Zwei weitere Videoclips:
Elenantilope:
Gepard mit Nachwuchs:
Zwei weitere Videoclips:
Elenantilope:
Gepard mit Nachwuchs:
It´s Breakfast-time!
Dieses Mal wurde ein schöner Platz mit Blick auf Flusspferde und Krokodile ausgesucht. Mein Hunger war groß, als ich meine Dose aufmachte, erblickte ich Schinken statt Ei. Die Guides freuten sich über die Extra-Portion, ich hatte noch genug anderes in meiner Dose und die Flusspferde schauten zu...
Auch bei der Frühstückspause zückten wir unsere Fotoapparate, allerdings meist die kleinere Ausführung.
Einer entdeckt den Water Thick-Knee - Burhinus vermiculatus - Wassertriel, er ist kaum auszumachen, denn er hebt sich nicht von der Umgebung ab. (Bild 2)
Auf der anderen Seite grasten die Topis. Sie hatten Junge, die wirklich lustig rumsprangen. Auf einmal schossen sie davon.
Auch die Krokodile liegen faul im Wasser. Was das eine Krokodil (Bild 2) auf dem Rücken hat, sind keine Algen, sondern es sind die Ausscheidungen der Flusspferde also Flusspferdk*cke.
Auf dem letzten Nildpferdfoto sieht man den fleißigen Helfer einen Rotschnabel-Madenhacker - Red-billed Oxpecker - Buphagus erythrorhynchus
Hier die Videoclips zu den Bildern:
Impalas:
Nilpferde:
Krokodile:
Wie immer fuhren wir zum Mittagessen zurück ins Camp. Die Pause tut auch gut, schließlich waren wir ja schon wieder 7 Stunden auf Fotopirsch gewesen. Nachdem wir gegessen haben, besuchten wir das Little Mara Camp, es ist nur einen kleinen Spaziergang von unserem Camp entfernt. Auch hier gibt es nur 12 Zimmer/Zelte, also klein und überschaubar. Natürlich durften wir nicht alleine dorthin gehen und bekamen Begleitschutz.
Der Grund, weshalb wir hierher wollten, waren die Souvenirs, die wir uns anschauen wollten. Beide Camps unterstützen oder haben Projekte ins Leben gerufen, um Masai-Frauen zu helfen. Diese stellen nämlich wunderschöne Souvenirs her. Für meine Enkeltöchter habe ich kleine Ketten erstanden, die aus alten CDs hergestellt wurden. Ich wollte mir einen Gürtel kaufen, wunderschön mit kleinen Perlen besetzt. Obwohl ich mich eigentlich nicht als zu dick empfinde, war meine Taille jedoch nicht für diese schmalen kleinen Gürtel gedacht. Ich bekam ihn einfach nicht zu. Schade, aber es gab noch viele andere Dinge, die ich und Karin einkauften, Taschen, Armbänder, Decken...
Um halb vier ging es dann wieder auf Fotopirsch.
Hier habe ich Bilder von einem Sattelstorch (in Deutschlandfarben ;-)) - Saddle-billed Stork - Ephippiorhynchus senegalensis, wir hatten Glück, sie kamen gerade angeflogen und ließen sich vor unserer Kamera nieder.
Männliche und weibliche Tiere lassen sich gut unterscheiden. Das Männchen hat schwarze Augen, das Weibchen gelbe.
Ein Videoclip zum Sattelstorch
Der Sekretär - Secretarybird - Sagittarius serpentarius gehört zu den Greifvögeln. Ich habe ihn oft am Boden gesehen, er schreitet mit seinen langen Beinen durch die Savanne immer auf der Suche nach Futter.
Als ich das erste Bild machte, war es sehr windig und der Vogel hatte Mühe sich gegen den Wind zu stemmen. In dem Video, welches ich später noch zeige, kann man es gut sehen. In der Dämmerung am späten Abend sahen wir nochmal einen auf einem Baum sitzen. Da es gerade passt nehme ich die beiden Bilder hier noch dazu.
Dann ging es weiter, es wartete wieder ein Highlight auf uns.
Zunächst die Video-Clips:
Elenantilope:
Zebras am Fluss:
Sekretär im Wind:
Auf einmal wurden wir gefragt, ob wir noch eine Gepardin mit drei Jungen fotografieren möchten? Was für eine Frage! Klar wollten wir.
