Essen, schlafen, fotografieren - eine Woche in der Masai Mara
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- Reisebericht
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Petra -
8. Oktober 2018 um 17:37
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Antilopen, Gazellen, dann sehen wir die Wasserbockfamilie und wieder viele Zebras. Die Jungtiere haben noch bräunliche Streifen.
Den Mausevogel mit dem langen Schwanz habe ich nicht rihtig getroffen, schade. Dafür aber den African Wattled Plover, das ist ein Senegalkiebitz, er hat gelbe Beine und einen gelben Schnabel und mit seinem Gefieder passt er sich perfekt der Umgebung an.
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Die Giraffen waren so nah, dass mein Objektiv nur Portraitsfotos zuließ.Gegen Mittag fuhren wir ins Camp zurück. Wieder hat man sich viel Mühe mit dem Mittagessen gemacht. Gab es gestern Nudeln von der Nudelbar, natürlich mit frischen Zutaten vor unseren Augen zubereitet, je nach Gusto, was ein jeder als Zutaten haben wollte, so konnte man an diesem Tag sich eine Pizza mit den Zutaten aussuchen. Die Pizza wurde natürlich draußen im Pizzaofen gebacken und sie schmeckte hervorragend.
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Der Goliathreiher ist der größte Reiher seiner Art auf der Welt. (Goliath heron - Ardea goliath) Auch hier hat mir einiges an Brennweite gefehlt.
Dann konnten wir einen jungen Wasserbock mit seiner Mutter fotografieren.
Die Zeit war wieder viel zu schnell vorbei und irgendwie war auch die Luft an diesem Nachmittag raus. Wir sollten aber noch eine große Überraschung bekommen.
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Erst dachte ich, wir fahren zurück ins Camp. Jedoch wurden wir gefragt, ob wir noch ein Foto machen wollten. Na klar, warum nicht, dann hieß es aussteigen. Wirklich hier? Ja, genau hier. Der andere Jeep mit Claudia und Ralf kam auch an.
Dann wurde eine Decke rausgeholt, Gläser aufgestellt, Weinflaschen aufgestellt und Chips hingelegt.
Es gibt einen Sundowner in der Masai Mara, wie finde ich denn das? Das ist die Überraschung schlechthin.
Ein kleines Problem, denn wenn man Wein trinken möchte, dann sollte man auch einen Korkenzieher einstecken... Erst standen wir ein wenig ratlos herum, aber dann kam Claudia, sie hatte einen Korkenzieher dabei. Da stand nun dem Sundowner nichts mehr im Wege und das bei dieser Kulisse. Wir waren hin und weg.
Diese Gelegenheit nutzten wir wir dann auch und gaben den Guides unsere Trinkgelder. Wir hatten zusammengelegt und jeweils einen Umschlag hübsch beschrieben und das Trinkgeld hineingelegt. So konnten wir uns bedanken und ja man sah, wie sie sich freuten. Damit haben sie nicht gerechnet.
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Der letzte Abend im Camp. Auch dort gibt es eine Überraschung für unse. Erst sitzen wir gemütlich an der Feuerstelle, ich trinke einen Gin Tonic und dann gab es ein großes Buffet nur mit typischen afrikanischen Gerichten. Es schmeckte wunderbar!
Dann gaben die Masai eine Tanzdarbietung mit Gesang. Sie tanzten auch den Sprungtanz! Toll!
Es war zu dunkel, um Fotos zu machen, ich habe aber den Gesang mit Video aufgenommen. Da werde ich einiges von verwerten.
Ein schöner letzter Abend, am nächsten Morgen stand aber noch ein Morning-Game-Drive auf dem Plan.
Am Abend packte ich schon mal einige Sachen zusammen, damit es am Morgen nicht ganz so hektisch wird.
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Nun gibt es wieder ein paar Videosequenzen:
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Ich habe am Abend die Musik und den Tanz der Masai aufgenommen. Es war allerdings zu dunkel, hier ein paar Szenen, auch der Spruntanz des Kochs ist zu sehen.
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Übrigens in dieser Nacht bekomme ich eine Nachricht von Karin: Hörst Du den Löwen? Nö, höre ich nicht, aber er schleicht herum...
Der letzte Morgen bricht an. Noch einmal auf der Terrasse um kurz nach fünf einen Tee trinken und in die schwarze Nacht lauschen. Dann gehe ich zum Treffpunkt, natürlich begleitet von einem Masai.
Noch einmal fahren wir im Dunklen in die Masai Mara hinaus und warten auf den Sonnenaufgang,
Wieder richtig schön!
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Im Licht der aufgehenden Sonne nehmen wir noch ein paar Bilder auf, dann müssen wir zurück. Schnell umziehen, Koffer packen und zum Frühstück gehen. Heute frühstücken wir das erste und einzige Mal im Camp. Es gibt eine große Auswahl an kalten und warmen Gerichten.
Nach dem Frühstück müssen wir uns verabschieden, für mich mit einer Träne im Auge, es hat mir so gut gefallen. Damit hätte ich nicht gerechnet, es war einfach nur toll.
Ein kranker Mitarbeiter muss nach Nairobi und wir wurden gefragt, ob er mit uns fahren darf. Kein Problem, er hat nichts Ansteckendes.
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