Essen, schlafen, fotografieren - eine Woche in der Masai Mara
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- Reisebericht
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Petra -
8. Oktober 2018 um 17:37
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Die Tiere findet man natürlich nicht alle auf einen Haufen. So müssen wir ganz schöne Strecken fahren und auch immer mal wieder durchs Wasser. Manchmal liegen wir so schräg im Wasser, dass mir mulmig wird. Aber es passiert natürlich nichts.
Dann sehen wir Zebras, den Hildebrandt-Glanzstar - Hildebrandt's Starling - Lamprotornis hildebrandti, Impala - Aepyceros melampus, und immer wieder die Warzenschweine - Warthog - Phacochoerus africanus
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Giraffen, die kleine Thomsen Gazelle - Eudorcas thomsonii und auch Elefanten banne ich auf meine Karte. Nun sind wir schon sieben Stunden unterwegs, es wird Zeit für eine Mittagspause. Um 13 Uhr gibt es ein leckeres Mittagessen, danach eine kurze Pause, die ich nutze um meine Bilder runterzuladen, die Akkus aufzuladen und mal kurz ein paar Bilder anzuschauen.
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Pünktlich um 15:30 geht es wieder auf Tour.
Bild 1: Eland - Tragelaphus oryx - Elenantilope
Bild 2: Kaffernbüffel - Cape Buffalo - Syncerus caffer
Bild 3: Heiliger Ibis - African sacred ibis - Threskiornis aethiopicus
Bild 4: Fischadler - African Fish Eagle
Die Fischadler hätte ich gerne etwas näher fotografiert, aber sie flogen einfach auf die andere Seite des Mara-Flusses und verharrten dort. Irgendwann gaben wir auf.
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Am Marafluss sehen wir Krokodile und natürlich Nilpferde.
Die Zeit ist um, wir müssen ins Camp zurück, spätestens um 19 Uhr ist Schicht im Schacht. Wir schaffen es immer gerade so. Dann ist es aber auch schon wieder dunkel. Ich werde zu meinem Zelt begleitet, lade die Bilder runter, stelle die Akkus auf die Ladeschale, springe unter die Dusche und ab geht es zu einem Gin Tonic am Lagerfeuer.
Danach gibt es ein köstliches Abendessen und schon wieder ist ein wundervoller Tag vorbei. Es reicht gerade noch, um ein paar Bilder anzuschauen, zu Hause ein Lebenszeichen abzugeben, einmal im Forum quer zulesen und dann sinke ich erschöpft ins Bett. Als ich mir den Wecker stelle, stelle ich fest, wieder keine 7 Stunden Schlaf.
Und ich finde eine Wärmeflasche im Bett!
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Ich habe wieder ein paar kleine Videoclips, die ich hier zeigen möchte. Dieses Mal habe ich etwas an der Qualität geschraubt und denke, dass Ihr sie jetzt besser anschauen könnt.
Wasserdurchfahrt
Engstelle
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Niesender Löwe
Spielende Hyänen
Elefanten mit Nachwuchs
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Bevor ich zum 3 Tag komme, habe ich noch ein paar Videosequenzen, die ich hier unbedingt zeigen möchte:
Gnus
Zebra
Warzenschweine
Giraffe
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Hier die letzten drei:
Alter Elefant
Löwe
Gepard
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Der dritte Tag in der Masai Mara brach an, es kam langsam Routine auf. Die Nächte sind immer zu kurz. Um 5:20 wurde mein Tee mit den Keksen gebracht, welche ich dann auf der Terrasse verspeiste, einmal ins Internet schaute und dann ging ich wieder bepackt mit Fotoapparat und Wasserflasche los.
Noch im Dunklen fuhren wir dann los, aber es wurde nach und nach heller. Dieses Mal blieb uns ein schöner Sonnenaufgang verwehrt. Ist nicht schlimm, man bekommt dafür anderes zu sehen. So den Kaffernbüffel, dieses Mal ganz nah.
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Der Nimmersatt - Yello-billed Storck - Mycteria ibis gehört zu der Familie der Störche.
Ich habe einen lange beobachtet, denn er hatte einen Frosch gefangen und dieser wollte einfach nicht sterben. Der Vogel schluckt ja kein lebendiges Tier hinunter. So mühte der Nimmersatt sich sehr lange ab, ehe er es endlich geschafft hat.
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Hier ein paar Videoclips zu den Fotos. Ich hatte Glück und habe den Nimmersatt aufgenommen, als er den Frosch gefangen hat (Clip 1) das zweite Video vom Nimmersatt zeigt eigentlich wie grausam die Natur ist.
Kaffernbüffel
Nimmersatt fängt den Frosch
Nimmersatt will den Frosch verspeisen
Graumantelwürger
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