So fuhren wir zu einem Spot, wo sich die Geparden aufhalten würden. Schon nach kurzer Zeit sahen wir sie. Im hohen Savannengras sind die Kleinen kaum zu sehen. Doch dann änderten manche ihre Laufrichtung und kamen ganz nahe an unserem Jeep vorbei. Was für ein Glück!
An dieser Stelle ließen sie sich nieder. Es gab einiges zu entdecken, das Muttertier legte sich hin und hob nur ab und zu mal den Kopf. Nur als es Vogelgekreische gab, da schauten alle ganz erstaunt. Ich habe diese Szene in einem Clip festgehalten, rein zufällig.
Das war mal wieder ein toller Tag und ja, ich war zufrieden. So viel erlebt, so viel gesehen und das war ja noch nicht alles. Wir fuhren zurück und kamen gerade rechtzeitig wieder im Camp an. Und wie immer dann der Marathonlauf, Bilder sichern, Akkus aufladen, Lebenszeichen senden, duschen, zum Lagerfeuer auf einen Drink gehen, Abendessen und dann müde ins Bett fallen. Vielleicht noch vorher ein paar Bilder anschauen und dann glücklich einschlafen.
Es gab jeden Abend etwas anderes als Abendessen, praktisch immer ein Themenabend. Einmal wurde ein Nudelbüffet aufgebaut, im Freien versteht sich. Allerdings wurde alles ganz frisch zubereitet. Man sagte, was man alles in der Sauce haben will, bzw zeigte auf die schon geschnippelten Zutaten, Zwiebeln, Knoblauch, Gemüse, Chili, etc. Das wurde dann im Wok frisch zubereitet, dann konnte man von verschiedenen Nudelsorten auswählen, wobei Spaghetti wählte , dann noch Käse drüber, einfach lecker!
Hier nun auch das Video zu den kleinen Geparden.
Der vierte Tag brach an, wie immer wurde ich mit einer Tasse Tee und ein paar Keksen geweckt. Obwohl es stockfinster war, setzte ich mich raus auf die Terrasse. Mittlerweile konnte ich die kurze Zeit um kurz nach fünf genießen, denn ich hatte keine Angst mehr. Hier hatte ich ein paar Minuten Zeit, um einmal online nachzuschauen, was sich so ereignet hat. Vor allem, natürlich, was sich hier getan hatte, denn es waren ja einige unterwegs.
Um 6 Uhr waren wir schon wieder unterwegs und dieses Mal gab es einen ganz anderen Himmel zum Sonnenaufgang. Dicke Wolken hingen in der Luft. Es sah sogar nach Regen aus, wie schön! Das gibt dann ganz spezielle Bilder.
Der Tag hatte wieder einige Überraschungen für uns parat. Ich habe so viele Bilder herausgesucht, die ich hier zeigen möchte. Egal, nach und nach werde ich sie online bringen. Ich habe schon etliche Male reduziert, jetzt lasse ich es.
Dieses erste Bild ist ein Handyfoto, nur per Zufall gemacht, aber sonst habe ich gar kein anderes vom beginnenden Morgen.
Erst wird es in der Masai Mara hell und dann kommt die Sonne heraus. Dann hat man nur wenige Minuten Zeit, wo alles in einem goldenen Licht getaucht wird. Wir wünschen uns dann natürlich immer eine schöne Kulisse.
Während ich das hier so schreibe, stelle ich fest, dass das Bild vom vorherigen Beitrag nicht von diesem Morgen stammen kann. Wenn man mit verschiedenen Fotoapparaten fotografiert, dann sollte man die Uhren auch auf allen Apparaten auf dieselbe Zeit einstellen, dann hat man es hinterher bequemer. Ich habe es nicht gemacht!
Als erstes hielten wir hier bei einem Schakal - Black-backed Jackal - Canis mesomelas
Ich habe noch nie einen Schakal gesehen und war doch erstaunt, wie klein er nur ist.
Das Interessante war, er näherte sich einer Löwengruppe. Sie hatten wohl fürstlich gespeist, man sah es dem Fell, welches am Kopf rötlich schimmerte.
Dann kam der Schakal immer näher und mir bleib fast das Herz stehen, denn er bellte die Löwen an! Es passierte aber nichts.
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