Live aus Bangkok, Kuala Lumpur, Australien und Singapur
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- Reisebericht
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Petra -
25. Januar 2019 um 15:24
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Daher gab es dann noch bei Harry´s Cafe de Wheels Pommes und eine Spinach Pie, die wir mit Blick auf die Schiffe auf einer Bank sitzend am Pier aßen.
Hier gibt es auch einen "Bottle Shop", so dass wir unseren Kühlschrank füllen konnten und wir haben auch rausgefunden, dass die Buslinie 311 hier in der Nähe eine Haltestelle hat, wo wir auch bequem entweder zum Circular Quay oder auch in die Nähe vom Darling Harbour oder zum Central Station kommen. Damit ist ja schon viel abgedeckt. Also werden wir uns morgen eine "Opal Card" kaufen, denn diese Buslinie ist eine Prepay Only. Man muss also vorher das Ticket haben. Es gibt hier in der Nähe einen Convinence Store, da können wir sie kaufen.
Ich glaube, wir haben für heute ein gutes Programm gehabt.
Viele Grüße
Petra -
Es geht weiter mit dem Bericht.
Das Frühstück im Hotel ist prima und es gibt eine große Auswahl. Nur, ich kann morgens nicht so viel essen, daher bleiben Spaghetti mit Tomatensauce und vieles mehr von mir unberührt liegen. Immerhin nahm ich mir Eier mit Pilzen und Toast mit Marmelade. Dazu Tee und ein Glas Saft.
Schön war, man kann auch draußen sitzen, was wir gemacht haben.
Es gibt natürlich auch Wurst, Müsli, warme Bohnen, Speck und, und, und...
Nach dem Frühstück war Wäsche waschen angesagt, muss ja auch mal sein, 30 Minuten für das Waschen und 45 Minuten für das Trocknen. Danach gingen wir dann endlich los.
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Als erstes besorgten wir uns die Opal-Karte und luden sie für jeden mit 10 AUD auf. (das hat für heute nicht gereicht und wir mussten nachladen)
Mit dieser Karte kann man viele Busse, Bahnen und Fähren benutzen. In vielen Bussen kann man keine Fahrkarte kaufen und in manchen muss man die Opal-Karte haben.
Ich habe im Internet nachgeschaut, wo es eine offizielle Verkaufsstelle gibt. Wir hatten Glück, es gibt sie in einem Convenience Store gleich hier in der Nähe.
Die Bushaltestelle ist auch nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernt.
Dort findet man meist auch einen Plan, wann die Busse fahren. Ich habe mir vorsichtshalber den Fahrplan mit den Haltestellen rausgesucht. Dennoch wären beinahe in die verkehrte Richtung eingestiegen, haben es aber noch gemerkt.
Wir sind bis zur Town Hall gefahren (Bild 1). Zu unserer Freude sahen wir das Queen Victoria Building und da gingen wir erst einmal hinein.
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Dann liefen wir durch die Stockwerke und staunten, auch über die saftigen Preise.
Ich hatte neben der Fuji auch meine Go Pro mitgenommen, daher sind manch witzige Fotos dabei
Das Klavier steht immer noch da und der Gast wird aufgefordert, es zu bespielen. Wir hörten schon von weitem eine Variation von "Stille Nacht"
Danach gab es dann ein klassisches Stück von einer anderen Touristin.
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Ich wollte noch einen Blick in die St. Andres Kathedrale werfen, dann gingen wir in Richtung Darling Harbour.
Überall wird viel gebaut und große Plakate kündigen die Veränderungen an.
Wir liefen erst an der Cookle Bay Wharf vorbei, gingen über die Pyrmont Bridge und auf der anderen Seite durch das Harbourside Center (Shop an Shop ) wieder zurück.
Friedrich hatte Durst und mir war nach einem Cappuccino. Also legten wir am Hafen eine kleine Pause ein.
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Das Wetter ist durchwachsen, aber schön. Es weht ein Lüftchen und es ist nicht ganz so heiß, aber noch sehr angenehm warm.
Wir haben uns überlegt, dass wir mit dem Bus zur Watson Bay fahren. Linie 325 und 324 fahren dorthin. Erst wollten wir von dort bis zum Hornsby Lighthouse gehen, das wäre ein Spaziergang von 1,5 Kilometern gewesen, aber wir schauten uns lieber an der Watson Bay um. Viel zu sehen gibt es zwar nicht, ein Sandstrand und der Blick auf die Skyline von Sydney.
