlechten Pfaden. Nun erreiche ich den Erro-Pass (801 m) und ab da ist der Weg steinig und steil. Es kommt mir vor als war dies früher mal ein Flussbett. Jedenfalls habe ich ganz schön Mühe, diese letzten knapp 4 Kilometer zu bewältigen.

    Bei Regen wäre es eine Tortur gewesen. Die letzten paar Hundert Meter sind so steil, dass ich wirklich Angst hatte, das Ziel ohne Blessuren zu erreichen. Wie gut, dass ich das alles nicht vorher wusste.

  • Völlig geschafft erreiche ich Zubiri. Zubiri ist baskisch und bedeutet Ort an der Brücke. Das Brückenbild kommt noch, an diesem Tage habe ich es nicht mehr geschafft, ein Bild zu machen.

    Noch immer habe ich mir nicht die Karte von Spanien auf mein Handy runtergeladen und muss nach dem Weg fragen. Meine gebuchte Unterkunft ist aber nur wenige Schritte von der Brücke entfernt. Man hat mich schon erwartet. Ich bekomme ein schönes Zimmer und damit ist auch der Tag schon wieder vorbei. Auf das Abendessen verzichte ich, denn ich will keinen Meter mehr laufen. So gehe ich in mein Zimmer und erledige nur noch das, was ich unbedingt machen muss. (zum Beispiel nach Hause telefonieren. :hhherzen )

    Kommentare bitte hier hinschreiben :)

  • 4. Etappe von Zubiri nach Pamplona - 21,7 km in 36.055 Schritten davon 18.517 mit Steigungen

    Um 7 Uhr gibt es Frühstück, das nehme ich noch mit. Es gab eine wesentlich größere Auswahl, aber ich schrieb ja schon mal, ich bin nicht so der Frühstücksmensch, Käse Wurst, Joghurt, Obst und vieles mehr gibt es.

    Danach geht es los. Ich muss wieder die Brücke überqueren und mache nun auch die passenden Fotos der mittelalterlichen Brücke. Es geht eine ganze Weile durch ein Indiustriegebiet mit vielen steilen Stufen.

  • Manchmal bedaure ich, dass ich nicht mein großes Objektiv zur Hand habe, denn ich sehe viele Greifvögel. Es gibt Rotmilane, Schwarzmilane. Steinadler, Schmutzgeier, Wanderfalken und Habichte.

    Ich passiere das Dorf Illaratz, dort laufen sehr viele junge Katzen herum und erhoffen sich etwas Fressbares. Hier finde ich auch den Zettel mit den baskischen Übersetzungen.

    Etwas weiter gibt es ein interessantes Projekt: Save the Abbey.
    Ein Pilgerpaar hat eine verkommene Abtei gekauft, die aus dem 12./13. Jh. stammt und möchte diesen Ort wieder herstellen. Dafür suchen sie helfende Pilger, die als Lohn Unterkunft und Verpflegung bekommen. Außerdem sind sie auf Spenden angewiesen.

  • Ich hätte gerne einen Kaffee irgendwo unterwegs getrunken, aber wieder gibt es einfach nichts. Ich komme an einem kleinen Hotel vorbei und klingel frech. No, you have to walk a little. Das war dann nicht "a little" sondern ein langes Stück Weg. Manchmal komme ich mit der Beschilderung nicht klar, aber irgendwie finde ich immer den Weg.

    Nach knapp 10 Kilometern erreiche ich Zuriain und endlich kann ich die ersehnte Pause machen. Ich kaufe mir eine Spinatquiche, ein Tonicwasse, einen Cappuccino und eine Banane. Wer weiß, wann ich das nächste Mal etwas bekommen.

    Am Nachbartisch sitzen Marta, Celi y Jose, wir sprechen erst französisch und wechseln dann auf englisch, denn sie kommen aus dem Raum Valencia. Marta ist mit ihren Eltern auf dem Camino unterwegs. Sie ist so alt wie meine Enkeltochter und studiert Medizin. Eine liebenswerte Familie, sie haben mich den Tag vorher schon gesehen. Marta hat mich and der Bluse erkannt... ha, ha...

    Übrigens wenn ich hier Bilder von Personen hochlade, dann habe ich alle gefragt und auch gesagt, dass sie ab sofort im Internet zu sehen sind. Bisher hat noch keiner nein gesagt. Ich muss nur allen immer die Bilder schicken.

