Live aus Bangkok, Kuala Lumpur, Australien und Singapur
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- Reisebericht
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Petra -
25. Januar 2019 um 15:24
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Dann gab es noch mein Lieblingsmotiv, ein Känguru mit einem Jungtier im Beutel so süß...
Der Rundgang ist beendet und wir machen uns wieder auf den Weg. Nun wollen wir noch ein paar Sehensüwrdigkeiten nördlich von Port Campbell erkunden.
Die Bilder gibt es aber erst morgen, es ist schon wieder spät geworden!
Gute Nacht!
Petra
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Eins muss ich noch nachtragen, denn ich habe nun auch einen Wombat gesehen, in einer Ecke zusammengerollt. Sie sind nachtaktiv, daher schwierig zu fotografieren, aber ich habe das Informationsbild dazu:
Hier in den Grampians habe ich scheinbar Schwierigkeiten Bilder hochzuladen. Ich versuche es später noch einmal. Nun ja mit Umwegen klappt es dann doch.
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Da wir ohnehin wieder über Port Campbell fahren mussten, machten wir einen kleinen Stop in unserer Unterkunft. Ich muss mir jeden Morgen eine neue Zugangsberechtigung für das Internet abholen. Die Rezeption ist aber nur zeitweise besetzt. Wir haben auch gleich etwas gegessen, denn unterwegs sind die Restaurants dünn gesät.
Nun fuhren wir in Richtung Peterborough.
Auf dem 1. Bild sieht man auf Port Campbell, unsere Unterkunft ist auch zu erkennen, das blaue links oben fast in der Ecke. Man kann auch die Balkone gut erkennen.
Dann fuhren wir zur der Grotte und von dort an den Strand von Peterborough. Der Ort selber gibt nicht viel her, ein paar schicke Häuser und sonst fast nichts.
Hier in dieser Bucht sind vor vielen Jahren viele Schiffe gestrandet und untergegangen. Sie hat ja auch nicht umsonst den Namen: The Shipwreck Coast.
Auf Informationstafeln werden die Geschichten hierzu erzählt, so von folgenden Schiffen:
The NewfieldThe Schomberg
The Young Australian
Das Panoramabild ist von der Küste von Peterborough.
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Als letzten Besichtungsort haben wir die London Bridge gewählt, denn ich hatte gelesen, dass man auch hier Pinguine sehen kann. Das wollten wir dann eventuell machen.
Die London Bridge verband zwei Felsbrocken im Meer. Man konnte bis zum 15.1.1990 auch darüber gehen. Es war eine natürliche Brücke, eine Arch. An einem Tag brach die Brücke zusammen und die Felsbrocken fielen ins Meer. Dumm nur, auf dem nun isolierten Felsen, waren noch zwei Touristen. Gott sei Dank ist sonst Niemandem etwas passiert. Die beiden wurden mit Hubschrauber nach Stundenlangem Ausharren gerettet.
Auf dem Bild 2 ist der Strandabschnitt zu sehen, wo wir mit dem Fernglas kleine markierte Höhlen und eine Wildlifekamera entdeckten. So nahmen wir auch an, dass es hier Pinguine gibt. Man konnte jedoch in den Höhlen nichts sehen, wir waren einfach zu weit entfernt und es gibt natürlich keinen Zugang zu diesem Strandabschnitt.
Es gab aber viel zu schauen, so der Angler, der auf den Klippen herumturnte. Auf dem ersten BIld sieht das ja noch harmlos aus...
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Kommen wir nun zu dem kleinen Greifvogel. Er saß ziemlich weit weg, aber ich konnte ihn ganz gut fotografieren. Als ich ihn sah, meinte ich nur, der sieht aus wie ein Turmfalke. Friedrich lachte sich kaputt, weil es hier natürlich keine Turmfalken gibt.
Ich habe mal gegoogelt und siehe da, es ist ein Graubartfalke und es heißt, sie sehen aus wie die Turmfalken und haben viel Ähnlichkeit im Verhalten.
Den anderen Vogel konnte ich noch nicht bestimmen, das Internet...
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Nun beschlossen wir einfach mal zu warten bis die Pinguine aus dem Wasser kommen. So lange, wie die Sonne zu sehen war, war es warm, aber wehe eine Wolke verdeckte sie.
Wir hatten einen guten Platz und warteten und warteten. Immer wieder kamen andere Touristen, machten Selfies und schauten sich um und gingen wieder. Dann ging die Sonne unter, sogar recht spektakulär, es wurde kühl und kühler.