Natürlich gibt es auch einige Restaurants und ich trank eine Kokosnuss, sehr lecker. Friedrich war auch zufrieden
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Mit dem Boot fuhren wir zum Circular Quay zurück und hatten einen schönen Blick auf die Oper und die Brücke.
Am Bootsanleger konnten wir unsere Opal-Karte aufladen, denn der Restbetrag reichte nicht aus, um mit dem Boot zurückzufahren. (kostete 6,01 AUD) Für die Busfahrten wurden jeweils 2,20 AUD abgebucht.
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Vom Circular Quay nahmen wir einen Bus bis zum Hyde Park, gingen am Anzac Memorial (Bild 4 + 5) vorbei und fuhren dann mit dem 311er Bus zurück zum Hotel.
Friedrich hatte Lust auf einen Veggie-Burger mit Bierpommes Ich wollte dort erst nichts, aber dann sah ich: Wrap mit Salat und Halloumi, da konnte ich nun auch nicht mehr widerstehen.
Es war auch total lecker!
Das war´s für heute...
Viele Grüße
Petra -
Heute war ein schöner und heißer Tag. Nachdem es in der Nacht heftig geregnet hatte, strahlte schon am Morgen die Sonne vom Himmel.
Meine SIM-Karte, die ich mir im Flugahfen gekauft hatte, funktioniert nicht richtig. Sie ist mittlerweile aktiviert, aber wir können nur telefonieren und nicht surfen. Über den Chat mit Telstra hatte ich jetzt kein Glück, so haben wir uns überlegt, dass wir in einen Shop gehen und nachfragen. Wir haben schließlich über 30 S$ bezahlt, da sollte es auch funktionieren. Im Moment ist es ja noch nicht so tragisch, aber wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, dann muss es klappen.
Mit dem Bus fuhren wir zur Elisabeth Street, denn dort sollte ein Gechäft sein. Wir haben es auch gut gefunden und nachdem der Mitarbeiter von Telstra in seinem Computer nachschaute, ging auf es auf einmal. Ich glaube, er hat da was dran "gedreht".
Nun gingen wir zur Museums Station und stiegen in den Bus 333 ein. Vorher haben wir noch im 7 Eleven die Opal Karte aufgeladen und einen Kaffee dort getrunken.
Wir waren nun schon zweimal an der Bondi Beach und sind den Weg zur Bronte Beach gegangen. Das erste Mal 2016 und das zweite Mal 2013. Es ist aber immer wieder schön.
Jetzt ist hier Hochsaison und die Strände sind voll. Das Wasser ist 20 Grad, das nicht nichts für mich. Die Lufttemperatur beträgt 30 Grad, ganz schön warm.
Wir setzen uns eine Weile auf eine Bank im Schatten und schauen den Surfern zu.
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Es ist ein schöner Weg, immer an der Küste entlang. Wir bleiben oft stehen und schauen und staunen. Der Himmel ist blau und das Wasser auch. An der Tamarama Beach legen wir eine Pause ein. Ich trinke einen eisgekühlten Ananassaft mit Kokoswasser. Der schmeckt köstlich und ist sehr erfrischend. Friedrich hätte gerne ein Bier getrunken, aber hier ist alles alkoholfrei. Da muss dann eine Cola herhalten.
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Von der Tamarama Beach ist es nicht mehr weit bis zur Bronte Beach. Hier legen wir wieder eine kleine Pause ein. Dann geht es mit dem Bus 379 zur Bondi Junction. Das ist ein riesiger Busbahnhof mit vielen Bussteigen.
Wir können mit dem 333 oder 380 fahren. Friedrich ruft auf einmal, schnell schnell einsteigen. Na klar, das mache ich sofort, obwohl ich auf dem Schild eine falsche Richtung gelesenen hatte. Der Fahrer war nervös und nötigte uns schneller einzusteigen und fuhr auch sofort los. Ich fragte ein paar andere Touristen und siehe da, es war wirklich die falsche Richtung.
Sie erklärten uns auch, dass es am besten sei, wieder zum Busbahnhof zurückzugehen und dort in den richtigen Buseinzusteigen.