  • Man kann hier auch übernachten, die Herberge La Parada de Zuriain liegt dirket am Fluss Agra. Ich gehe aber nichts ins Wasser, was die meisten Pilger hier aber machen, zumindest mit den Füßen.

    Auch an dem "Lost Place" mache ich keinen Halt, ich sehe aber einige dort oben herumkraxeln.

    Ich komme nun an eine Stelle (in Zabaldika), wo ich lieber auf Raimund Joos (Outdoorführer) gehört hätte. Ich las jedenfalls nur "arriba" und "abajo" und entschied mich natürlich für abajo, denn mittlerweile hatte ich auf kraxeln keine Lust mehr. Ich hätte einfach nur die Landstraße weitergehen sollen, denn ich ging erst eine ganze Weile nach unten, folgte dann dem Fluss Agra, umd dann wieder nach oben zu gehen. Das hätte ich mir sparen können.:ppeace

  • Auch nach der nächsten Unterführung wusste ich nicht so recht weiter, denn auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Spanier wies mir den Weg, Jedoch las ich wenig später nur Huarte und wusste sofort, nö, das ist nicht der Weg, den ich gehen wollte, denn das bedeutete einen Umweg von 2 - 3 Kilometern.

    So drehte ich um und ging den anderen Weg, den alten historischen. Der führte zunächst wieder sehr steil in die Höhe und nun lief ich auf sehr schmalen Pfaden oben am Hang entlang. Es ist jetzt doch recht heiß geworden und ab und zu legte ich eine kleine Verschnaufpause ein.

  • In Villava angekommen, weiß ich schon wieder nicht weiter und gehe erst den falschen Weg. Irgendwie sind die anderen Pilger wohl schon viel weiter als, habe ich im Gefühl.

    Jedenfalls laufe ich wieder zurück und überquere die Brücke und ja, nun bin ich richtig. Villava zählt schon zu einem Vorort von Pamplona. Das beschwingt und ich laufe nun sehr lange immer geradeaus. Unterwegs sehe ich Temperaturanzeigen, 30/32/34 alles ist vorhanden. Es scheint so, dass es heiß ist.

    Ich gehe in Villanova auf den Hauptplatz und will zum Endspurt eine kleine Verschnaufpause bei einem kühlen Getränk einlegen, daber es halten alle Siesta. Dann eben nicht!

  • Nur noch wenige Kilometer und ich erreiche Pamplona. Der Jakobsweg führt über die Magdalenen- Brücke. Ich gehe über die Brücke und setze mich auf eine Bank. Nun muss ich rausbekommen, wie ich zum Hotel komme. Wieder stelle ich fest, dass ich mir die Karte von Spanien immer noch nicht runtergeladen habe. Was für ein Mist! Das Handy hat keinen Empfang.

    Von weitem höre ich meinen Namen, Marta und ihre Eltern kommen gerade an. Marta sucht im Netz, sie hat besseren Empfang und Jose hat sein Navi angemacht. Nun werde ich bis zum Hotel gebracht. Ihr Hotel ist ganz in der Nähe. Es gibt eine herzliche Verabschiedung, ich habe wieder viel Glück gehabt.

    Das Hotel liegt sehr zentral in der Nähe vom Plaza del Castillo. Gleich vor dem Eingang gibt es rechts und links eine Tapas-Bar, wunderbar...

    Das Zimmer ist prima, ich habe sogar eine Klimaanlage, das ist gut so. Am Abend gehe ich noch kurz raus in die Tapas-Bar und genieße eine laue Sommernacht.

    Über Pamplona werde ich noch separat berichten, ich habe hier einen Ruhetag dazwischengeschoben und es gibt viel zu erzählen. Das werde ich aber erst später machen können, denn morgen geht mein Jakobsweg schon wieder weiter.

    Es gibt dann später einen Link hier zu dem Bericht.

    Viele Grüße

    Petra

  • Immerhin bin ich am gestrigen Tag doch noch 6,2 km gelaufen. Total fasziniert war ich von der Geschichte, die die Stadt nun mal prägt: Sanfermines - der Stierlauf

    So bin ich den Weg abgelaufen, den die Stiere nehmen, vom Stall bis zur Plaza de Toros. Dort habe ich eine interessante Besichtigung gemacht, mit vielen Informationen über die Geschehnisse und natürlich viele Videos und Bilder zu sehen bekommen.

    Letztes Bild: Monumento al Encierro


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