Wir hielten aus. Nun kam keiner mehr und wir sagten uns, irgendwann müssen die Zwergpinguine aus den Wellen kommen. Die Lütten waren aus ihren Höheln gekommen, zumindest zwei, der dritte Pinguin lag jetzt aber sichtbar in der Höhle. Sie hatten Hunger. Zwei von ihnen liefen hin und her.
Ich habe einen Ausschnitt gemacht. bei den roten Markierungen sieht man unterhalb die jungen Pinguine. Die Vergrößerungen sind nicht scharf, aber man sieht sie. (Bild 4 + 5) Zwei von den Pinguinen liefen tatsächlich den Eltern entgegen.
Dann endlich sah man die Eltern-Pinguine aus dem Wasser kommen. Sie waren nur ganz schwer zu erkennen und winzig klein. Mein Fotoapparat hat das nicht mehr mitgemacht, zu dunkel.
Pinguine kommen tatsächlich erst bei Dunkelheit aus dem Wasser.
Ich war durchgefroren, wir stiegen ins Auto und stellten die Heizung auf volle Pulle ein. Es war jetz 21.00 Uhr. Eigentlich wollten wir essen gehen, aber wir hatten keine Lust mehr.
So machte Friedrich uns eine Tassen-Tomatensuppe und wir aßen ein Brot dazu.
Aber schön war´s
An diesen beiden Tagen sind wir 268 Kilometer gefahren
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Heute erwartete uns die fantastische Landschaft der Grampians, (Grampians Nationalpark) eine Gebirgswelt inmitten der sonst flachen Landschaft.
Da wir nur diesen einen Tag hier haben, können wir nicht alles machen, so haben wir uns ein paar Rosinen herausgepickt. Wir sind als erstes zum Baroka Lookout gefahren unkonnten weit über das Land schauen. Wir befinden uns immer noch in Victoria.
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Als nächstes schauten wir uns die "Balconies" an. Ein kleiner leichter Spaziergang ca eine halbe Stunde und dann waren wir da. Früher konnte man auf die Felsvorsprünge gehen, na ja, nur die Mutigen, heute ist es abgesperrt, was natürlich viele nicht davon abhielten und trotzdem über die Absperrung kletterten.
Friedrich wäre auch gerne...
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Eigentlich wollten wir zu den Mackenzie Falls, nur haben wir auf dem Weg dorthin gleich auch die anderen Sehenswürdigkeiten mitgenommen. Das war auch gut so. Denn noch wusste ich nicht, was uns dort erwartete.
Heute war Sonntag uns somit waren natürlich viele unterwegs. Wir fanden jedoch einen Parkplatz und dann marschierten wir los. Es gibt verschiedene Wanderwege, uns zog es jedoch nach unten zu den Wasserfällen. Große Schilder warnen vor einem anstrengendem Weg. Man muss nämlich 260 Stufen mehr oder weniger steil nach unten gehen.
Ja, es war schon anstrengend für mich, aber wir machten zwischendurch einige Pausen.
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Noch waren wir nicht unten, nun folgten wirklich enge steile Stufen nach unten. Es war sehr heiß und ja auch anstrengend.
Unten angekommen hatten wir dann den Blick auf die Fälle. Geschafft, wie schön.
Natürlich tummelten sich hier viele, aber das war egal. Wir bleiben eine ganze Weile unten, schließlich musste ich ja auch wieder Kräfte für den Rückweg sammeln, der natürlich anstrengender war.
So kam ich ziemlich erschöpft oben an, aber es hat sich gelohnt. Man muss auch mal was Anstrengendes machen.
Unser Wasservorrat war auch zu Ende, wir hätten mehr mitnehmen sollen.
Hier gibt es unterwegs keine Möglichkeit etwas zu kaufen, das sollte man unbedingt beachten!
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Schön war´s, aber ich war ziemlich kaputt. Friedrich nahm den falschen Abzweig und wir kamen am Lake Wartook an, eine Sackgasse. Es ist ein Wasser Reservoir.
Nun fuhren wir zurück nach Halls Gap, tankten den Wagen auf und kauften ein.
Dann ging es zurück zu unserer Unterkunft. Mehr haben wir dann nicht mehr gemacht.
Morgen geht es dann nach Adelaide
Viele Grüße
Petra -
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