Das haben wir auch gemacht. Wir gut, dass ich unsere Karte dieses Mal besser bestückt habe und jeweils 20 AUD aufgeladen habe.Es läppert sich nämlich zusammen. Innerhalb der City zahlt man 2,20 AUD für eine Fahrt und zur Bondi Beach haben wir 3,66 AUD bezahlt.
Kurze Zeit später kam dann der 333 und dann noch einmal in der Nähe der St. Mary´s Cathedral umsteigen in den 311, der ja fast bis zum Hotel fuhr.
Ein schöner Tag, der mir einen richtigen Sonnenbrand im Gesicht beschert hat.
Viele Grüße
Petra -
Heute war unser letzter Tag in Sydney und wir hatten gleich zwei Verabredungen.
Die erste war mit unseren indischen Freunden Renu und Vidhu. Wir waren 1994 auf deren Hochzeit in Nordindien eingeladen (Dehradun und Chandigarh), ein tolles Erlebnis, haben sie 2006 in Australien besucht und verloren uns dann wieder aus den Augen. Facebook sei Dank habe ich seinen Sohn, der mittlerweile studiert, dort gefunden und Kontakt aufgenommen. So konnten wir uns auf einen Cappuccino am Circular Quay treffen. Wir nutzen die Stunden gut, denn wir hatten uns viel zu erzählen. Vor allem tauschten wir nun unsere aktuellen Kontaktdaten wieder aus.
Vor dem Treffen hatten wir noch etwas Zeit und stiegen am Millers Point aus, liefen an den alten Anlegestellen der Walsh Bay vorbei und gingen dann über the Rocks zum Circular Quay, wo wir uns auch schnell gefunden haben.
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Um 15 Uhr fuhren wir kurz ins Hotel, ein kleine Pause einlegen. Schon um 17 Uhr hatten wir die nächste Verabredung, dieses Mal in der Nähe vom Bahnhof (Central Station).
Wir trafen uns mit Sharon, Tim, Barbara und Michael, die ich im Sommer 2017 auf dem portugiesischen Jakobsweg getroffen habe.
Da war die Freude auf beiden Seiten groß. Auch wir hatten uns viel zu erzählen. Erst gingen wir auf einen Drink in eine Bar und dann in das Capital Thai Restaurant in der Campbell St.
Das Essen war hervorragend, das Lokal kann ich empfehlen. Es ist allerdings nicht ganz günstig und man muss vorher reservieren.
Es war ein sehr netter Abend und wir haben uns wieder in 2 Jahren auf dem Jakobsweg verabredet.
Die Tage hier gingen viel zu schnell vorbei, Sydney ist eine tolle Stadt. Morgen holen wir unser gebuchtes Auto am Flughafen ab und dann geht es ab in den Süden.
Viele Grüße
Petra -
1. Fahrtag - von Sydney nach Nowra - ca. 249 km
Für 14 Uhr habe ich unser Auto gebucht. Die günstigste Rate habe ich bei billiger-mietwagen.de bekommen. Wir haben nur einen Kleinwagen genommen und den auch nur mit Automatik, so dass ich mich ums Fahren nicht reiße. Dafür haben wir aber das große Versicherungsprogramm genommen mit Vollkakso ohne SB, Schutz für Schäden an Reifen und Glas, sowie Haftpflicht über 30 Millionen.
Über Uber haben wir uns ein Taxi bestellt und sind zum Domestic Airpotrt gefahren. Das Auto haben wir etwas früher bekommen.
Aus Sydney sind wir ganz gut rausgekommen. Die ersten Kilometer fuhren wir auf dem Highway und auch zwischendurch einmal, als wir irgendwie von der Scenic Route abgekommen sind.
Ansonsten haben wir versucht, immer an der Küste entlang zu fahren.
Wir hielten immer wieder mal an und gingen ein paar Schritte. Wir fahren auf dem Grand Pacific Drive, der rund 140 km an der Küste entlang führt, mit tollen Ausblicken. So oft können wir gar nicht anhalten.
Die Sea Cliff Bridge (im Royal National Park auf dem 5. Bild zu sehen), wurde gebaut, weil es immer wieder zu Steinschlag kommt. Wir mussten auch darüber fahren.
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In der Ferne braut sich ein Unwetter zusammen, wir sehen ab und zu Blitze. Wieder einmal halten wir an, manchmal kann man jedoch auch nicht viel sehen.
Ich gehe ein paar Schritte und nun habe ich einen schönen Blick auf einen Strand. Ein Pärchen steht auch dort, er hat ein riesiges Objektiv auf einem Stativ stehen. (Er ist Filmer) Ich frage ihn, was er gerade aufnimmt und er zeigt mir eine recht großen Echse im Dickicht. Mit meinen 35 mm der Fuji habe ich keine Chance.
Daher gehe ich zum Auto zurück und hole meine Canon mit dem 100-400 raus. Als ich wieder an der Stelle ankam, wo die Echse saß, rannte "sie"weg und auch "er" schaute immer wieder hin und her. Er sagte, es kam gerade eine ziemlich große Schlange aus dem Dickicht und er wisse nicht, wie giftig sie ist. Daher ging er auch lieber weg. Nun stand ich alleine im Gras und mir war auch nicht wohl. In Australien gibt es die giftigsten Schlangen und bei manchen muss man innerhalb von 30 -45 Minuten ein Gegengift erhalten, sollte man gebissen werden.
Und ich stand mit Sandalen ohne Strümpfe im knöchelhohe Gras. Die Vernunft hat gesiegt, ich habe nur schnell versucht, ein paar Bilder zu machen, habe mich auch einmal hingekniet, aber dann bin ich doch lieber zurückgegegangen.
Ab sofort ziehe ich mir lieber meine Wandeschuhe an, sollte ich mich wieder ins Dickicht wagen.
In Berry machten wir einen Stop, wir hatten Hunger und gingen in ein kleines Lokal.
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In Gerroa hielten wir ein weiteres Mal an, und zwar am Kingsfort Smith Reserve. Von hier aus hatten wir einen fanstastischen Blick auf den Strand der Seven Mile Beach. ( Bild 2, aber nicht so gut zu erkennen)
Charles Kingsford Smith war ein berühmter Flugpionier, der 1935 in der Andamanensee verschollen ist.
Im Jahre 1933 fand unter Teilnahme von Smith das erste kommerzielle Flugrennen statt, das von dem Strand Seven Mile Beach aus in New South Wales nach Neuseeland startete. (aus Wikipedia)
Nun wurde es langsam Zeit, wir hielten an einem Bottle Shop an und der erste Regenguss erwischte uns.
Hier in Australien kann man alkoholische Getränke nur in solchen Läden kaufen.
Unsere Unterkunft in Nowra, das Mariott Park Motel, haben wir schnell gefunden, wir haben nämlich ein Motel günstig an unserem Weg gelegen gebucht.
Wir sind zufrieden, das Fahrzeug steht vor dem Eingang, das Zimmer ist groß genug, mit Bad, und ist mit einigen Küchenutensilien wie Mikrowelle, Wasserkocher und Geschirr ausgestattet.
Es ist nur für eine Nacht. Morgen haben wir ein paar mehr Kilometer zu fahren und wollen gegen 8 Uhr los. Gefrühstückt wird unterwegs.
Übrigens, als wir ankamen, hat es nur so vom Himmerl geschüttet und wir sind beim Auspacken trotz Schirm nass geworden.
Viele Grüße
Petra -
2. Fahrtag von Nowra nach Orbost - 541 km
Heute wird ein langer Tag werden. Wir haben schon mit vielen Kilometern gerechnet, aber nicht mit so vielen.
Wir nahmen hauptsächlich den Princes Highway, die A1 in den Süden. Unser erster Stop war in Ulladulla, dort haben wir gefrühstückt. Im Motel haben wir uns nur einen Tee/Kaffee im Zimmer gemacht und ein paar Kekse gegessen.
Wir fanden ein nettes Café mit Blick auf das Meer.
Das erste Bild ist nur Show, natürlich gibt es morgens noch kein Bier
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Über Batmans Bay fuhren wir bis nach Narooma. Dort machten wir unseren zweiten Stop. Kurz bevor wir Narooma erreichten, verließen wir den Princes Highway und nahmen die Scenic Route. Was für ein Glück!
Seht euch die Bilder an, dann wisst Ihr, was ich meine. eine wunderschöne Gegend. Am liebsten wäre ich hier auch ins Wasser gegangen.
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